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Einsätze 2016


24.12.2016 - 17/2016 - B2 - BMA Objektschutz
Einsatzbeginn: 04:09 Uhr
Einsatz-Stichwort: B2 - BMA Objektschutz
Einsatzort: Kell am See
Alarmierte Einsatzkräfte: FF Schillingen
FF Kell am See
FEZ VG Kell am See
WL VG Kell am See
Einsatzende: 04:55 Uhr

In der Nacht zu Heilig Abend wurde die Freiwillige Feuerwehr Schillingen zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Kell am See, dem Wehrleiter und der FEZ der Verbandsgemeinde zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Es handelte sich um einen Fehlalarm. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht nötig, die Anlage wurde zurückgesetzt.

30.11.2016 - 16/2016 - H1 - Tragehilfe RD
Einsatzbeginn: 14:30 Uhr
Einsatz-Stichwort: H1 - Tragehilfe RD
Einsatzort: Mandern
Alarmierte Einsatzkräfte: FF Schillingen
FF Mandern
FEZ VG Kell am See
Rettungsdienst
Einsatzende: 15:15 Uhr

Gegen ca. 14:30 am 30.11.2016 wurde die Freiwillige Feuerwehr Schillingen zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Mandern nach Mandern alarmiert. Grund war eine Person, die sich bei Waldarbeiten verletzt hatte. Der angeforderte Rettungsdienst (RD) konnte die Person nicht alleine aus dem Waldstück retten und alarmierte zur Unterstützung die Feuerwehr. Durch den Einsatz der Schleifkorbtrage konnte die Person aus dem Waldstück gerettet und dem RD übergeben werden.

Hilfeleistung RD

14.11.2016 - 15/2016 - H1 - Absicherung nach Verkehrsunfall
Einsatzbeginn: 13:40 Uhr
Einsatz-Stichwort: H1 - Absicherung nach Verkehrsunfall
Einsatzort: Schillingen
Alarmierte Einsatzkräfte: FF Schillingen
Polizei
Rettungsdienst
Einsatzende: 14:40 Uhr

Presse

Spektakulärer Verkehrsunfall im Hochwald fordert zwei Verletzte

Schillingen. Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Montagmittag gegen 13:30 Uhr auf der K 71 / Bahnhofstraße in der Ortslage von Schillingen (Kreis Trier- Saarburg). Dort stießen aus bislang ungeklärten Gründen ein Transporter mit einem Land Rover zusammen. Der Aufprall war dabei so heftig, das der Geländewagen in ein Vorgarten geschleudert wurde und zur Seite umkippte. Während der Transporter auf der Straße zum stehen kam, eilten Ersthelfer zum Verunfallten, auf der Seite liegenden Auto und retteten den Fahrer sowie den Beifahrer des PKW. Der erst eintreffende Rettungsdienst übernahm sogleich die Erstversorgung der Verletzten Personen. Nach notärztlicher Versorgung kam der Fahrer mit einem Rettungswagen mit leichten Verletzungen in das Krankenhaus nach Hermeskeil. Der Beifahrer hingehen zog sich derart schwere Verletzungen zu, das er mit dem Rettungshubschrauber in ein Trierer Krankenhaus geflogen werden musste. Der Fahrer des Transporters blieb bei dem Unfall unverletzt. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und streute auslaufende Betriebsstoffe, in großen Mengen, ab. Die Polizei nahm den Unfall auf und sperrte die K71 für den Verkehr ab und leitete durch den Ort um. Der Land Rover wurde mit einem Gabelstapler wieder aufgerichtet und schließlich durch ein Abschleppunternehmen abgeschleppt. Es entstand laut Polizei ein wirtschaftlicher Totalschaden. Der Transporter wurde ebenfalls mit erheblichen Sachschaden abgeschleppt. In dem Vorgarten entstand ebenfalls ein größerer Sachschaden. Im Einsatz war die Feuerwehr Schillingen, das DRK aus Zerf und Hermeskeil. Ebenso der Rettungshubschrauber Air Rescue aus Luxemburg und die Polizei Hermeskeil. - Blaulichtreporter Trier und Umgebung auf Facebook, Trierischer Volksfreund

VU Schillingen

05.11.2016 - 14/2016 - B2 - BMA Objektschutz
Einsatzbeginn: 22:22 Uhr
Einsatz-Stichwort: B2 - BMA Objektschutz
Einsatzort: Kell am See
Alarmierte Einsatzkräfte: FF Schillingen
FF Kell am See
FEZ VG Kell am See
WL VG Kell am See
Einsatzende: 23:11 Uhr

27.10.2016 - 13/2016 - B2 - BMA Objektschutz
Einsatzbeginn: 04:47 Uhr
Einsatz-Stichwort: B2 - BMA Objektschutz
Einsatzort: Kell am See
Alarmierte Einsatzkräfte: FF Schillingen
FF Kell am See
FEZ VG Kell am See
WL VG Kell am See
Einsatzende: 05:41 Uhr

05.10.2016 - 12/2016 - B2 - Nebengebäudebrand
Einsatzbeginn: 17:35 Uhr
Einsatz-Stichwort: B2 - Nebengebäudebrand
Einsatzort: Heddert
Alarmierte Einsatzkräfte: FF Schillingen
FF Heddert
FEZ VG Kell am See
WL VG Kell am See
Rettungsdienst
Einsatzende: 18:31 Uhr

20.09.2016 - 11/2016 - H2 - Verkehrsunfall
Einsatzbeginn: 08:50 Uhr
Einsatz-Stichwort: H2 - Verkehrsunfall
Einsatzort: L143
Alarmierte Einsatzkräfte: FF Schillingen
FF Kell am See
FEZ VG Kell am See
WL stv. VG Kell am See
Rettungsdienst
Notarzt
Polizei
Einsatzende: 10:15 Uhr

Am frühen Montagmorgen wurde die Freiwillige Feuerwehr Schillingen gemeinsam mit der Feuerwehr aus Kell am See und dem stellvertretenden Wehrleiter Helge Schmitt zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die L143 zwischen Kell am See und Schillingen alarmiert. Es waren keine Personen im Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr Schillingen betreute die verunfallte Person, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Die Straße musste während der gesamten Einsatzdauer voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde umgeleitet.

VU schwer L143

Presse

Schwerer Unfall im Hochwald: Frau überschlägt sich und wird schwer verletzt

Kell/ Schillingen. Am 20.09.16 gegen 08:50 Uhr befuhr die 61-jährige Fahrerin eines Toyota die L143 zwischen Kell und Schillingen. Auf der Gefällstrecke nach einer lang gezogenen Linkskurve, direkt nach einer Bergkuppe geriet sie aufgrund einer noch ungeklärten Ursache leicht nach rechts auf den Grünstreifen, beim Gegenlenken verlor sie die Kontrolle über den PKW. Dieser schleuderte über die Gegenfahrbahn in die dortige Böschung. Von dort wurde der PKW wieder zurück auf die Gegenfahrbahn geschleudert, wo er sich überschlug und einige Meter weiter bergab auf dem Dach liegen blieb. Ein Hausarzt aus Schillingen war gerade zu Hausbesuchen unterwegs, als der Unfall vor ihm passierte. Er setzte den Notruf ab. Sogleich begann dieser, mit Hilfe eines LKW Fahrers, die zunächst im Auto befindliche Frau zu befreien und leistet erste medizinische Hilfe. Unterdessen rollt die Feuerwehr an. Sie rettet ebenfalls die verletzte Frau aus ihrem Fahrzeugwrack. Sie wird nach notärztlicher Versorgung schwer Verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr sichert die Unfallstelle ab, leitete den Verkehr um und streut auslaufende Betriebsstoffe ab. Zu einem Problem wird der Verkehr. Der Unfall befindet sich auf einer Umleitungsstrecke der Bundesstraße 407. Diese ist zwischen Kell am See und Waldweiler wegen Bauarbeiten voll gesperrt. Da keine weitere Umleitung mehr möglich ist, stecken alle Fahrzeuge fest. Linien- und Reisebusse, sowie LKW müssen eine Zwangspause einlegen. Autos werden durch die Feuerwehr über landwirtschaftliche Wege teilweise umgeleitet. Während den Bergungsarbeiten ist die Strecke etwa 1,5 Stunden voll gesperrt. Ein Abschleppunternehmen barg den PKW mit Totalschaden, die Straßenmeisterei Hermeskeil reinigte schließlich die Landstraße. Im Einsatz war die Wehrleitung und FEZ der VG Kell am See, die Feuerwehren aus Kell am See und Schillingen. Das DRK aus Zerf und Pluwig, der Notarzt aus Hermeskeil. Ebenso die Polizei und Straßenmeisterei Hermeskeil. - Bericht der Blaulichreporter Trier und Umgebung auf Facebook


16.09.2016 - 10/2016 - H1 - Tragehilfe RD
Einsatzbeginn: 19:10 Uhr
Einsatz-Stichwort: H1 - Tragehilfe RD
Einsatzort: Schillingen
Alarmierte Einsatzkräfte: FF Schillingen
WL VG Kell am See
Einsatzende: 19:35 Uhr

Am Freitagabend den 16.09.2016 wurde die Freiwillige Feuerwehr Schillingen und der Wehrleiter der VG Kell am See Torsten Marx zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Ortslage Schillingen alarmiert. Eine Person musste mit unserer Schleifkorbtrage aus einem Fenster im 1. Obergeschoss über eine Steckleiter, die als Rutsche fungierte, ins Erdgeschoss befördert werden.

08.09.2016 - 09/2016 - B1 - Fahrzeugbrand klein
Einsatzbeginn: 15:41 Uhr
Einsatz-Stichwort: B1 - Fahrzeugbrand klein
Einsatzort: Schillingen
Alarmierte Einsatzkräfte: FF Schillingen
Einsatzende: 16:30 Uhr

03.07.2016 - 08/2016 - G3 - Gefahrstoffeinsatz groß
Einsatzbeginn: 21:54 Uhr
Einsatz-Stichwort: G3 - Gefahrstoffeinsatz groß
Einsatzort: Mandern
Alarmierte Einsatzkräfte: FF Schillingen
FF Kell am See
FF Mandern
FF Waldweiler
FEZ VG Kell am See
WL VG Kell am See
Gefahrstoffzug Trier-Saarburg
Rettungsdienst
Einsatzende: 22:30 Uhr

27.06.2016 - 07/2016 - H2 - Vekehrsunfall
Einsatzbeginn: 14:24 Uhr
Einsatz-Stichwort: H2 - Vekehrsunfall
Einsatzort: B407
Alarmierte Einsatzkräfte: FF Schillingen
FF Kell am See
FEZ VG Kell am See
WL VG Kell am See
Polizei
Rettungsdienst
Einsatzende: 15:52 Uhr

Gegen 14:30 Uhr am Mittag des 27.06.2016 ertönten in Kell am See und Schillingen die Sirenen und die Meldeempfänger der Kameraden. Grund dafür war ein schwerer Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person. Die Feuerwehr Schillingen befreite die Person mittels hydraulischen Rettungsgeräten. Während der Rettungsarbeiten war die Bundesstraße einseitig gesperrt. Im Einsatz war die Polizeiinspektion Hermeskeil, das DRK aus Hermeskeil mit Notarzt, die Feuerwehr Schillingen und Kell, sowie der Wehrleiter der Verbandsgemeinde Torsten Marx.

Presse

Presseberichte

Mit PKW gegen Baum - Blaulicht Report Trier und Umgebung auf Facebook; Schwerer Unfall bei Kell am See - Saar-Mosel-News;



07.06.2016 - 06/2016 - B3 - Industriebrand
Einsatzbeginn: 11:28 Uhr
Einsatz-Stichwort: B3 - Industriebrand
Einsatzort: Wawern
Alarmierte Einsatzkräfte: FF Schillingen
MZF 1 TEL
ELW 2
Technische Einsatzleitung Trier-Saarburg
KFI stv.
FEZ VG Konz
WL VG Konz
WL VG Saarburg
FüSt VG Konz
FF Konz
FF Saarburg
FF Wawern
FF Tawern
FF Ayl
FF Schoden
FF Mannebach
FF Kanzem
FF Konz-Könen
FF Wasserliesch
FF Niedermennig
FF Oberbillig
FF Oberemmel
FF Nittel
FF Wellen
LZ Wassertransport Nord
LZ Wassertransport Süd
LZ Wasserförderung Kell
LZ Wasserförderung Ruwer/Trier-Land
Gefahrstoffzug Trier-Saarburg
THW Trier-Saarburg
Rettungsdienst
Notarzt
LNA
OrgL
SEG San
SEG Betreuung
SEG Verpflegung
Notfallseelsorger
Kriminalpolizei
Einsatzende: ca. 17:30 Uhr

Etwa gegen halb 12 vormittags, am Dienstag den 07.06.2016, ging der Notruf bei der Integrierten Leitstelle in Trier ein. Diese alarmierte die umliegenden Wehren zum Sägewerk nach Wawern. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehren aus den Verbandsgemeinden Konz und Saarburg erhielt die Leitstelle die erste Rückmeldung einer starken Rauchentwicklung und großen offenen Flammen, die aus der Lagerhalle schlagen. Sofort wurden weitere Einheiten und die Technische Einsatzleitung des Landkreises Trier-Saarburg zur Einsatzstelle alarmiert. Insgesamt waren Hilfsorganisation aus der Verbandsgemeine Konz und dem gesamten Landkreis Trier-Saarburg mit rund 200 Kräften im Einsatz. Verletzt wurde niemand. Durch die TEL wurden mehrere Einsatzabschnitte gebildet. Mit 2 Drehleitern wurde die Brandbekämpfung von Außen geführt, im Innenangriff waren im Verlauf des Einsatzes ca. 50 Atemschutzgeräteträger. Gegen 16:00 Uhr teilte ein Bausachverständiger des THW mit, dass das Gebude einsturzgefährdet ist. Der Innenangriff wurde unterbrochen und man startete den Abriss des Daches der Lagerhalle. Während der ganzen Löscharbeiten sorgte der Gefahrstoffzug des Landkreises dafür, dass das mit Hydrauliköl kontaminierte Löschwasser nicht in das umliegen Naturschutzgebiet eindringen kann. Die Schnelleinsatszgruppen des Rettungsdienstes betreuten die Angestellten des Betriebes, die sich bei Ausbruch des Brandes noch schnell genug in Sicherheit bringen konnten. Die SEG Versorgung versorgte Einsatzkräfte mit ausreichend Trinken, da die sommerlichen Temperaturen die Arbeit zusätzlich erschwerten. Zudem wurden die Einsatzkräfte und die Angestellten mit Essen des DRK und Malteser-Hilfsdienstes versorgt. Im Einsatz waren circa 200 Einsatzkräfte. Gegen 17:00 Uhr war der Einsatz beendet. Eine Brandsicherheitswache wurde eingerichtet.

Zu dem Einsatz wurde die gesamte Technische Einsatzleitung des Landkreises Trier-Saarburg mit dem Einsatzleitwagen 2 und dem MZF 1 TEL alarmiert. Zusammen mit der ebenfalls alarmierten Führungsstaffel VG Konz und dem Einsatzleiter stv. KFI Borresch übernahm diese die Einsatzleitung vor Ort. Im Schnelleinsatzzelt und dem ELW 2 der TEL wurden der Führungsstab und das mobile Führungs- und Lagezentrum eingerichtet. Da bei diesem Einsatz große Wassermengen benötigt wurden und vor allem eine dauerhafte Versorgung der Einsatzstelle mit Wasser sichergestellt werden musste, wurde die Alarmierung der Löschzüge (LZ) Wassertransport Süd und Nord sowie Wasserförderung Kell und Ruwer/Trier-Land veranlasst. Dem Extra Teil können Sie die Notwendigkeit und Zusammensetzung dieser LZ entnehmen. Zudem war am Einsatzort der Gefahrstoffzug des Landkreises mit dem Gerätewagen-Gefahrugt 2 und dem ELW 1 aus Kasel und dem Gerätewagen-Gefahrugt 1 aus Beurig. Auch vor Ort waren die Schnelleinsatzgruppen (SEG) Konz-Saarburg-Hochwald und die SEGen Betreuung und Verpflegung des DRK und Malteser. Zudem waren die Feuerwehreinsatzzentralen Konz und Saarburg besetzt. Die Wehrleiter aus Konz und Saarburg waren ebenfalls vor Ort. Insgesamt waren Einheiten der Feuerwehren Konz, Konz-Könen, Wawern, Tawern, Ayl, Schoden, Kell am See, Saarburg, Mannebach, Kanzem, Wasserliesch, Reinsfeld, Osburg, Nittel, Niedermennig, Oberbillig, Oberemmel, Wellen, Mandern, Greimerath, Pluwig, Wincheringen, Kasel, Newel, Beurig, Udelfangen, Morscheid, Kordel, Leiwen und Schillingen vor Ort. Zudem war der Rettungsdienst, die Polizei und das THW Saarburg im Einsatz. Die Angestellten des Betriebes wurden von den Notfallseelsorgern Süd betreut.

Bilderstrecke Brand Sägewerk

Brand Sägewerk

Extra

Der Löschzug Wasserförderung Kell am See besteht aus dem Mannschaftstransportwagen (MTW) aus Kell am See, dem Schlauchwagen 2000 (SW 2000 Tr.) aus Kell am See, dem Tragskraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W) der Feuerwehr Greimerath und Mandern und dem Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) aus Heddert, das später durch den LF-KatS, der in Schillingen stationiert werden soll, ersetzt wird. Der Löschzug Wassertransport Süd besteht aus dem Löschgruppenfahrzeug 20/16 (LF 20/16) der Feuerwehr Kell am See, dem Tanklöschfahrzeug 24/50 (TLF 24/50) aus Konz und Saarburg dem Tanklöschfahrzeug 16/24 (TLF 16/24 Tr.) aus Pluwig und dem Tanklöschfahrzeug 16/25 (TLF 16/25) aus Wincheringen. Der Löschzug Wasserförderung Ruwer/Trier-Land besteht aus dem Mannschaftstransportwagen der Feuerwehr Kordel, dem Schlauchwagen 2000 (SW 2000 Tr.) aus Kordel, dem Löschgruppenfahrzeug Katastrophenschutz (LF KatS) aus Osburg dem Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) aus Udelfangen und dem Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W) aus Morscheid. Der Löschzug Wassertransport Nord besteht aus dem Tanklöschfahrzeug 4000 (TLF 4000) aus Reinsfeld, dem Tanklöschfahrzeug 16/24 (TLF 16/24 Tr.) aus Leiwen, dem Tanklöschfahrzeug 16/24 (TLF 16/24 Tr.) aus Kordel und dem Tanklöschfahrzeug 24/50 (TLF 24/50) aus Newel. Bei großen Einsätzen können diese LZ angefordert werden, um die Einsatzstelle dauerhaft mit Wasser zur versorgen. Die LZ Wasserförderung dienen dazu über lange Wegestrecken eine Wasserversorgung von einem offenen Gewässer oder einem Hydranten zur Einsatzstelle mittels Schläuchen und Pumpen herzustellen. Die LZ Wassertransport bestehen aus Fahrzeugen, die einen großen Wassertank mitführen. Diese können dann in einem Pendelverkehr große Wassermassen an die Einsatzstelle bringen.

Bilderstrecke Bereitstellungsraum und TEL

Brand Sägewerk

LF

Presseberichte

Großbrand im Sägewerk - SWR; Dicke Rauchwolken über Wawern - Trierische Volksfreund; Bericht zum Brand der Blaulichtreporter Trier und Umgebung - Facebook; Großbrand Sägewerk In Wawern - Bericht mit Fotostrecke und Videos der Saar-Mosel-News;


04. + 05.06.2016 - 05/2016 - Sonderlage TEL-Einsatz
Einsatzbeginn: 17:15 Uhr
Einsatz-Stichwort: Sonderlage TEL-Einsatz
Einsatzort: LK Trier-Saarburg
KV Trier-Saarburg
Alarmierte Einsatzkräfte: MZF 1 TEL
ELW 2
Technische Einsatzleitung Trier-Saarburg
Technische Einsatzleitung Bernkastel-Wittlich
KFI
KFI stv.
alle FEZ LK Trier-Saarburg
Feuerwehren VG Saarburg
Feuerwehren VG Konz
Feuerwehren VG Ruwer
Feuerwehren VG Schweich
Feuerwehren VG Hermeskeil
Feuerwehren VG Trier-Land
alle SEG Rettungsdienst LK Trier-Saarburg
alle SEG Rettungsdienst LK Bitburg-Prüm
alle SEG Rettungsdienst LK Bernkastel-Wittlich
Einsatzende: 23:30 Uhr

Gegen 17:00 Uhr am 04.06.2016 wurde die gesamte Technische Einsatzleitung (TEL) des Landkreises Trier-Saarburg nach Trier zur Kreisverwaltung Trier-Saarburg alarmiert. Die Aufgabe der TEL war es im Sitzungssaal der Kreisverwaltung einen Führungsstab und eine Funkmeldezentrale einzurichten. Nach ca. 1 Stunde waren diese vollständig einsatzbereit. Die TEL Trier-Saarburg übernahm dann die Einsatzleitung für den kompletten Landkreis Trier-Saarburg. Im Führungsstab waren neben den Mitgliedern der TEL auch die 3 Kreisfeuerwehrinspekteure vor Ort, eine Verbindungsperson der Polizei, der Organisatorische Leiter des Rettungsdienstes, Fachberater des Rettungsdienstes, der Bundeswehr, des DLRG und des THW sowie Angehörige der ADD und des Landtages Rheinland-Pfalz. Die Einsatzleitung Trier-Saarburg traf im Einsatzverlauf alle relevanten Entscheidungen, koordinierte Einsätze, alarmierte die Feuerwehreinsatzzentralen der Verbandsgemeinden und arbeitete Einsatz- und Alarmierungspläne durch. Grund für den Einsatz der TEL war ein erhöhtes Einsatzaufkommen im gesamten Landkreis Trier-Saarburg durch das dort herrschende schwere Unwetter. Zudem wurden alle Schnelleinsatzgruppen (SEG) des Rettungsdienstes Landkreis Trier-Saarburg und Stadt Trier nach Mending zu Rock am Ring alarmiert. Auch alarmiert waren alle SEGen aus dem Landkreis (LK) Bitburg-Prüm und alle SEGen aus dem LK Bernkastel-Wittlich sowie die DRK-Landesgeschäftsstelle. Aufgrund des erhöhten Einsatzaufkommens und der Ereignisse in Mending bei Rock am Ring wurde diese Alarmierung durch die ADD Rheinland-Pfalz und das Innenministerium Rheinland-Pfalz veranlasst. Die Kollegen der Technischen Einsatzleitung LK Bernkastel-Wittlich leiteten diesen Einsatz der SEGen. Dadurch waren die TEL-Kollegen gebunden und konnten die Unwetter im LK Bernkastel-Wittlich nicht bearbeiten, sodass die TEL Trier-Saarburg hierbei unterstützte. Im Laufe des Einsatzverlaufes traten Unwetter in den Verbandsgemeinden Saarburg, Konz, Schweich und Ruwer auf, zudem kam es zu Einsätzen in der VG Trier-Land und der Stadt Trier. In den Verbandsgemeinden Saarburg und Konz liefen dutzende Keller mit Wasser voll, Bäche wurden zu reißenden Flüssen und traten über die Ufer und rissen Schlamm und Geröll mit, Fluteten Straßen und Beschädigten Häuser und Fahrzeuge. In Konz und Saarburg waren jeweils die Wehrleiter im Einsatz und die Feuerwehren aus Saarburg, Beurig, Serrig, Ayl, Mannebach, Taben-Rodt, Trassem, Fisch, Rehlingen, Körrig, Konz, Wincheringen, Kanzem, Freudenburg, Nittel sowie das Technische Hilfswerk (THW) Saarburg. Neben Einsätzen in der VG Trier-Land und Stadt Trier waren gegen Abend dann auch noch weite Teile der Verbandsgemeinden Ruwer und Schweich von dem Unwetter betroffen. Im Einsatz waren hier auch jeweils die Wehrleiter sowie die Feuerwehren aus Schweich, Longuich, Fell, Mehring, Föhren, Riol, Gusterath, Gutweiler, Lorscheid, Osburg, Mertesdorf und Pluwig. Auch im Einsatz war die Feuerwehr Hermeskeil mit ihrem Wechselladefahrzeug und dem Abrollbehälter Pumpe. Zudem wurden alle Feuerwehreinsatzzentralen (FEZ) des Landkreises Trier-Saarburg alarmiert und besetzt. Am späten Abend beruhigte sich die Wetterlage und die Lage an Rock am Ring. Die TEL Trier-Saarburg rückte gegen 23 Uhr ab. Der Führungsstab ist allerdings noch aufgebaut und voll einsatzbereit, da in der Nacht zum 05.06.2016 und am Nachmittag noch weitere Unwetter erwartet werden. Weitere Informationen können den Presseberichten entnommen werden. Nachtrag zum Einsatz am 04.06.2016. Das Führungs- und Lagezentraum (FLZ) der TEL musste nicht mehr besetzt werden. Es kam zwar noch zu Unwettern, vorallem betroffen waren die Stadt Trier und die Verbandsgemeinde Trier-Land sowie der LK Bitburg-Prüm, eine Besetzung des FLZ in der Kreisverwaltung war allerdings nicht mehr notwendig. Am Montag den 06.06.2016 wurde das FLZ zurückgebaut. Am 06.06.2016 waren die FEZ, Wehrleitung und Führungsstaffel VG Trier- Land in Trier-Land im Einsatz. Außerdem die Feuerwehren Aach, Newel, Butzweiler, Besslich, Kersch, Trierweiler, Sirzenich, Lorich, Welschbillig, Olk, Langsur, Mesenich, Ralingen und Wintersdorf. Ebenso die Polizei zur Sicherung der Bundesstraße 51, die kurzzeitig mehrmals gesperrt werden musste.

Presseberichte

Gewitter: Feuerwehr an Saar und Ruwer im Einsatz - Hochwasser an der Mosel - Trierischer Volksfreund; Schwere Unwetter in der Region - Saar-Mosel-News; Schweres Unwetter über der Region - Blaulichtreport Trier und Umgebung; Pressemeldung DRK Landesverband Rheinland-Pfalz - Facebook; Bericht zum Unwetter in Trier-Land - Facebook; Bilderstrecke des DRK OV Konz zum SEG Einsatz bei Rock am Ring - Facebook; Bilanz nach Rock am Ring - Rettungskräfte tausendfach im Einsatz - SWR;

Bilderstrecke Unwetter VG Saarburg, Konz und Schweich

Übersicht

Bilderstrecke Unwetter VG Trier-Land

Übersicht

Bilderstrecke Führungsstab

Übersicht

Bilderstrecke Sonderalarm Rettungsdienst

Übersicht

30.04.2016 - 04/2016 - B1 - Maschinenbrand
Einsatzbeginn: 14:57 Uhr
Einsatz-Stichwort: B1 - Maschinenbrand
Einsatzort: Schillingen
Alarmierte Einsatzkräfte: FF Schillingen
ELW 1 VG Kell am See
Einsatzende: 15:56 Uhr

Gegen 15:00 Uhr am 30.04.2016 wurde die Freiwillige Feuerwehr Schillingen von der Integrierten Leistelle Trier zu einem Maschinenbrand zum Lindenhof in Schillingen alarmiert. Dort brannte eine Maschine, die die Biogasanlagen auf dem Lindenhof betreibt. Durch den Einsatz von Feuerlöschern konnten Zivilpersonen das Ausbreiten des Feuers verhindern. Die Feuerwehr Schillingen löschte den Brand, führte Nachlöscharbeiten durch und band austretendes Öl mit Bindemittel ab. Mittels Wärmebildkamera wurde geprüft, ob weitere Glutnester oder Zündquellen vorhanden sind. Gegen 16:00 Uhr rückte die Feuerwehr Schillingen ab.

Einsatzstelle Lindenhof

01.04.2016 - 03/2016 - B3 - Gebäudebrand
Einsatzbeginn: 12:10 Uhr
Einsatz-Stichwort: B3 - Gebäudebrand
Einsatzort: Hentern
Alarmierte Einsatzkräfte: MZF 1 TEL
alle Atemschutzgeräteträger VG Kell am See
FF Hentern
FF Zerf
FF Baldringen
FF Lampaden
FF Vierherrenborn
FF Kell am See
FF Saarburg
FEZ VG Kell am See
WL stv. VG Kell am See
KFI
Rettungsdienst
Polizei
Einsatzende: 16:30 Uhr

Gegen Mittag wurden die Feuerwehreinheiten der VG Kell am See nach Hentern zu einem Wohnhausbrand alarmiert. Zum späteren Zeitpunkt des Einsatzes wurden dann alle verfügbaren Atemschutzgeräteträger der VG Kell am See zum Einsatzort nachalarmiert. Der Brand wurde erfolgreich durch die Feuerwehr bekämpft und zwei Hunde konnten vor den Flammen gerettet werden. Im Einsatz waren die FEZ und der stv. Wehrleiter Helge Schmitt der VG Kell am See, die Feuerwehren aus Kell, Zerf, Hentern, Lampaden, Baldringen, Vierherrenborn und Saarburg. Ebenso war das MZF 1 TEL aus Schillingen, der KFI Trier Saarburg und die Polizei und der Rettungsdienst vor Ort.

Übersicht

LF

Haus brennt in Hentern (Hochwald)- zwei Hunde können im letzten Moment gerettet werden

Zu einem Gebäudebrand kam es am Dienstag um die Mittagszeit in der Bahnhofstrasse in Hentern im Hochwald. Aus bislang ungeklärten Gründen brach im Obergeschoss in dem Einfamilienhaus Feuer aus. Zwei Hunde befanden sich noch im Wohnhaus. Nachdem die Nachbarn die Feuerwehr alarmiert hatten, konnten diese im letzten Moment die zwei Hunde aus dem Gebäude retten. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs war die Besitzerin, eine Hebamme im Einsatz und ihre vier Kinder in der Schule. Im Innenangriff ging die Feuerwehr mit vier Atemtrupps zur Brandbekämpfung vor. Zudem kam die Drehleiter aus Saarburg zum Einsatz. Schon von weitem war der dichte Rauch über Hentern zu sehen. Durch den hohen Schaden ist das Wohnhaus unbewohnbar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz war die FEZ und der stellv. Wehrleiter der VG Kell am See, die Feuerwehren Hentern, Zerf, Baldringen, Vierherrenborn, Lampaden, Kell am See, Saarburg. Ebenso der KFI Trier- Saarburg. Das DRK Hermeskeil und Saarburg und die Polizei Saarburg. - Agentur Siko; Presseartikel zur großen Spendenaktion: Hunderte Internetnutzer wollen Familie aus Hentern unterstützen ,Nach Brand obdachlos ,Spendensammlung für Familie aus Hentern


20.01.2016 - 02/2016 - Sonderlage Personensuche
Einsatzbeginn: 08:19 Uhr
Einsatz-Stichwort: Sonderlage Personensuche
Einsatzort: Kell am See und Umgebung
Alarmierte Einsatzkräfte: FF Schillingen
MZF 1 TEL
FF Kell am See
FF Heddert
FF Waldweiler
FF Mandern
FEZ VG Kell am See
WL stv. VG Kell am See
ASB
Polzei
Einsatzende: 15:56 Uhr

Am frühen Morgen des 20.01.2015 nahmen die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Kell und Umgebung den Einsatz des Vortages wieder auf. Nach wie vor galt es die vermisste Person aus Kell am See zu finden. Dazu versammelten sich zuvor die Führungskräfte der VG und der in Schillingen stationierte Teil der Führungsgruppe (TEL) des Landkreises Trier-Saarburg in der Feuerwehr Einsatzzentrale in Kell am See und führten Vorab Besprechungen und Planungen durch. Zwischen 08:30 Uhr und 09:00 Uhr trafen die Feuerwehreinheiten in Kell ein, um die Suche wiederaufzunehmen. Mitbeteiligt an der Suche waren diesmal auch der Arbeiter- und Samariterbund, 25 Wehrleute aus dem gesamten Landkreis Trier-Saarburg, die zur Unterstützung angefordert wurden, sowie Zivilpersonen vom ortsansässigen Sportverein. Gegen Mittag ermittelte die Polizei, dass der Mann Dienstagsabends in Saarbrücken an einem Geldautomat Geld abgehoben hatte - bestätigt durch eine Videoaufzeichnung der Überwachungskamera. Die Feuerwehreinheiten und andere HiOrg's stellten daraufhin die Suche im Raum Kell ein.

Übersicht

LF

Wendung im Vermisstenfall: 51-Jähriger aus Kell am See hebt in Saarbrü:cken Geld ab

(Kell am See) Die Suche nach dem Vermissten aus der Hochwald-Gemeinde Kell am See (Kreis Trier-Saarburg) ist seit 12 Uhr beendet. Er ist an einem Geldautomaten in Saarbrücken beim Geldabheben aufgezeichnet worden. Die Polizei bittet um Hinweise.

Der 51-jährige Frank Josef Justinger aus Kell am See, den die Polizei seit zwei Tagen mit Hunden und Polizeihubschrauber sucht, hält sich eventuell im Saarland auf. Er ist auf einer Videoaufzeichnung zu sehen, wie er am Dienstag um 17.39 Uhr an einem Geldautomaten in Saarbrücken Geld abhebt. Die Suche in und um Kell ist seit 12 Uhr beendet. Nach dem Vermissten wird im Rahmen der normalen Polizeiarbeit weiter gefahndet. Sein genauer Aufenthaltsort ist weiter unbekannt. 84 Einsatzkräfte von Freiwilliger Feuerwehr, ASB und weiteren freiwilligen Helfern sowie acht Polizeibeamte, davon drei Hundeführer, waren im Einsatz, auch Kells Verbandsgemeinde-Bürgermeister Martin Alten war während des gesamten Einsatzes im Lagezentrum der Feuerwehr und Polizei vor Ort. Die Polizei bittet um Hinweise: Der Vermisste ist laut Polizei etwa 172 cm groß und 75 kg schwer. Er hat auffallend blaue Augen, dunkelgraue Haare und eine ausgeprägte Stirnglatze. Er trägt vermutlich eine schwarze Winterjacke und braune, knöchelhohe Wanderschuhe. Auf dem Video ist laut Polizei außerdem zu sehen, dass er ein helles Oberteil unter seiner Jacke trägt und eine dunkle Mütze mit einem auffälligen Logo der Zigarettenmarke Camel. Die Polizei Hermeskeil bittet um Hinweise unter Telefon 06503/91510 oder an jede andere Polizeidienststelle. - Trierischer Volksfreund, Agentur Siko, Pressebericht des SWR

19.01.2016 - 01/2016 - Sonderlage Personensuche
Einsatzbeginn: 15:30 Uhr
Einsatz-Stichwort: Sonderlage Personensuche
Einsatzort: Kell am See und Umgebung
Alarmierte Einsatzkräfte: FF Schillingen
FF Kell am See
FF Heddert
FF Waldweiler
FF Mandern
FEZ VG Kell am See
WL stv. VG Kell am See
Polzei
Einsatzende: Abbruch 18:30 Uhr

Gegen halb 4 wurden zahlreiche Feuerwehren aus der Verbandsgemeinde Kell am See alarmiert, um etliche Polizeieinheiten bei der Suche nach einer vermissten Person zu unterstützen. Vermisst wird der 51-jährige Frank Josef Justinger aus Kell am See. Justinger ist etwa 172 cm groß und 75 kg schwer. Bereits in der Nacht suchte die Polizei mit Hunden und dem Polizeihubschrauber nach dem Mann. Die Suche wurde heute von den Freiwilligen Feuerwehren unterstützt. Auch heute waren Polizeihunde und der Polizeihubschrauber im Einsatz. Die Polizei Hermeskeil bittet um Hinweise: Telefon 06503/91510. Bis 18:30 Uhr blieb die Suche nach dem Mann erfolglos und wurde abgebrochen. Am Mittwoch, den 20.01.2016, soll die Suche nach dem Mann um halb 9 Uhr morgens weiter gehen.

LF

51-jähriger Mann wird in Kell am See vermisst

(Kell am See) Polizei und Feuerwehr suchen in der Hochwald-Gemeinde Kell am See (Kreis Trier-Saarburg) einen 51-jährigen Vermissten. Der Mann war zuletzt am Montagnachmittag im Ort gesehen worden. Die Suche blieb bislang erfolglos.

Der 51-jährige Frank Josef Justinger war zuletzt am Montagnachmittag gegen 17:30 Uhr im Bereich der Kirche in der Ortsmitte von Kell gesehen worden. Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen konnte der Mann bisher nicht gefunden werden. Der Vermisste ist laut Polizei etwa 172 cm groß und 75 kg schwer. Er hat auffallend blaue Augen, dunkelgraue Haare und eine ausgeprägte Stirnglatze. Er trägt vermutlich eine schwarze Winterjacke und braune, knöchelhohe Wanderschuhe. Aufgrund der persönlichen Situation schließt die Polizei nicht aus, dass sich der Mann in einer aussichtslosen Situation wähnt. Bereits in der Nacht suchte die Polizei mit Hunden und dem Polizeihubschrauber nach dem Vermissten. Die Suche wurde am Dienstag von der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Auch heute waren Polizeihunde und der Polizeihubschrauber im Einsatz. Die Polizei fragt: Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort des Vermissten machen? Wer hat den Vermissten seit Montagnachmittag, 17.30 Uhr gesehen? Hinweise werde erbeten an die Polizei Hermeskeil, Telefon 06503/91510 oder jede andere Polizeidienststelle. Update 17:56 Uhr: Bislang blieb die Suche im gesamten Ort erfolglos. Die Polizei setzte Lautsprecher ein und klingelte an allen Häusern, um den Vermissten zu finden. Gegen 18.30 Uhr soll die Suche abgebrochen werden und am Mittwoch wieder aufgenommen werden. An der Suche sind rund 100 Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr sowie Mitglieder des hiesigen Fußballvereins beteiligt. siko - Trierischer Volksfreund, Agentur Siko

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