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Aktuelles

Aktuelle Ereignisse der Feuerwehr Schillingen im Jahr 2018:

14.12.2018 - Jahresabschluss TEL Trier-Saarburg

Da der Jahresabschluss der Technischen Einsatzleitung des Landkreises Trier-Saarburg schon seit langer Zeit jährlich stattfindet, kann man zurecht von einer schönen Tradition sprechen, die auch 2018 fortgeführt wurde. Diesmal in der noch Verbandsgemeinde Saarburg (zukünftig Verbandsgemeinde Saarburg-Kell), in dem kleinen Ort Taben-Rodt. In diesem gemütlichen Rahmen wurde das Engagement der Ehrenamtler in der Führungsgruppe gedankt.

Feuerwehr Schillingen Adventskalender - alle 24 Bilder

Black-And-White-Challenge

Dankschreiben vom VG-Bürgermeister Konz zur Bombenentschärfung

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben es geschafft!

Am 28. Oktober 2018 erlebten wir einen Tag, den wir so schnell nicht mehr vergessen werden. Eine 500kg schwere Weltkriegsbombe wurde nur wenige Tage zuvor in Konz gefunden und führte zum größten Entschärfungseinsatz in der Geschichte des Landkreises Trier-Saarburg.
6.600 Menschen mussten innerhalb kürzester Zeit evakuiert werden. Der Einsatz lief zügig und problemlos ab, was letztlich der Professionalität und dem Engagement jedes Einzelnen geschuldet ist. Für den unermüdlichen und nicht ungefährlichen Einsatz möchten wir hiermit [...] im Namen der Stadt und Verbandsgemeinde Konz und all Ihrer Bürgerinnen und Bürger unseren Dank und unsere Anerkennung aussprechen. Wir sind froh, dass wir uns jederzeit auf Sie verlassen können.
An Tagen wie diesen wird uns ganz besonders bewusst, wie wichtig Ihre Arbeit für das Gemeinwohl und unser aller Sicherheit ist. Viel zu häfig wird vergessen, dass Sie alle ständig im Einsatz für uns sind - und das nicht nur hauptberuflich, sondern auch ehrenamtlich! Auch allen Konzer Bürgerinnen und Bürger gebührt großer Dank für Ihr Verständnis, die Akzeptanz und tolle Kooperation, auf die alle Einsatzkräfte an diesem besonderen Tage angewiesen waren!
Nochmals vielen Dank für Ihre großartige Hilfe und Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen
Bürgermeister Joachim Weber

22.11.2018 - Lehrgangsabschluss Technische Hilfeleistung

Technische Unfallhilfe ist mehr als Autos zerschneiden

Konz. Am Samstag, den 27.10.2018 ging nach zweiwöchiger Ausbildung der Fachlehrgang "Technische Hilfeleistung" (TH) auf Kreisebene in Konz zu Ende. Nachdem die Planung bereits seit Januar 2017 für den Lehrgang lief, konnte nun endlich wieder eine Ausbildung in diesem wichtigen Thema sehr komplex erfolgen. Das Problem unserer Feuerwehren im Landkreis war bis dato, dass die Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule in Koblenz seit Jahren keinen dieser Lehrgänge zur Verfügung stellen konnte. Hier zeigte sich also die Notwendigkeit auf Kreisebene tätig zu werden.
Die Autos verändern sich. Wo kann ein Rettungsgerät angesetzt werden, um gezielt die Karosserie aufzuscheniden? Die Gefahren am und im PKW, umgebende Gefahrstoffe und die Personenrettung. All dies und viel mehr waren und sind markante Punkte, die ein patientengerechtes Retten aus dem verunfallten Fahrzeug fordern.
Dass Technische Hilfeleistung mehr als Autos zerschneiden ist, davon konnten sich die 14 Feuerwehrleute aus dem Landkreis überzeugen, die nun nach offizieller Feuerwehrdienstvorschrift auch eine Bescheinigung des Landkreises über diesen Lehrgang bekommen. Damit wird die Ausbildung in der gesamten Bundesrepublik anerkannt. Ein Pilotprojekt unserer Kreisausbildung der Feuerwehren, die tätig wurde und erkannt hat, dass die lebensrettende Ausbildung weiter geschult und angeboten werden muss. Somit ist nun auch schon nach Rücksprache mit Fachbereichsleiter Marcel Keilen der nächste Ausbildungslehrgang für Januar 2019 geplant.
Klaus Scholtes, Fachbereisleiter Erste-Hilfe und ebenfalls Ausbilder im Lehrgang TH, unterstützt dieses Konzept mit Nachdruck und sagt überzeugt: "Es nutzt keine, wenn man in zwei Minuten den Verunfallten aus einem zerbeulten Auto rausgeschnitten hat und hat ihn dann durch Unwissenheit am Kopf noch weiter verletzt!" Somit schließt sich dann auch der Kreis zwischen Physik, Mechanik, Gerätekunde, der Rettung und den Unfallverhütungsvorschriften. All dies sind und bleiben wichtige zu vermittelnde Bausteine im Lehrgang "Technische Hilfeleistung", die dank vieler Stunden Vorbereitung, Ideen und Visionen nun in unseren Landkreis eingebracht und vorgestellt werden konnten. Text: Nicole Schumacher (Pressesprecherin Feuerwehr Landkreis Trier-Saarburg), Bild: Christine Scherf (Kreisausbildung Landkreis Trier-Saarburg). Von der Feuerwehr Schillingen nahm unser Kamerad Matthias Anell am Lehrgang teil.

19.11.2018 - Lehrgangsabschluss Truppführer

Hermeskeil. Der zweieinhalb Wochen dauernde Lehrgang Truppführer ist für entsprechende Feuerwehrangehörige der erste Führungslehrgang. Diesen schlossen unsere beiden Kameraden Julian Graf und Christian Scholz am Montag, den 19.11. erfolgreich ab. Mit diesem Lehrgang müssen Truppführer erstmals Führungsverantwortung übernehmen, da sie den taktischen Trupp aus bis zu 3 Personen oder im Notfall sogar eine Gruppe mit bis zu 9 Personen führen müssen. Dementsprechend lag der Fokus während des Lehrgangs auf der Führung von Einheiten und Trupps während verschiedenen Einsatzszenarien.

10.11.2018 - TEL Gemeinschaftsübung mit der TEL Bitburg-Prüm

Bitburg. Ging man bisher davon aus, dass sich die Afrikanische Schweinepest (kurz ASP genannt) von Osteuropa Richtung Westen ausbreitet, ist man seit dem Ausbruch der ASP in Ostbelgien eines Besseren belehrt worden. Grund genug für die Veterinärbehörden und den Zivil- und Katastrophenschutz den Ausbruch der ASP bzw. deren Eindämmung und Bekämpfung als Übungsszenarion abzuarbeiten.
So trafen sich am Samstag, den 10. November 76 Personen aus Behörden und Rettungseinrichtungen (davon 66 Ehrenamtler) am Katastrophenschutzzentrum des Eifelkreises in Bitburg, um folgendes Szenarion ablaufen zu lassen: Am 4. Dezemer bekommt das Veterinäramt des Eifelkreises die Meldung, dass ein im Kammerwald (Gemarkung Geichlingen in der VG Südeifel) verendetes Wildschwein positiv auf die Afrikanische Schweinepest getestet wurde. Daraufhin aktiviert Landrat Dr. Streit den Krisenstab unter Federführung von Rudolf Heck, dem Leiter des Veterinäramtes. Dieses wiederrum alarmiert die Technische Einsatzleitung (TEL), um die nun notwendigen Maßnahmen zu koordinieren und zu unterstützen.
Zunächst gilt es die Bergung des toten Wildschweines mit den entsprechenden Schutzmaßnahmen in Auftrag zu geben. Parallel läft dazu die Planung der personalintensiven und großflächigen Such nach weiteren toten Wildschweinen (sog. Fallwilld) im Radios von 4km um den Fundort, was einer Fläche von 50 Quadratkilometern entspricht. In dem Zusammenhang wurde den Anwesenden eine App vorgestellt, die den Bergungs- und Suchtrupps wertvolle Hilfe leisten kann. Dieses GPS-unterstütze Programm kann mittlerweile auf 1 Meter genau Standorte messen.
Nach 4 Stunden Übung hatte man die wesentlichen Erstmaßnahmen geplant und fiktiv auf den Weg gebracht. Zufrieden zeigte sich Übungsleiter und stellvertretender Leiter der Technischen Einsatzleitung des Eifelkreises marko Engler über die disziplinierte und konzentrierte Arbeit der einzelnen Stäbe und über die gute Zusammenarbeit mit den Fachberatern der anderen Behörden und Organisationen. Da Seuchen nicht an Verwaltungsgrenzen halt machen, war auch die Technische Einsatzleitung des Kreises Trier-Saarburg mit einer Abordnung von 15 Aktiven vor Ort, um sich ein Bild vom Leistungsstand der hiesigen Kameraden zu machen und im Fall einer großflächigen Ausbreitung der ASP die Akteurer im Krisenstab kennenzulernen. Beteiligt an der Übung waren das Veterinäramt des Eifelkreises unter der Leitung von Rudolf Heck, die Technische Einsatzleitung inklsuvie der Einsatzgruppe Information und Kommunikation, Fachberater der Bundeswehr, des DRK, des THW und der Polizeiinspektion Bitburg unter Führung von Polizeihauptkommisar Wolfgang Zenner.
Zur Info: Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine fieberhafte, hoch ansteckende Viruserkrankung bei Haus- und Wildscheinen mit hoher Sterblichkeit. Zurzeit gibt es keinen Impfstoff gegen die Krankheit. Als reine Tierseuche ist die ASP nicht auf den Menschen übertragbar. Selbst der Verzehr von infizierten Scheinefleisches ist für Menschen ken gesundheitliches Risiko.

21.10.2018 - ZDF Terra X Beitrag zum Einsatz Katze im Rohr

20.10.2018 - Jahresabschlussübung Feuerwehren VG Kell am See

Zerf. Am Samstag, 20.10.2018, nahmen wir an der Jahresabschlussübung der Verbandsgemeinde Kell am See teil. Da unsere Wehrleitung verhindert war, übernahm unser Wehrführer Sebastian Merten die Funktion des Einsatzleiters während der Übung. Angenommen wurde ein Brand der ehemaligen Zerfer Mühle mit Menschenleben in Gefahr. Um das Brandereignis bekämpfen zu können und alle Menschenleben zu retten, wurden zwei Einsatzabschnitte gebildet, die jeweils vom Zugführer der Feuerwehr Schillingen und Kell am See geleitet wurden. Damit im Innen- und Außenangriff genügend Löschwasser zur Verfügung stand, wurde an mehreren Wasserentnahmestellen durch die Feuerwehr Wasser gefördert. Neben der Brandbekämpfung wurde mit Riegelstellungen das Übergreifen des Brandes auf Nachbargebäude erfolgreich verhindert. Nach einer anstrengenden Stunde konnten alle vermissten Personen gefunden und dem Rettungsdienst übergeben, sowie das Feuer gelöscht werden. Wie vor einer Woche waren auch heute alle Beteiligten etwas nostalgisch, da es die letzte Jahresabschlussübung der noch VG Kell am See war. Im Anschluss an die Übung nahm VG Bürgermeister Martin Alten noch Beförderungen und Ehrungen vor und dankte allen Wehrfrauen und -männern für ihr Engagement im sicherheitsrelevanten Ehrenamt.

14.10.2018 - Jahresabschlussübung Jugendfeuerwehren VG Kell am See

Mandern. Am Sonntag, den 14.10.2018, nahmen wir gemeinsam mit den 8 weiteren Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde (VG) Kell am See an der Jahresabschlussübung teil. Angenommen wurde ein Brand der Siebenbornhalle Mandern. Diesen löschten die Jugendlichen Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehren routiniert. Damit bewiesen die Nachwuchsretter in orange-blau, wie gut sie in der Feuerwehrtechnik ausgebildet sind. Etwas Nostalgie lag in der Luft, als die Ehrengäste, darunter Martin Alten VG Bürgermeister und Wehrleiter Torsten Marx ihre Reden hielten, denn es war die letzte Jahresabschlussübung der noch VG Kell am See. Gleichzeitig gaben Sie einen Ausblick auf die Jugendfeuerwehr in der zukünftigen VG Saarburg-Kell. VG Jugendwart Dennis Thiery beendete die Übung mit dem Motto unserer VG Jugendfeuerwehren: "Wir sind eine Jugendfeuerwehr". Er hofft darauf, dass auch in der fusionierten VG der Teamgeist und Zusammenhalt untereinander gelebt wird.

06.10.2018 - Kameradschaftsabend

Am Samstag den 06.10.2018 fand der Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr Schillingen statt. Dieser Abend wird nur alle 2 Jahre ausgerichtet und dient der feierlichen Beförderung und Ehrungen unserer Kameradinnen und Kameraden. So begrüßte unserer Wehrführer Sebastian Merten 2018 zahlreiche Schillingen Wehrfrauen und -männer zu diesem Abend. Ganz besonders begrüßte Sebastian den 2. Beigeordneten der Verbandsgemeinde Kell am See Ludwig Bohr in Vertretung für den Verbandsgemeindebürgermeister Martin Alten. Weiterhin begrüßte er unseren Ortsbürgermeister Markus Franzen und unseren Wehrleiter Torsten Marx. Zu den weiteren Ehrengästen zählten zwei Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes, darunter der Vorsitzende Matthias Liesch. Mit einer der wichtigsten Maßnahme begann die Veranstaltung: der Verpflichtung eines Neumitglieds. Michael Müller, 16 Jahre alt, verpflichtete sich zum Feuerwehrdienst und hält damit eine lange Familientradition aufrecht. Michael ist die letzte Verpflichtung von Neumitgliedern, die aus der Mitgliederkampagne gewonnen werden konnten. Er trägt seit Samstag den Dienstgrad Feuerwehrmannanwärter. Auf die Verpflichtung folgten Beförderungen für bestandene Lehrgänge. Jürgen Henrich wurde zum Oberfeuerwehrmann, Christian Scholz zum Hauptfeuerwehrmann, Matthias Anell zum Löschmeister und Stephanie Braun zur Löschmeisterin befördert. Nach abgeschlossenem Gruppenführer Lehrgang an der LFKS erhielt Markus Wirtz den Dienstgrad Brandmeister. Traditionell werden Feuerwehrleute für 25, 35 und 45 Jahre pflichttreue bei der Feuerwehr geehrt. Diese Ehrung erhielten dieses Jahr Sebastian Merten, Michael Mai und Stefan Zgrebski für 25 Jahre und Jörg Müller für 35 Jahre. Dazu überreichte die Feuerwehr und Ortsgemeinde Schillingen jeweils ein Präsent. Dirk Thommes verlies letztes Jahr den Vorstand der Feuerwehr Schillingen. In diesem war er 17 Jahre lang dabei und gestaltete aktiv und nachhaltig die Feuerwehr Schillingen. In den 17 Jahren nahm er im Vorstand verschiedene Aufgaben war, darunter Beisitzer-, Schriftführer-Aufgaben und die des stellvertretenden Wehrführers. Hierfür dankte die Wehrführung Dirk im Namen der gesamten Wehr und auch persönlich. Als kleines Präsent erhielt Dirk einen Obstbaum für seinen Garten. Für die größte Überraschung sorgten die anschließenden Ehrungen. Seit nunmehr einem Jahr ist es nun möglich neben den 25-, 35-, und 45-jährigen Ehrungen auch Ehrungen für 50, 60 und 70 Jahre pflichttreue bei der Feuerwehr auszusprechen. Zu diesem Zweck war der Kreisfeuerwehrverband Trier-Saarburg mit zwei Vertretern bei uns zu Gast. Für 50 Jahre wurden Hoff Herbert, Kettern Leo und Alten Lothar geehrt. Eine Ehrung für 60 Jahre erhielten unsere Kameraden Treinen Viktor und Poppelreiter Bernhard. Unsere Alterskameraden, die augenscheinlich nicht damit gerechnet haben, waren sichtbar begeistert. Im Anschluss wurde im gemütlichen Beisammensein der Tag gemeinsam gefeiert.

29.09.2018 - TH Übung bei der Fa. Steil

Die zweite Übung Technische Hilfeleistung bei der Firma Steil stand dieses Jahr am 29.09.2018 auf dem Dienstplan. Für viele unserer neuen Mitglieder war dies die erste Übung, in der sie die Geräte zur technischen Rettung praktisch einsetzen konnten. Somit standen vor allem grundlegende Tätigkeiten auf dem Programm. Beim ersten PKW (in Standardsituation) wurde die Standardvorgehensweise bei einem verunfallten PKW durchgesprochen und geübt. Mit Glasmanagement wurde die Erstöffnung geschaffen, durch das ziehen von Ventieln an den Reifen wurde der PKW auf Abstützmaterialien gesichert. Beim Durchführen der Dachabnahme und großen Seitenöffnung hatten alle Neuen die Möglichkeiten intensiv mit den Rettungsgeräten Schere und Spreizer zu arbeiten. Beim zweiten PKW simulierten wir eine Dachlage. Hier wurde der PKW mit Stab-Fast abgestützt. Auch hier wurde das Dach abgenommen, sodass der PKW dann nur noch durch das Abstützsystem Stab-Fast gehalten wurde. Gerade für unsere neuen Mitglieder eine sehr gute Übung. Für unsere neuen ist es noch ein weiter Weg, bis sie bei einem Einsatz vollumfänglich eingesetzt werden können, mit dieser Übung kamen sie diesem Ziel aber wieder einen Schritt näher.

Bildergalerie TH Steil

28.09.2018 - Brandsicherheitswachdienst "Nacht der Kirche"

Am Freitag, 28.09.2018, stellten wir bei der Veranstaltung "Nacht der Kirche" der Pfarreiengemeinschaft Schillingen von 18:00 - 00:30 Uhr den Brandsicherheitswachdienst. Der Sanitätsdienst wurde durch die Maltester Schöndorf gestellt. Die Veranstaltung richtete sich an Jugendliche Jungen und Mädchen, die damit die Kirche näher kennenlernen sollten. Als Teil des 72 Stunden Projektes, waren über 100 Jugendliche anwesend. Die Jugendfeuerwehr Schillingen begleitete uns bei der Brandsicherheitswache und hatte so die Möglichkeit eine nicht alltägliche Feuerwehraufgabe kennenzulernen und gleichzeitig an den verschiedenen Workshops der Kirche teilzunehmen. Trotz mehrerer feuergefährlicher Handlungen, gab es keine besonderen Vorfälle.

23.09.2018 - 30 Jahre JFW Schillingen

Vor 30 Jahren, am 21.02.1988, beschloss die Freiwillige Feuerwehr Schillingen die Gründung der Jugendfeuerwehr Schillingen. Traditionell feiert man solche Jubiläen mit einem Wettkampf der Jugendfeuerwehren. Dieser Tradition kamen wir am 23.09.2018 mit unserem Jubiläumsfest nach. Die Mannschaften der Jugendfeuerwehren mussten in 11 Spielen gegeneinander antreten. Beim Spiel "Fragebogen" war das geballte Feuerwehrwissen der Jugendlichen gefragt, aber auch das Wissen über den Ort Schillingen. Weiteres Feuerwehrwissen wurde praktisch und theoretisch in den Spielen "Saugleitung kuppeln", "Knoten" und "5-Längen-C" abgefragt. In letzterem mussten die Spiele eine Strecke aus 5-C-Schlächen aufbauen. Dabei darf sich keiner der Schläche verdrehen. Beim Saugleitung kuppeln mussten die Jugendlichen auf Zeit, eine Leitung zur Wasserentnahme aus dem offenen Gewässer aufbauen. Diese beiden Spiele, wie auch das Spiel Knoten, werden streng nach der Feuerwehrdienstvorschrift 3 durchgeführt. Denn diese Spiele sind auch Bestandteil der Prüfung zur Leistungsspange, die die Jugendlichen im Kreiszeltlager ablegen müssen. Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung in der Jugendfeuerwehr. Solche Spiele sind eine gute Vorbereitung darauf. In weiteren Spielen musste die Jugendlichen mit einer Kübelspritze, eine Art Handpumpe ein kleines Feuer löschen. Mehr Fingerspitzengefühl brauchten die Jugendlichen bei einem Spiel, bei dem Sie von einem Holzstamm eine Holzscheibe abschneiden mussten, die ein angegebenes Zielgewicht treffen musste. Ähnlich das Spiel mit einem Rettungszylinder der Feuerwehr Schillingen. Dieser musste auf 35 Centimeter genau ausgefahren werden. Allerdings durften die Jugendlichen dazu keinerleit Hilfsmittel benutzen. In einem Glas voll Geld musste die Anzahl der Münzen und der Geldbetrag geschätzt werden. Auch für den Jugendwart oder den Jugendbetreuer gab es ein Spiel, namens "Nagelkacken". An einem Feuerwehrgurt baumelt ein Seil an dessen Ende ein Nagel befestigt ist. Dieser Nagel muss so oft wie möglich in eine Flaschenöffnung hineinbalanciert ("gekackt") werden. Bis hier hin hatten die Jugendlichen schon viel Spannung und Spaß. Das Spiel mit dem größten Gaudifaktor war allerdings das "Kistenstapeln". Ein Turm bestehnd aus 12 Cola-Kisten musste gestapelt werden, allerdings waagerecht gegen eine Mauer. Am Ende durften nur noch 2 Jugendliche den Turm halten. Am Ende setzte sich die 1. Mannschaft der Jugendfeuerwehr Pluwig-Gusterath gegen seine Kontrahenten durch. Dessen 2. Mannschaft sicherte sich auch den 2. Platz, gefolgt von der Jugendfeuerwehr Lampaden auf Platz 3. Die weiteren Platzierungen: 4. Platz JFW Mertesdorf 1, 5. Platz JFW Heddert / Waldweiler, 6. Platz JFW Mandern, 7. Platz JFW Morscheid, 8. Platz JFW Kell am See, 9. Platz JFW Greimerath / Hentern / Zerf 1, 10. Platz JFW Mertesdorf 2, 11. Platz JFW Greimerath / Hentern / Zerf 2.
Petrus war am Sonntag allerdings nicht wirklich auf unserer Seite. Einen Tag vorher sagte die Wettervorhersage schon Regen vorraus. In der Nacht zu Sonntag warnte der Deutsche Wetterdienst dann vor einem Unwetter. Nach intensiver Auseinandersetzung der Verantwortlichen, entschlossen wir uns, das Fest dennoch durchzuführen. Allerdings wurde kurzerhand umgeplant. Ein Spiel wurde nicht durchgeführt. Alle anderen wurden aber an möglichst trockenen und Überdachten Orten ausgerichtet. Für die Spiele an der Grundschule Schillingen, konnte ein Shuttle-Service mit unseren Feuerwehrfahrzeugen genutzt werden. Die Sicherheit der Jugendlichen und aller Besucher und Teilnehmer stand für uns zu jeder Zeit an oberster Stelle. Deshalb wurde bei Einsetzen des Unwetters (siehe auch Einsatz 30/2018 - Paum auf PKW) der Wettkampf abgebrochen. Wir bedanken uns bei allen Besuchern, Teilnehmern und Jugendfeuerwehren für ihr kommen. Nur durch euch konnte unser Fest zu einem Erfolg werden! Dankeschön!

Presse

Jugendfeuerwehr Schillingen feiert ihr 30-jähriges Bestehen

Schillingen. Trotz Unwetter mit Sturm und Regen haben die Jugendlichen der Schillinger Wehr ihr 30-jähriges Bestehen rund um das Gerätehaus und im ganzen Ort gefeiert. Am 21. Februar 1988 beschloss die Freiwillige Feuerwehr Schillingen die Jugendfeuerwehr Schillingen ins Leben zu rufen. Von dem damaligen Wehrführer Lothar Alten wurde der damalige Brandmeister Bruno Merten zum Jugendfeuerwehrwart und die beiden Oberfeuerwehrmänner Joachim Becker und Jörg Müller zu dessen Stellvertretern ernannt. Nach einem Informationsgespräch traten 21 Jungen im Alter zwischen 10 und 17 Jahren in die Jugendfeuerwehr Schillingen ein.
Am vergangenen Sonntag wurde groß gefeiert. Trotz eines Unwetters mit viel Regen und orkanartigen Böen, ließ sich die Jugendfeuerwehr es nicht nehmen ein großes Fest zu feiern. Elias Keil (14) erzählt: Mir gefällt an der Jugendfeuerwehr Schillingen besonders der kameradschaftliche Teamgeist und der Zusammenhalt gut. Vor allem bei Übungen oder Wettkämpfen sind wir ein starkes Team. Und natürlich, dass man sich vorbereiten kann, später mal in der Freiwilligen Feuerwehr Schillingen Leben zu retten. Und genauso wurde dann auch gefeiert. 12 Jugendfeuerwehren kamen nach Schillingen, um in einem Wettkampf anzutreten. Die Jugendlichen der Jugendfeuerwehren traten in 11 Spielen gegeneinander an. Ein Fragebogen mit feuerwehrtechnischen und ortskundigen Fragen musste ausgefüllt werden. Im klassischen Spiel "Saugleitung kuppeln" musste ein Staffel gemäß der Feuerwehrdienstvorschrift 3 und gemäß der Leistungsspange eine Saugleitung zur Wasserentnahme aus dem offenen Gewässer aufbauen. Ähnlich diszipliniert ging es im Spiel "5-Längen-C" zu. Hier mussten auf Zeit 5 C-Schläuche aneinander gekuppelt werden und zwar so, dass es keine Umdrehungen im Schlauch gibt. In weiteren Spielen mussten die Jugendlichen von einem Holzstamm mehrere Scheiben Holt abschneinen und damit so gut wie möglich ein Zielgewicht treffen. Einen Rettungszylinder der Feuerwehr Schillingen mussten die Jugendlichen versuchen auf genau 35cm Länge auszufahren. Das Spiel mit dem größten Gaudifaktor war wohl das waagerechte Stapeln von maximal 12 Cola-Kisten. Auf Zeit stapelten die Jugendlichen den Turm, der am Ende nur von 2 Personen gehalten werden durfte. Damit auch die Betreuer nicht zu kurz kamen, gab es für diese das Spiel "Nagelkacken". An einem Gurt befestigt baumelt ein Seil mit einem Nagel daran. Dieser muss so oft wie möglich in eine Flaschenöffnung rein und wieder hinaus "gekackt" werden. Ursprünglich sollten alle Spiele im Freien gemeistert werden, doch wegen des Wetters wurden kurzerhand viele Aufgaben unter anderem in eine Garage oder in geschlossene Räume verlegt. Auch hier konnte man mal wieder sehen, dass die Feuerwehr Schillingen trotz aller Schwierigkeiten schnell umdenken kann und gemeinsam den Plan B meistert.
Yannis Bier (14) freut sich: Mit gefallen die vielen unterschiedlichen Aktivitäten und dass wir Gemeinsam viel unternehmen und erleben. Oft fahren wir auf Wettkämpfe, diesmal konnten wir selber einen ausrichten." Nach einem realen Feuerwehreinsatz, bei dem alle durch die Sirene einmal aufgeschreckt wurden, kamen auch die Ehrengäste nicht zu kurz. Zu den Gratulanten gehörten Martin Alten, VG Bürgermeister Kell am See und sein Amtskollege Jürgen Dixius, VG Bürgermeister Saarburg. Weierhin Markus Franzen, Ortsbürgermeister Schillingen und Werner Angsten, ehemalige Bürgermeister VG Kell am See, der bei der Gründung der JFW Schillingen dabei war. Weiterhin Dennis Thiery, VG Jugendwart und Torsten Marx, Wehrleiter der VG Kell am See.
"Die Feuerwehrleute von Morgen sind Kinder und Jugendliche. Jedes Kind träumt doch einmal davon Feuerwehrmann oder -frau zu werden. Diesen Traum müssen wir versuchen zu erhalten, indem wir die Kinder für die Feuerwehr begeistern. Die Jugendfeuerwehr ist dafür ein gutes Mittel. Alle am Fest anwesenden Jugendlichen Jugen und Mädchen der Jugendfeuerwehren könnten der Nachwuchs sein, den die Feuerwehr so dringend brauch.", so der Pressesprecher der Feuerwehr Schillingen Christian Scholz.

Bildergalerie 30 Jahre JFW Schillingen

VERANSTALTUNG
30 Jahre JFW Schillingen

11.09.2018 - Lehrgangsabschluss an der Landespolizeischule Rheinland-Pfalz

Unser Wehrführer Sebastian Merten ist seit 2002 Mitglied in der Führungsgruppe / Technische Einsatzleitung des Landkreises Trier-Saarburg. Seit mehreren Jahren nun ist er auch Einheitsführer für die Teileinheit MZF TEL und nimmt im Stab die Aufgabe des S3 wahr. Deshalb ist es notwendig Lehrgänge zu absolvieren, die nicht die klassischen Feuerwehraufgaben thematisieren. Deshalb besuchte Sebastian den Lehrgang "Verbindungsperson der polizeilichen und nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr" an der Landespolizeischule Rheinland-Pfalz. Diesen Lehrgang schloss er wie erwartet erfolgreich ab. Im Falle von großen Einsätzen oder polizeilichen Lagen, bei denen die Feuerwehr Amtshilfe leistet, ist die Zusammenarbeit mit den Einheiten der polizeilichen Gefahrenabwehr unerlässlich.

08.09.2018 - Lehrgangsabschluss Maschinist

Am Samstag, 08.09.2018, schloss unser Feuerwehrkamerad Jürgen Henrich den 2-wöchigen Maschinisten-Lehrgang erfolgreich ab. Jürgen trat 1991 der Feuerwehr Schillingen bei, absolvierte die Grundausbildung und den Sprechfunk-Lehrgang, bis er 1993 wegen persönlichen Gründen aus dem Feuerwehrdienst entpflichtet wurde. Unsere Mitgliederkampagne letztes/dieses Jahr brachte ihn zum Nachdenken und er wurde erneut auf den Feuerwehrdienst aufmerksam. Er trat erneut bei und absolvierte heute seinen ersten Lehrgang als Quereinsteiger. Damit konnte er sein Wissen nicht nur auffrischen, sondern sich auch Weiterbilden. Er ist nun befähift Pumpen und Aggregate in der Feuerwehr zu bedienen.

02.09.2018 - Tag des Rettungswesens Zerf

Zum Tag des Rettungswesens luden die Freiwillige Feuerwehr Zerf, der Rettungsdienst und die DRK Rettungshundestaffel Zerf sowie die First-Responder Pellingen-Lampaden ins Gerätehaus nach Zerf ein. Ein buntes Programm aus Fahrzeugausstellungen und Informationsständen sowie traditioneller Festbewirtung konnten die Besucher bestaunen. Die Feuerwehr Schillingen folgte der Einladung zum Fest Ihrer Freunde und Kameraden natürlich mit einer Abordnung. Neben eines Festbesuches sorgten wir allerdings auch für einen kleinen Höhepunkt am Fest für unsere Kameraden. Gemeinsam mit der Feuerwehr Losheim am See, dem DRK und der DRK Rettungshundestaffel sowie den First-Respondern Pellingen-Lampaden führten wir eine Schauübung zum Thema Verkehrsunfall mit eingeschlossener Person durch. Damit die Übung für die Besucher gut ersichtbar war, wurde auf paralleles Arbeiten, wie es im Realeinsatz der Fall wäre, verzichtet. Die Situation ergab einen PKW in Standardsituation, bei dem der Fahrer eingeklemmt war. Durch die First-Responder und das DRK wurde der Patient erstversorgt und behandelt. Der Gruppenführer entscheid den Patienten mittels großer Seitenöffnung zu befreien. Dazu wurden die Fahrertür und die hintere Tür auf Fahrerseite mit dem Rettungsspreizer entfernt. Anschließend wurde die B-Säule herausgetrennt und A- und C-Säule durchtrennt. Mit einem Rettungszylinder wurde dann das Dach des Fahrzeuges nach oben weggedrückt, sodass genug Freiraum geschaffen wurde, um den Fahrer zu befreien. Der Patient wurde gemeinsam mit dem Rettungsdienst aus dem Fahrzeug befreit. Der Einsatzleiter stellte anschließend fest, dass der Beifahrer aus dem Fahrzeug geschleudert wurde. Daraufhin begann die Suche mit einem Rettungshund. Dieser musste mittels der Drehleiter der Feuerwehr Losheim am See in eine Böschung abgeseilt werden. Schnell konnte der Hund die vermisste Person finden, sodass auch diese gerettet und behandelt werden konnte. Ein Pressebericht der Blaulichtnews Trier und Umgebung finden Sie in der Verlinkung.

Bildergalerie Schauübung Verkehrsunfall:

02.09.2018 - 9. Klaus-Simon-Cup

Der 2. Teil des neunten Klaus-Simon-Cup fand am Sonntag, 02.09.2018, bei der Jugendfeuerwehr in Mertesdorf statt. 4 Wochen zuvor hatten wir bereits anlässlich des 15-jährigen Jubiläums der Jugendfeuerwehr Heddert, den ersten Teil in Heddert absolviert und dort den 6. Platz erreicht. Unsere Jugendfeuerwehr reiste somit auch zum zweiten Teil an und erreichte nach spannenden Spielen und vor allem vielen Jugendwartespielen einen erfolgreichen 6. Platz in der Gesamtwertung.

24.08.2018 - Lehrgangsabschluss "Information und Kommunikation - Technik"

Den 5-tägigen Lehrgang "Information und Kommunikation - Technik" schloss Christian Scholz am Freitag, den 24.08.2018, erfolgreich an der Landesfeuerwehr und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz in Koblenz ab. Der Lehrgang thematisierte die gesamte Bandbreite an Informationsübermittlung und Kommunikationstechnik in der Feuerwehr. Beispielsweise wurde ein mehr als 5km große Richtfunk- und WLAN-Strecke aufgebaut und noch traditionell den Feldkabelbau gelernt.

15.08.2018 - Großübung Personensuche in Lorscheid

Presse

Großeinsatz in Lorscheid: Über 80 Kräfte suchen stundenlang einen 78-jährigen Vermissten

Lorscheid. Es ist viel los am Dienstagabend rund um das Bürgerhaus in Lorscheid (Kreis Trier- Saarburg). Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei kommen zusammen, um eine große Personensuche zu üben. Diese dauerte mehrere Stunden bis zum Einbruch der Dunkelheit.
Am Dienstagnachabend gegen 18:30 Uhr erreicht die Polizei in Schweich einen Notruf über einen vermissten 78-jährigen dementen Bewohner des Senioren- und Pflegeheim Holunderbusch in Lorscheid. "Nachdem uns der Notruf erreicht hatte fuhren sofort zwei Streifen zum Seniorenheim und begannen mit dem Einsatzabschnitt 'Ermittlungen'. Hier werden Mitarbeiter und Heimbewohner zur vermissten Person befragt. Ebenfalls überprüfen wir die Akte des Vermissten" erklärt Dieter Wiegert, stellv. Leiter der Polizei Schweich. Nachfolgend wurde mit dem Wehrleiter der Verbandsgemeinde Ruwer Frank Rohde Kontakt aufgenommen. "Bei Vermisstensuchen ist die Feuerwehr nicht mehr wegzudenken. Ohne sie würde eine Suche nicht funktionieren. Die Polizei hätte garnicht die Mittel, innerhalb kürzester Zeit so viele Einsatzkräfte zu mobilisieren" freut sich Dieter Wiegert. Nachdem über die Sachlage gesprochen wurde, ergeht eine Information an die Leitstelle nach Trier und diese wiederum alarmiert zunächst einmal die Feuerwehreinsatzzentrale und die Führungsunterstützung der VG Ruwer. Kurze Zeit später stehen auch schon zahlreiche Kräfte am Bürgerhaus in Lorscheid. Schnell wird nach einer kurzen Besprechung klar, dass man vor Ort eine große Kräfteanzahl auffahren muss, um den Vermissten schnell zu finden.
Nachfolgend ergeht die Alarmierung an zahlreiche Feuerwehren, die technische Einsatzleitung des Landkreises Trier- Saarburg, an die Drohne des Landkreises, die Rettungshundestaffel der Berufsfeuerwehr Trier und dem Hubschrauber der Polizei. Die gemeinsame Einsatzleitung von Feuerwehr und Polizei wird nun im Bürgerhaus aufgebaut. Hier kommen verschiedene Landkarten zum Einsatz. "Der Vermisste ist 78 Jahre alt kommt auch gebürtig aus Lorscheid. Früher war sein abendlicher Spaziergang entlang der L149 Richtung Wald. Da er dement ist, könnte er sich in diesem Gebiet orientierungslos aufhalten", erklärt der Einsatzleiter der Feuerwehr Frank Rohde den versammelten Führungskräften. An dieser Suche werden Fußgruppen, eine Drohne und die Suchhunde zum Einsatz kommen. Bevor die Suche nun losgehen kann, besprechen der Einsatzleiter der Polizei und der Feuerwehr gemeinsam mit der Führungsunterstützung der VG Ruwer, der technischen Einsatzleitung und dem stellv. Kreisfeuerwehrinspekteur Christian Neuschwander das Vorgehen der Suche. In der Besprechung ist auch der Drohnenführer Sebastian Merten, Fußgruppenführerin Christine Scherf und der Leiter der Hundestaffel Michael Benedung mit dabei. Das Suchgebiet erstreckt sich über 44 Hektar oberhalb von Lorscheid. Es wird in vier Teile eingeteilt. Dabei wird besprochen, wo welche Mannschaft suchen wird. Um 19:30 Uhr beginnt die Suche. Die Drohnenbesatzung fährt mit ihrem Fahrzeug an die L149 und positioniert sich auf einem Feldweg. Dort wird der Quadrocopter einsatzbereit gemacht. Ein Akku mit 20 minütiger Flugzeit wird eingelegt, das Stromaggregat für das Auto wird aufgebaut. In der TEL können die Bilder der Drohne gesichtet und ausgearbeitet werden. Das heutige Suchgebiet ist mittleres Gestrüpp- und Waldgebiet. Für die Suche wurde hier eine männliche Person versteckt. Vor zwei Wochen bekam die Drohne mit Standort bei der Feuerwehr Schillingen eine Wärmebildkamera. "Wir suchen jetzt systematisch das Gebiet aus der Luft ab und kännen auf unserem kleinen Bildschirm über die Wärmebildkamera erkennen, ob und wo nun der Vermisste liegen wird", erklärt Sebastian Merten, einer der Piloten.
Zeitgleich begannen die Suchhunde der Berufsfeuerwehr in einem Waldstück die Suche nach dem Vermissten. Hier kamen zwei Suchhunde zum Einsatz. "Den Hunden wird bei einer Suche viel abverlangt. Die Spürnase ist zehnfach besser in der Lage einen Vermissten zu finden, als unser Auge. Aber man darf die Hunde nicht überanstrengen. Pausen sind zwischendurch sehr wichtig", so Michael Benedung, Hundeführer. Die Suchhunde führen ihre Begleiter über Stock und Stein durch dichtes, bewaldetes Gebiet.
Die alarmierten Feuerwehreinheiten bekommen von der Fußgruppenführerin Christine Scherf eine kurze Einteilung, bevor die Suchmannschaften mit ihren Feuerwehrfahrzeugen auf die Felder und Wiesen fahren. "Wir werden uns jetzt über das ganze Feld erstreckt in einer Reihe aufstellen und mit dem Suchen beginnen. Zeitgleich werden links und rechts des Feldes die Gebüsche und Hochsitze durchsucht", erklärt Christine Scherf. Auf mehreren Feldern sieht man nun die Mannschaften, alle paar Meter eine Einsatzkraft, die Fläche absuchen. Es braucht schon mehrere Stunden bis alle Suchtrupps die Vermisste Person gefunden haben. Speziell bei der Suche wurden zwei lebende Darsteller und ein Dummy versteckt.
Am Ende konnten alle Vermissten Personen gefunden werden. Bei einer Suche ist kommtdem Funken eine ganz wichtige Rolle zu. Die Suchmannschaften, ob zu Fuß oder in der Luft, müssen ständig per Funk mit der Einsatzleitung verbunden sein. Dort müssen Angaben durchgegeben werden, wo schon gesucht wurde und weitere Anweisungen abwarten. Am Ende einer erfolgreichen Suche muss über den Funk schließlich der Rettungsdienst zur Betreuung oder Behandlung angefordert werden.
Um 21 Uhr wurde die Suche erfolgreich beendet und alle 80 Einsatzkräfte fanden sich zur Abschlussbesprechung am Bürgerhaus Lorscheid ein. Während der ganzen Übung machte sich die VG-Bürgermeisterin Stephanie Nickels, die Ortsbürgermeisterin Jutta Gard-Becker und der Heimleiter Dieter Hewener ein Bild von den Strukturen einer großen Vermisstensuche. Begleitet wurden Sie vom Pressesprecher Daniel Luy. "Ich habe eine Einladung zur einer besonderen Übung bekommen, an der ich gerne teilgenommen habe. In unserer Verbandsgemeinde ist eine Personensuche, Gott sei Dank, eher selten, so war es doch eine Bereicherung zu sehen wie gut organisiert die Einsatzkräfte geübt haben. Ich konnte mich davon überzeugen das die Feuerwehr technisch sehr gut ausgestattet ist, insbesondere mit der Drohne und den Hundestaffeln", freut sich die VG-Bürgermeisterin Stephanie Nickels. Am Ende dankte sie dem Wehrleiter, der Polizei, dem stellv. KFI, allen Führungsverantwortlichen und den freiwilligen Feuerwehren, die ihre Freizeit investiert haben für die reibungslose Suchaktion.
An der Übung beteilit waren die Wehrleitung und Führungsunterstützung (FEZ und FüSt) VG Ruwer, der stellv. KFI, die Polizei Schweich, die Rettungshundestaffel der BF Trier, die Drohne und der große ELW 2 des Landkreises, und die Feuerwehren aus Lorscheid, Mertesdorf, Kasel, Waldrach, Thomm, Morscheid, Gutweiler, Holzerath, Sommerau, Pluwig- Gusterath und Schöndorf.

Bildergalerie Übung Personensuche:

Video Personensuche:

12.08.2018 - 80 Jahre Löschfahrzeug Santa Maria Saarburg

Eine Abordnung unserer aktiven Feuerwehr folgte am Sonntag der Einladung der Kameraden der Feuerwehr Saarburg Löschzug-Mitte zu ihrem Tag der offenen Tür. Dieses Jahr feierte man dort einen ganz besonderen Anlass, nämlich das 80-jährige Jubiläum des Löschfahrzeuges "Santa Maria". Das LF 8 aus dem Jahre 1938 ist noch immer im Einsatz und das älteste noch im Dienst befindliche Feuerwehrfahrzeug Deutschlands. Neben dem Jubiläum sorgten die Saarburger Kameraden für ein tolles Fest mit sehenswertem Programm.

Santa Maria

12.08.2018 - 15 Jahre JFW Heddert

Anlässlich des Jubiläums 15 Jahre Jugendfeuerwehr Heddert, fand ein ganz besonderer Wettkmapf statt. Ausgetragen wurde der erste Teil des neunten Klaus-Simon-Cup. Das ist ein Landkreisweiter Jugendfeuerwehrwettkampf, benannt nach dem ehemaligen Vorsitzenden des Kreisjugendfeuerwehrverbandes Trier-Saarburg. Der zweite Teil findet Anfang September bei der Jugendfeuerwehr Mertesdorf statt. 18 Mannschaften verschiedener Jugendfeuerwehren aus dem ganzen Landkreis traten in Heddert bei spannenden Spielen gegeneinander an. Abschließend konnte unsere Jugendfeuerwehr einen guten 6. Platz erreichen.

Bildergalerie:

Tag4

BEVÖLKERUNGSINFORMATION Drohnenflüge

Die Feuerwehr Schillingen verfügt über einen sogenannten Quadrocopter, ein unbemanntes Kleinfluggerät, das auch als Drohne bezeichnet wird. Die Drohne ist ein Einsatzmittel der Einsatzleitung des Landkreises Trier-Saarburg und bei der Feuerwehr Schillingen stationiert. Damit die Drohne im Einsatzfall effizient eingesetzt werden kann und bestmöglich zum Einsatzerfolg beiträgt, ist es notwendig, dass die Kameraden der Feuerwehr Schillingen regelmäßig Flugübungen durchführen. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass es in nächster Zeit und in Zukunft vermehrt zu genehmigten Übungsflügen mit der Drohne in Schillingen und im gesamten VG- und Kreisgebiet kommen wird. Da wir auch über eine Wärmebildkamera verfügen, wird es auch zu Nachtflügen kommen. Bei den Übungen werden alle Video- und Bildaufnahmen gemäß den geltenden Datenschutzgesetzen behandelt. Nur durch regelmäßige Übungen kann sichergestellt werden, dass die Piloten die Drohne im Einsatzfall perfekt beherrschen. Hierfür bitten wir um Ihr Verständnis! Gerne informieren wir Sie auch persönlich über unsere Drohne. Mehr über unsere Drohne kann man hier erfahren.

Drohne

04.08.2018 - Gründung First Responder Mandern

Mandern. Auf die Einladung der Feuerwehr Mandern folgte eine Abordnung unserer Wehr zur Gründungsveranstaltung der First Responder (FRP) Mandern. First Responder, oder auch Helfer vor Ort genannt, sind Ersthelfergruppen meistens von örtlichen Hilfsorganisationen. Sie stellen eine Ergänzung zur Rettungskette im Regelrettungsdienst dar. Angehörige der First Responder sind in erweiterter Erste Hilfe und in der Regel grundlegend sanitäts- oder rettungsdienstlich ausgebildete Personen. Bei Notfällen können sie die Zeit bis zum Eintreffen eines Rettungsmittels aus dem Regelrettungsdienst mit qualifizierten basismedizinischen Maßnahmen überbrücken. Damit sollen die FRP das Zeitintervall zwischen Eintreten des Notfalls un der ersten medizinischen Versorgung verkürzen. Je kürzer das therapiefreie Intervall ist, desto besser ist der Heilungsverlauf des Patienten. Bei einem Herzstillstand können die FRP frühzeitig eine Reanimation einleiten. In jeder Minute, in der keine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchgeführt wird sinkt die Chance auf eine erfolgreiche Genesung um zehn Prozent. Gemessen an der Einsatzgrundzeit von über 10 Minuten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes können die FRP so wichtige Erstmaßnahmen ergreifen. In Mandern engagieren sich jetzt drei Personen ehrenamtlich für die FRP. Sie wurden von Bürgermeister Martin Alten ernannt. Die FRP Mandern finanzieren sich hauptsächlich durch Spenden.

30.07.2018 - Neues Einsatzmittel für die FW Schillingen

Schillingen. Nach Lieferschwierigkeiten ist sie nun endlich da: die Wärmebildkamera für unsere Feuerwehrdrohne. Die Feuerwehrdrohne ist ein Einsatzmittel der Technischen Einsatzleitung Trier-Saarburg und bei der Feuerwehr Schillingen stationiert. Seit nunmehr 1,5 Jahren ist sie für den Schutz der Bevölkerung und die Gefahrenabwehr im Einsatz. Seit Montag nun zusammen mit einer Wärmebildkamera. Die macht es uns möglich beispielsweise bei Bränden Glutnester ausfindig zu machen oder bei Personensuchen die Wärmestrahlung menschlicher Körper zu sehen. Aufgrund der Einsätze dieser Woche ist sie auch schon Ernstfall erprobt und hat seinen Nutzen bewiesen. Alle Feuerwehre, Führungskräfte oder Führungsstaffeln die mehr über unsere Drohne erfahren möchten informieren wir auch gerne persönlich. Für eine gemeinsame Übung sprecht uns einfach an.

WBK Drohne

13.07.2018 - Hochzeit Kamerad Christoph und Helena

Das Ja-Wort gaben sich unser Jugendwart Christoph Müller und seine jetzige Ehefrau Helena am vergangenen Freitag in der Kirche in Schillingen. Natürlich waren die Kameraden der Feuerwehr Schillingen auch hier wieder vor Ort, um traditionell Spalier zu stehen. Die Feuerwehr Schillingen gratuliert dem Brautpaar und wünscht für die gemeinsame Zukunft alles Gute.

09.07.2018 - Zeltlagertagebuch - Tag 6

Nachbereitung. Nach der Reise ist vor der Reise. Eine Nacht im heimischen Bett und schon ist wieder Arbeit angesagt. Nachbereitungs-, Aufräum- und Reinigungsarbeiten wurden heute durchgeführt. Damit sind unsere Materialien wieder fit für das nächste Zeltlager. Beide Mannschaftstransportwagen wurden ebenfalls zurückgefahren, einer nach Ruwer, der andere nach Koblenz. Nach dem ersten Tag in der Heimat kann das Fazit gezogen werden, dass das Zeltlager in Thüringen ein tolles und einmaliges Erlebnis war. Unseren Jugendlichen der Jugendfeuerwehr hat es furchtbar viel Spaß gemacht. An dieser Stelle nochmal ein großer Dank allen, die dazu beigetragen haben, dass dieses Zeltlager ein so tolles Erlebnis wird. Wir hoffen, dass man den ein oder anderen Kameraden in unseren kommenden Kreiszeltlagern in Trier-Saarburg wiedersieht.

Tag 6

08.07.2018 - Zeltlagertagebuch - Tag 5

Sigerehrung Wanderrally, Abschied und Abreise. Am frühen Morgen Begann die offizielle Beendigung des 10. Kreiszeltlagers im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. In diesem Rahmen wurde auch die Siegerehrung der Wanderrally durchgeführt. Die Jugendfeuerwehr Schillingen belegte einen erfolgreichen 2. Platz. Am Vormittag packten wir dann unsere Sachen und verluden diese in unseren Fahrzeugen. Die Gunst der Stunde konnte dann noch genutzt werden, uns von den neuen Freunden und Kameraden Abschied zu nehmen. Die Heimreise wurde dann angetreten. Am Feuerwehrhaus in Schillingen wartete dann ein weiterer Jugendfeuerwehr-Betreuer, mit einem Grillfeuer, die Eltern der Jugendlichen mit Salaten. So beendeten wir gemeinsam das Zeltlager in geselliger Runde. Ein großes Dankeschön vor allem dem Kreisfeuerwehrverband Saale-Schwarza e.V. für die Einladung, die reibungslose Durchführung und das tolle Programm. Aber auch allen Beteiligten, die dazu beigetragen haben, dass dieses Zeltlager für unsere Jugendlichen ein einzigartiges Erlebnis wurde, vor allem auch unserem Kreisjugendfeuerwehrverband Trier-Saarburg.

Tag 5

07.07.2018 - Zeltlagertagebuch - Tag 4

Wanderrally, Schwimmbad, thüringische Leistungsabzeichen. Am letzten Übernachtungstag fand im Zeltlager eine Wanderrally über fast 10km statt. Dabei absolvierten wir 10 Spiele auf der Strecke. Währenddessen wurden unseren Jugendlichen Yannis Keil und Marvin Braun in der thüringischen Jugendflamme 1 geprüft. Maximilian Merten absolvierte das silberne und goldene Leistungsabzeichen der thüringischen Jugendfeuerwehr. Gegen Mittag fuhren wir ins Schwimmbad, um uns bei den heißen Temperaturen abzukühlen. Gegen Abend sorgte dann ein Tanklöschfahrzeug für die Jugendlichen nochmal für Abkühlung. Um 20:00 Uhr fand dann die Verleihung der Abzeichen statt. Unseren drei Teilnehmern konnte abends die erfolgreiche Teilnahme bescheinigt und die Abzeichen verliehen werden.

Rottenbach e.V. Nach einer spannenden ersten Halbzeit (0:0) verloren wir nur ganz knapp 0:4

Tag4

06.07.2018 - Zeltlagertagebuch - Tag 3

Lagerolympiade, Sommerrodelbahn und Fußballspiel. Den dritten Tag im Zeltlager verbrachten wir großteils auf dem Zeltplatz. Dort wurde ein Lagerolympiade organisiert. Diese startete zum Warmmachen mit gemeinsamen Sport. Dann trugen die Jugendlichen mehrere Völkerball-, Fußball und andere Spiele gegeneinander aus. Hier siegten wir mit unserer Mannschaft jeweils mehrere Male, in verschiedenen Spielen, eine Siegerehrung gab es allerdings nicht. Anschließend besuchten wir die nahegelegene Sommerrodelbahn, und befuhren diese mehrmals. Im Anschluss wurde ein Fußballspiel ausgetragen. Die Betreuer und Jugendwarte der Jugendfeuerwehren gegen die Alten Herren des SV Rinnetal Rottenbach e.V. Nach einer spannenden ersten Halbzeit (0:0) verloren wir nur ganz knapp 0:4

Tag3

05.07.2018 - Zeltlagertagebuch - Tag 2 - Teil 4

Offizielle Eröffnung Zeltlager. Der vorerst letzte Eintrag für unser Zeltlagertagebuch am Donnerstag, bezieht sich auf die offizielle Eröffnung des Zeltlagers. Da die Eröffnung im Freien, im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fiel, begrüßten die Funktionäre die Teilnehmer im Gebäude. Der Kreisjugendfeuerwehrwart im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt eröffnete das Zeltlager. Die Kreisbrandmeister und der Bürgermeister der Stadt Königsee-Rottenbach wünschten den Teilnehmern viel Spaß. Wir wurden als Gastwehr besonders empfangen und überreichten dabei unser Gastgeschenk.

Tag 2.4

05.07.2018 - Zeltlagertagebuch - Tag 2 - Teil 3

Staumauer Hohenwarte. Nach der großartigen und informativen Besichtigung der Feuerwehr Saalfeld gab es eine kleine Stärkung mit Nahrung für uns. Folgend machten wir uns auf den Weg zur Staumauer Hohenwarte. Die Hohenwartetalsperre ist ein Stausee, der in den 1930er Jahren durch Anstauung der Saale entstanden ist. Die Stauseeregion bietet ein einmaliges Naturerlebnis und wird nicht um sonst auch als Thüringer Meer bezeichnet. Bei warmem Wetter konnten unsere Jugendlichen und Betreuer den Ausflug richtig genießen. Der Besuch des dazugehörigen Pumpspeicherkraftwerks machten den Tag perfekt. Dort konnten wir den Stausee nochmal von oben und der Ferne betrachten. Der Hohenwarte-Stausee ist der viertgrößte in Deutschland.

Tag2.3

05.07.2018 - Zeltlagertagebuch - Tag 2 - Teil 2

Besuch Feuerwache. Anschließend an die Saalfelder Feengrotten besuchten wir die Feuerwehr Saalfeld. Mit fast 300 Einsätzen jährlich ist die Feuerwehr Saalfeld eine vergleichsweise große Freiwillige Feuerwehr. An der Hauptfeuerwache wurden uns vor allem die Fahrzeuge, darunter die Drehleiter, das Tanklöschfahrzeug, das Hilfeleistungslöschfahrzeug, der Kommandowagen, der AB Rüst und ein Fahrzeug der dortigen Technischen Einsatzleitung gezeigt, sowie weitere Technik und Besonderheiten der Wache, darunter die Atemschutzübungsstrecke. Die Feuerwehr Saalfeld verfügt neben den Ehrenamtlichen Einsatzkräften, zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft und der Bewältigung der vielen Einsätze, über hauptamtliche Kräfte. Highlight für unsere Jugendlichen war zu aller Erst das Bewältigen der Atemschutzstrecke. Danach ging es für alle hoch hinaus, mit der neuen Drehleiter. Ein großes Dankeschön der FW Saalfeld für diese tollen Stunden!

Tag2.2

05.07.2018 - Zeltlagertagebuch - Tag 2 - Teil 1

Saalfelder Feengrotten. Unser heutiges Ausflugsprogramm, geführt vom ehemaligen Kreisjugendfeuerwehrwart Utz-Hagen Jacob, war prall gefüllt und startete bei den Feengrotten Saalfeld. Die Feengrotten sind ein ehemaliges Bergwerk, in dem Bergleute nach Gold und Silber suchten, allerdings Schiefer fanden. Im Laufe der Zeit verwandelte die Natur die unterirdischen Hohlräume in eine Tropfsteinwelt. Das jetzige Schaubergwerk namens "Jeremias Glück" ist die farbenreichste Schaugrotte der Welt. Neben dem Rundgang in den Feengrotten besuchte unsere Jugendfeuerwehr dort auch das Erlebnismuseum und den Abenteuerwald. Die kühlen Tropfsteinhöhlen waren eine Klasse Erfrischung für unsere Jugendlichen bei diesem heißen Wetter.

Tag 2.1

04.07.2018 - Zeltlagertagebuch - Tag 1

Anreise. 05:00 Uhr morgens aufstehen, 06:00 Uhr morgens Abfahrt. Früh am Morgen begann unsere Anreise am Mittwoch, den 04.07.2018. Knappe 6 Stunden Fahrt und eine Frühstückspause später konnten wir unser Ziel in Königsee-Rottenbach erreichen. Unser Zelt auf dem Zeltplatz war durch unsere Thüringer Freunde und Kameraden schon aufgebaut, sodass wir es direkt beziehen und einrichten konnten. Gegen Mittag stärkten wir uns mit einem klassisch thüringischen Essen: Thüringer Klöße. Danach machten wir uns auf den Weg in die Stadt Königsee. Diese erforschten wir auf eigene Faust, bevor es zur ersten Nacht zurück auf den Zeltplatz ging.

Tag 1

03.07.2018 - Zeltlagertagebuch - Tag 0

Aufbau und Vorbereitungen. Die Jugendfeuerwehr Schillingen nimmt dieses Jahr am Zeltlager des Kreisfeuerwehrverband Saale-Schwarza e.V. im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen teil. Der Dienstag, 03.07.2018, ist der letzte Tag vor dem Zeltlager. Dieser Dienstag ist aber gleichzeitig auch der erste Tag unseres Zeltlagertagebuches. Mit dem Zeltlagertagebuch wollen wir euch täglich über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr Schillingen in unserem Partnerlandkreis informieren. An diesem Dienstag begannen zudem die Vorbereitungen für das Zeltlager. Am morgen machten sich zwei unserer Kameraden auf den Weg in die Landesfeuerwehrschule nach Koblenz. Dort konnten wir den zweiten Mannschaftstransportwagen abholen, den wir die kommenden Tage nutzen werden. Am Abend wurden dann die Fahrzeuge gepackt, sodass wir für die morgige Abreise startklar sind. Die Jugendlichen sind schon voller Vorfreude! Tipp: Verpasst nicht unsere täglichen Tagebucheintrüge und unsere Facebook-Stories auf unserer Facebook-Seite.

Tag 0

30.06.2018 - Mannschaftsfahrt nach Düsseldorf

Ein Teil unserer aktiven Kameraden und Kameradinnen machten sich am Samstag, den 30.06.2018, auf den Weg nach Düsseldorf zur diesjährigen Mannschaftsfahrt. Highlight war die Besichtigung des dortigen Feuerlöschbootes (FLB) der Feuerwehr Düsseldorf. Neben einer ausführlichen und informativen Führung genossen wir eine lange und ereignisreiche Fahrt mit dem 1963 erbauten Feuerlöschboot auf dem Rhein. Dabei konnten wir neben einem Realeinsatz auch ein Übungsmanöver mit dem kleineren Rettungsboot (RTB) miterleben. Die dortige Feuerwache wurde besichtigt, anschließend stand Kameradschaftspflege auf dem Programm. Dazu besichtigten wir die Rheinpromenade und die dortigen Kasematten bei bestem Wetter, anschließend die Altstadt. Die eintägige Mannschaftsfahrt fand zusätzlich zu unserer 2-jährigen Feuerwehrfahrt mit unseren Familien statt.

FLB

29.06.2018 - Polterabend bei unserem Kamerad Christoph Müller

Am Freitagabend, 29.06.2017, fuhren wir mit einigen Kameraden und Begleitung zum Polterabend von Helena und unserem Kameraden Christoph. Hier wurde bei der Anfahrt mit den drei Fahrzeugen unserer Wehr mit Baulicht und Martinshorn bereits ordentlich Lärm und Krach gemacht. Danach wurde noch nach altem Brauch mit Porzelan gepoltert. Das ein oder andere Waschbecken oder extra organisiertes Sägemehl durften natürlich auch nicht fehlen. Die Frischvermählten wurden mit ausreichend Speis und Trank gefeiert und der Abend wurde gemütlich ausklingen gelassen.

23.06.2018 - Lehrgangsabschluss Truppmann Teil 1

Anne Gergen, Ruben Gergen und Florian Heubaum sind drei quer eingestiegene Feuerwehrmannanwärter(innen) der Feuerwehr Schillingen. Sie konnten im Laufe der einjährigen Mitgliederkampagne als Verstärkung gewonnen werden. Nun haben Sie den ersten Teil ihrer Grundausbildung erfolgreich abgeschlossen. 5 Tage pro Woche und 3 Wochen lang erlernten Sie in Hermeskeil die Grundlagen der Feuerwehrtätigkeit. Dazu gehören die praktischen und theoretischen Kenntnisse zum Durchführen eines Löschangriffes. Der Umgang mit Schläuchen, Strahlrohr und anderen Armaturen wurde in der praktischen und theoretischen Gerätekunde vertieft. Aber auch Rechtsgrundlagen, die einfache technische Hilfeleistung und die Gefahren an der Einsatzstelle waren Bestandteil des Lehrgangs. Mit Abschluss des Lehrgangs sind sie Befähigt bei Einsätzen Aufgaben bis zur Gefahrengrenze zu erledigen.

Wahl WF

23.06.2018 - TH Übung bei der Fa. Steil

Am Samstag, den 23.06.2018, waren wie das erste Mal für dieses Jahr zu Gast bei der Fa. Theo Steil im Trierer Hafen. Dort standen uns wieder zwei schrottreife PKW zu Übungszwecken zur Verfügung. Geübt wurde heute vor allem das Absichern und Abstützen von PKW mit dem Abstützsystem Stab-Fast. Ein auf dem Dach liegender PKW wurde beidseitig mit Stab-Fast und weiteren Ausrüstungsgegenständen abgesichert und -gestützt. Aus Übungszwecken wurde beidseitig eine große Seitenöffnung durchgeführt. Anschließend wurde das Dach abgenommen. Der zuvor auf dem Dach liegende PKW wurde dann ausschließlich durch die Abstützmaterialien der Feuerwehr gehalten. Der zweite PKW lag seitlich auf der Fahrerseite. Hier wurde nach den Abstützarbeiten mit Stab-Fast ein Abklappen des Daches simuliert. Die Technische Hilfeleistung ist in der Feuerwehr ein äußerst anspruchsvolles Aufgabengebiet. Durch das regelmäßige Üben der Technischen Hifeleistung, bereiten wir uns auf mögiche reale Unfallszenarien vor, die jedes mal individuell und unterschiedlich sind.

Filmszene

22.06.2018 - Wahl 2. stellvertretender Wehrführer

Am Freitag, den 22.06.2018, trafen sich alle Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Schillingen bei einer Vollversammlung, zum Zweck der Wahl eines zweiten stellvertretenden Wehrführers. Brandmeister Sven Phillipi (3. v. l.) wurde einstimmig von der Versammlung gewählt und bildet nun zusammen mit Wehrführer Sebastian Merten (2. v. l.) und erstem Stellvertreter Michael Mai (1. v. l.) das dreiköpfige Wehrführer-Team. Die Notwendigkeit eines 2. Stellvertreters begründet sich nicht alleine in steigenden Einsatzzahlen. Vor allem ist der steigende bürokratische Arbeitsaufwand für Ehrenamtliche ein Grund für die Verstärkung unserer Führung. Eine 3-köpfige Wehrführung ist bisher noch eine Seltenheit. In der Verbandsgemeinde Kell am See gibt es das bisher nur bei der Feuerwehr Zerf und nun auch bei uns.

Wahl WF

09.06.2018 - ZDF-Dreharbeiten

Ein nicht ganz alltäglicher Termin hielt am gestrigen Samstag, 09.06.2018, unsere Kameraden in Atem. Ein Team des ZDF war bei uns zu Gast. Dieses drehte für die ZDF-Sendereihe Terra X einen 10-minütigen Magazinbeitrag. In diesem wurde der spektakuläre Katzenrettungs-Einsatz vom 22.03. nachgestellt. Der Ausstrahlungs-Termin ist aktuell noch nicht bekannt, wir werden euch aber auf dem laufenden halten. Wir sind gespannt auf den fertigen Film und freuen uns, dass Katze Minka auch ein zweites Mal erfolgreich gerettet werden konnte.

Filmszene

08.06.2018 - Lehrgangsabschluss "Presse- und Öffentlichkeitsarbeit"

Den 5-tägigen Lehrgang "Presse- und Öffentlichkeitsarbeit" schloss unser Pressesprecher Christian Scholz mit Erfolg am 08.06.2018 ab. Inhalte des Lehrgangs an der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz in Koblenz (LFKS), waren unter anderem die Aufgaben und Funktionen eines Pressesprechers (S5) in einem Führungsstab und an der Einsatzstelle. Weiterhin waren das Schreiben von Pressemitteilungen und -berichten, das Geben von Telefon- und Fernsehinterviews, die Landesfacheinheit Presse- und Medienarbeit (PuMA) und die Risikokommunikation Thema des Lehrgangs. Christian Scholz ist damit jetzt ausgebildet in einem Führungsstab oder an der Einsatzstelle die Aufgabe des S5 wahrzunehmen.

26.05.2018 - Gemeinschaftsübung Aktive Wehr und Jugendfeuerwehr

Die Gemeinschaftsübung der aktiven und heranwachsenden Wehrleute ist schon seit Jahren ein gesetzter Termin auf unserem Dienstplan und wurde in gewohnter Manier gut besucht. Primär dient er dem Zweck des gegenseitigen Kennenlernens der Jugendlichen Mädchen und Jungen und unserer Kameraden im Einsatzdienst. Dazu waren wir bei tollem Wetter heute am Schillinger See und übten die Wasserentnahme offenes Gewässer. Darüber hinaus suchten wir mit unserer Feuerwehr-Drohne im angrenzenden Wald nach einer Person. Der gemeinsame Spaß und das Miteinander stand heute im Mittelpunkt der Übung. Bei sonnigem, warmen Wetter konnte mit unseren Materialien auch für eine Abkühlung gesorgt werden. Anschließend wurde gegrillt, um auch nach dem Feuerwehrdienst noch zusammen Zeit zu verbringen.

Gemeinschaftsübung

20.05.2018 - Familienwandertag

Am Pfingstsonntag war es wieder soweit. Die Feuerwehr Schillingen unternahm ihre alle zwei Jahre stattfindende Familienwanderung. Um 09:00 Uhr war Treffpunkt am Feuerwehrgerätehaus bei herrlichem Sonnenschein. Nachdem alle Teilnehmer eingetroffen waren, begrüßte der Wehrführer Sebastian Merten alle Anwesenden und eröffnete die Kinderwagen freundliche Wanderung über Feld- und Waldwege. Etwa nach der Hälfte der Strecke wurde eine Rast eingelegt. Einige Feuerwehrkameraden hatten für ein reichhaltiges Frühstück gesorgt. Das Buffet wurde auf einem Waldweg aufgebaut, sodass jeder sich mit verschiedenen Würsten, Brötchen, Kaffee und Kuchen und verschiedenen Kaltgetränken versorgen konnte. Nach erfolgreicher Stärkung wurde dann die letzte Etappe der Wanderung in Angriff genommen. Diese endete auf dem Sportplatz in Schillingen, wo wir die Räumlichkeiten des TuS Schillingen in Anspruch nehmen durften. Dort angekommen, wurde sofort ein Grillfeuer entfacht, um darauf leckere Steaks und Würstchen zu braten. Für die Beilagen in Form von verschiedenen Salaten hatten unsere Feuerwehrfrauen gesorgt. Am frühen Nachmittag gab es dann noch leckere Kuchen, die ebenfalls von unserer Feuerwehrfrauen gebacken wurden. Bei Sport und Spiel und guten Gesprächen ließen wir diesen schönen Tag ausklingen. Die Feuerwehrfamilie Schillingen bedankt sich bei allen, die in irgendeiner Weise dazu beigetragen haben, dass dieser Tag noch lange in schöner Erinnerung bleibt.

11.05.2018 - Großübung Führungseinheiten Landkreis Trier-Saarburg

Facheinheiten des Landkreises Trier-Saarburg proben den Ernstfall

Hermeskeil. Der Tag der offenen Tür des Rheinland-Pfälzischen Feuerwehrmuseums Hermeskeil lockt zahlreiche Besucher aus nah und fern an. Die Sonne scheint, Feuerwehr-Oldtimer und die neue Drehleiter der Stützpunktfeuerwehr Hermeskeil präsentieren sich auf dem Vorplatz des Museums. Und auch weitere Einsatzfahrzeuge, von Feuerwehr, Rettungsdienst und THW sind dort zu bestaunen. Für die Zuschauer eine Idylle, für die anwesenden Rettungskräfte purer Ernst. Eine Autobahnbrücke ist zusammengebrochen. Ein Bus und mindestens zwei PKW sind unter der Brücke verschüttet. Trümmerteile liegen herum und haben weitere Personen verletzt. Die Brücke droht weiter abzurutschen. Ein Unwetter mit Starkregen und Orkanböen zieht auf. Aus einem Behälter treten große Mengen unterschiedlicher Gefahrstoffe aus. So lautete das Übungsszenario, dass den Einsatz- und Rettungskräften fiktiv alles abverlangte. Es ist 09:00 Uhr morgens, am Freitag den 11.05.2018, als sich zahlreiche Führungseinheiten des Landkreises Trier-Saarburg in Hermeskeil auf dem Neuen Markt einfinden. Darunter auch die Technische Einsatzleitung (TEL), auch Führungsgruppe genannt (FüGr), des Landkreises Trier-Saarburg mit dem Einsatzleitwagen 2 (ELW 2), dem MZF TEL mit Quadrocopter, dem Kreisfeuerwehrinspekteur Christoph Winckler und seinem Stellvertreter Christian Neuschwander. Mit je einem Einsatzleitwagen 1 (ELW 1) trafen die Führungsstaffeln (FüSt) der Verbandsgemeinden (VG) Trier-Land, Hermeskeil und Ruwer samt Wehrleiter in Hermeskeil ein. Weitere Führungskräfte bspw. der FüSt Schweich waren ebenfalls vor Ort. Auch der Rettungsdienst nahm mit seinen beiden Modulen Führung des Deutschen Roten Kreuzes und des Malteser Hilfsdienstes an der Übung teil. Die Fachgruppe Führung und Kommunikation des THW Ortsverband Trier war ebenfalls vor Ort. Als um 10 Uhr die Übung zur Großschadenslage beginnt, übernimmt die TEL Trier-Saarburg die Gesamteinsatzleitung. Um die Einsatzlage bestmöglich abarbeiten zu können, werden vier Einsatzabschnitte (EA) gebildet, darunter ein EA Gesundheit und ein EA THW. Weiterhin werden zwei Bereitstellungsräume geführt, um Personal und Gerät koordiniert abrufen zu können. Diese Abschnitte erhalten jeweils eine Leitung durch die Führungsstaffeln oder Führungseinheiten der entsprechenden Hilfsorganisationen. Die Abschnittsleitungen kommunizieren dabei jeweils mit den Einsatzstellen und mit der TEL. Die TEL wiederrum kommuniziert nicht mit den Einheiten an der Einsatzstelle vor Ort, sondern ausschließlich mit den Einsatzabschnittsleitungen. Dies ermöglicht, dass Informationen und Meldungen konzentriert durch die Führungseinheiten zur Koordination an die Einsatzleitung übermittelt werden können. Die Einsatzleitung koordiniert dann die Meldungen, die unter anderem Bedarfe an Material und Personal oder Situationsänderungen umfassen. So kann ein reibungsloser Einsatzablauf und -erfolg bestmöglich erreicht werden. Gegen Nachmittag konnte die Übung, deren Ziel vor allem die fehlerlose Übermittlung von Meldungen und Informationen war, erfolgreich beendet werden. In einer anschließenden Manöverkritik durch die Ausbilder der LFKS, stv. KFI Neuschwander, stv. Leiter TEL Denis und S6 Marx wurde die Übung qualitativ bewertet und beurteilt. Erfreulich hervorgehoben wurde das große Interesse der Bevölkerung, die an diesem Tage die Möglichkeit hatten die Übung live zu verfolgen. Zu diesen Zwecken wurde auch die Feuerwehr-Drohne der TEL Trier-Saarburg mehrmals demonstriert. Mediales Interesse war geweckt und auch Teil der Übung. So führte Nicole Schumacher, Pressesprecherin (S5) der TEL Trier-Saarburg Vertreter des Trierischen Volksfreundes durch die Übung. Gegen 16:00 Uhr konnte die Übung beendet werden. Das Ziel der Übung, die Schnittstellen und die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Hilfsorganisationen und Führungseinheiten zu optimieren, konnte erreicht werden, so sind sich alle Beteiligten einig.

Gruppenbild

Presse

60 Einsatzkräfte üben in Hermeskeil: Wenn jedes Wort am Funkgerät zählt

Hermeskeil. Wie tauschen Einsatzkräfte bei einem schweren Unglück schnell und vollständig Informationen aus? Das haben Feuerwehr, Katastrophenschutz und Technisches Hilfswerk bei einer kreisweiten Übung in Hermeskeil nachgestellt. Auf einer Autobahn ist eine Brücke eingestürzt und hat mehrere Fahrzeuge unter sich begraben. Es gibt Dutzende Verletzte, aus einem Lastwagen treten Gefahrstoffe aus. Ein Szenario wie dieses nennt man im Katastrophenschutz eine "Großschadenslage". Genau mit einer solchen haben es am Freitag etwa 60 Einsatzkräfte aus dem Kreis Trier-Saarburg zu tun. Sie haben sich am Neuen Markt in Hermeskeil zu einer Übung versammelt, das Feuerwehrmuseum hat ihnen sein Gelände zur Verfügung gestellt. Auch einige Bürger wollen den Einsatzkräften über die Schulter schauen. Viel zu sehen gibt es jedoch nicht. Denn an diesem Tag geht es nicht um das Retten, Löschen oder Bergen an sich. Im Fokus steht vielmehr das Funken, also die Informationen, die während des Großeinsatzes zwischen den beteiligten Einheiten ausgetauscht werden müssen. "Für die &uOuml;ffentlichkeit bleibt das meist im Verborgenen. Dabei ist es enorm wichtig", sagt Nicole Schumacher, die für die Einsatzleitung des Kreises die Pressearbeit koordiniert. Das Ziel müsse sein, ergänzt der stellvertretende Kreisfeuerwehrinspekteur Christian Neuschwander, "dass die Funksprüche in so kurzer Zeit wie möglich und vor allem vollständig weitergegeben werden". Etwa einmal im Jahr gebe es eine Übung in dieser Größenordnung. Um 10 Uhr sind alle bereit. Die Technische Einsatzleitung des Landkreises übernimmt die Regie. Von dort werden die eingehenden Informationen weiterverteilt. Es gibt fünf Einsatzabschnitte, jeder hat sein eigenes Fernmelder-Team, das Funksprüche entgegennimmt und absendet. Die Wehren der Verbandsgemeinden haben dafür speziell geschultes Personal aus ihren Führungsstaffeln mitgebracht. Das Technische Hilfswerk und das Deutsche Rote Kreuz sind ebenfalls mit ihren Funkeinheiten vor Ort. Damit die Zuschauer und auch die Pressevertreter ein wenig mithören können, steht ein Funkgerät draußen vor dem Wagen. In kurzer Abfolge dringen die Meldungen aus dem Lautsprecher: "Große Anzahl an Gefahrgütern - benötigen einen Fachberater an der Einsatzstelle", heißt es. Oder "Brauchen einen Gabelstapler zum Entladen des LKW.", Rüstzug Schweich ist eingetroffen" und "benötigen Verpflegung und weitere Träger von Chemikalienschutzanzügen". "Das ist schon Wahnsinn, was da zusammenkommt", sagt Pressesprecherin Schumacher. Wegen der hohen Belastung würden die Funker nach 30 bis 60 Einsatzminuten abgelöst. Denn sie müssen nicht nur die Information weitergeben. Für jeden Funkspruch füllen sie ein vorgedrucktes Formular aus, tragen den Inhalt der Meldung sowie den Zeitpunkt von Ein- und Ausgang ein. Im tatsächlichen Einsatz sitzt ein "Sichter" mit im Wagen, der die Meldungen nach Priorität sortiert. Ein "Nachweiser" dokumentiert die Funksprüche, damit alles bei Bedarf rekonstruiert werden kann. Heute werden die Zettel an Mitglieder der Einsatzleitung übergeben. Sie prüfen, ob die vorgegebenen Texte komplett und korrekt übermittelt wurden. Dass so viele Einheiten unter Federführung des Kreises zum Einsatz kommen, ist laut Christian Neuschwander der Fall, wenn es viele Verletzte gibt, große Schäden für die Umwelt drohen und die Kräfte einzelner Verbandsgemeinden nicht ausreichen würden. Als Beispiele nennt er Schiffs- oder Bahnunglücke, Hochwasserkatastrophen, Großbrände, aber auch die Suche nach Vermissten. Für Letzteres ist ein Instrument hilfreich, das der Schillinger Wehrführer Sebastian Merten vorführt. Er hat eine Drohne gestartet, die aus 100 Metern Höhe Fotoaufnahmen macht. "Bei Großereignissen kann man sich damit einen Überblick verschaffen und schnell ein großes Gebiet absuchen", sagt Merten. Die Bilder würden samt Koordinaten in den Einsatzleitwagen übertragen. Die Drohne war laut Wehrführer 2017 vier Mal im Einsatz. Sie soll noch mit einer Wärmebildkamera nachgerüstet werden. Das in Schillingen stationierte Gerät - insgesamt rund 10.000 Euro wert - gehärt dem Landkreis. Gegen 12 Uhr ist der erste Übungsteil beendet. Um die Ergebnisse zu bewerten, sind Jörg Beckmann und Michael Ulff von der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz vor Ort. Beckmann ist zufrieden: "Hier sind 100 Prozent der Meldungen korrekt angekommen", sagt er und zeigt ein Prüfblatt der Einheit aus der VG Trier-Land. "So sieht es auch bei den anderen Gruppen aus." Dies sei auch deshalb beachtlich, weil viele Wehren "Neulinge" an die Funkgeräte gesetzt hätten. - Trierischer Volksfreund

09.05.2018 - Pilotprojekt für Drohnen in Cottbus

Im Rahmen des Pilotprojektes "Grenzüberschreitender Einsatz von Unbemannten Flugsystemen bei der Feuerwehr (GEvUFF)" der BTU Cottbus-Senftenberg, Lehrstuhl Industrielle Informationstechnik in Kooperation mit einer polnischen Universität, soll der Einsatz von UAV (Unmanned Aerial Vehicles) im Bereich von Feuerwehreinsätzen geprüft werden. An dieser Studie nimmt auch die Feuerwehr Schillingen mit ihrer Drohne der Technischen Einsatzleitung teil. Auf Einladung zu einem der vier Workshops der Studie, nahm unser Feuerwehrkamerad, stv. KFI a.D. Dirk Thommes als Referent heute, vor einer Woche an einem der Workshops teil. Dort berichtete er über die Einsatz- und Übungs-Erfahrungen mit der Drohne. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse der Studie.

06.05.2018 - 90 Jahre FF Kell am See und 45 Jahre JF Kell am See

Kell am See. Tolles Wetter. Tolles Fest. Am Sonntag, 06.05.2018, besuchten wir mit einer Abordnung unser Einsatzabteilung unsere Kameraden und Freunde aus Kell am See zu ihrer Jubiläumsfeier 90 Jahre Feuerwehr Kell am See. Anlässlich des 45-jährigen Jubiläums der Jugendfeuerwehr Kell, fand auch ein Wettkampf der Jugendfeuerwehren statt. Daran teilgenommen haben Mädchen und Jungen von 11 Wettkampfgruppen aus mehreren Verbandsgemeinden und dem benachbarten Saarland. In acht spaßigen und spannenden Spielen konnte sich die Jugendfeuerwehr Schillingen den 2. Platz erkämpfen, nur sehr knapp hinter dem Erstplatzierten der Jugendfeuerwehr Lampaden. Unsere Feuerwehr und Jugendfeuerwehr, die vielen Gäste und Ehrengäste und alle Teilnehmer hatten bei sonnigem Wetter und einem tollen Fest, mit Feuerwehr-Hüpfburg und anderen Attraktionen und Darbietungen, sehr viel Spaß!

Spiel: Saugleitung kuppeln

05.05.2018 - Bolivien-Kleidersammlung

Am Samstag, 05.05.2018, nahm unsere Jugendfeuerwehr (JFW) an der Kleider-Sammelaktion des Bundes der deutschen katholischen Jugend (BDKJ) für Bolivien teil. Mit Unterstützung der JFW Heddert sammelten unsere Jugendlichen, Jugendwarte und Betreuer in Schillingen alle bereitgestellten Kleidersäcke ein. Anschließend wurden diese an der zentralen Sammelstelle in Zerf verladen. Unsere Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr engagierten sich gemäß des Mottos "Gebrauchte Kleider werden Bildung". Ein großes Dankeschön allen Spendern.

Bolivien-Kleidersammlung

04.05.2018 - KJFV Delegiertentag

Am Freitag, 04.05.2018 fand der jährliche Delegiertentag des Kreisjugendfeuerwehrverband Trier-Saarburg in Welschbillig statt. Eine Abordnung stimmberechtigter Jugendlicher, Jugendwarte und Betreuer der Jugendfeuerwehr Schillingen und Teile der Wehrführung Schillingen nahmen an der Veranstaltung teil. Kreisjugendfeuerwehrwarting a.D. Claudia Krütten, die aus verschiedenen Gründen die Funktion der Kreisjugendfeuerwehrwartin an diesem Delegiertentag niederlegte, führte durch ihre letzte Delegiertensitzung. Nach Grußworten der Ehrengäste, des Kreisfeuerwehrinspekteurs und des Welschbilliger Wehrführers stieg die Versammlung in die Tagesordnungspunkte ein. Der Vorstand berichtete über das vergangene Jahr 2017 und betonte das Problem, der sinkenden Bereitschaft zur Mitarbeit im Verband. Daraufhin fanden Neuwahlen des Vorstandes statt, wobei die zwei Positionen des Kassieres und des ersten Vorsitzenden vakant blieben.

04.05.2018 - Alarmübung im Kindergarten Schillingen

Am Freitag, 04.05.2018 gegen 15:30 Uhr, wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Heddert zu einer unangekündigten Alarmübung alarmiert. Gemeldet wurde ein Brand im St. Albanus Kindergarten Schillingen mit mehreren vermissten Personen. Eine Betreuerin wurde vermisst, zwei Kinder machten sich durch Hilferufe an einem Fenster im Erdgeschoss bemerkbar. Unter Atemschutz wurde sofort eine Menschenrettung durchgeführt. Dabei wurde die Erzieherin und mehrere Kinder aus dem stark verrauchten KiTa-Gebäude gerettet. Die verletzten Personen wurden anschließend durch die Feuerwehr medizinisch versorgt. Alle weiteren Personen wurden evakuiert und am Sammelplatz durch die Feuerwehr betreut. Im Außen- und Innenangriff konnte dann mit drei C-Rohren das Feuer gelöscht werden. Anschließend an die Übung hatten die zahlreichen Kinder aus dem KiTa-Tagesbetrieb die Möglichkeit ein wenig die Feuerwehr kennen zu lernen. Unter anderem spielerisch an einer Wasser-Spritzwand. Aber auch die vielen Besucher der Alarmübung, vor allem die Eltern und Erziehungsberechtigten, informierten sich bei Getränken und Gegrilltem über die Feuerwehr. Die Kinder hatten an der Übung sehr viel Spaß und haben sich vorbildlich verhalten. Für die Vorschulkinder war diese Übung der Abschluss der diesjährigen Brandschutzerziehung im Kindergarten.

AGT

30.04.2018 - Maibaum aufstellen

Am Montag, 30.04., stellten die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Schillingen ganz traditionell den Maibaum auf dem Schillinger Drofplatz auf. Das Zeitraffer-Video zeigt, wie unsere Feuerwehrangehörigen den Baum ohne technische Hilfsmittel aufstemmen. Traditionspflege wird bei uns groß geschrieben und so bewirteten wir unsere Gäste gestern mit leckeren Steaks und Würstchen, Getränken und Maibowle. Trotz des sehr stürmigen aber meist trockenen Wetters, hatten wir und unsere Gäste in Maifeuer und beheiztem Zelt Atmosphäre eine Menge Spaß. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Besuchern bedanken und freuen uns auf euren Besuch im nächsten Jahr!

27.04.2018 - Lehrgangsabschluss "Einführung in die Stabsarbeit"

Den 5-tägigen Lehrgang "Einführung in die Stabsarbeit" schloss unser Wehrführer Sebastian Merten mit erfolgreicher Lernerfolgskontrolle am heutigen Freitag, 27.04.2018, ab. Sebastian nimmt in der Technischen Einsatzleitung (TEL) des Landkreises Trier-Saarburg die Funktion "S3" im Führungsstab war. Im Sachgebiet 3 erfolgt die Vorbereitung und das Treffen technisch-taktischer Einsatzentscheidungen. Inhalte des Lehrgangs an der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz in Koblenz (LFKS), waren vorallem das Zusammenarbeiten im Führungsstab, im Führungssystem und in der Gefahrenabwehr.

VERANSTALTUNG
Maibaum 2018

22.04.2018 - VG Feuerwehrtag

Am Sonntag, den 22.04., fand der jährliche Feuerwehrtag der Verbandsgemeinde (VG) Kell am See statt. Mit einer Abordnung unserer Kameraden waren wir in Hentern zu Gast. Der Ortsbürgermeister Michael Marx aus Hentern nutzte die Veranstaltung darauf hinzuweisen, dass die Tradition des VG-Feuerwehrfestes auch nach der Fusion mit der VG Saarburg beibehalten werden sollte. Wehrleiter Torsten Marx wies darauf hin, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, genügend Freiwillige zu haben, die das anspruchsvolle Ehrenamt Feuerwehr ausüben. Dabei verwies er auf die anspruchsvollen Tätigkeiten bei der technischen Unfallhilfe, die Gefahr und die sportliche Herausforderung für Atemschutzgeräteträger und die verantwortungsvolle Aufgabe der Führungskräfte. Bürgermeister der VG, Martin Alten, führte daraufhin Ehrungen, Beförderungen und Ernennungen durch. Anschließend wurden 5 neue Feuerwehrfrauen und -männer der VG in den Feuerwehrdienst verpflichtet. Davon wurden unsere Kameraden und Kameradinnen Anne Gergen, Ruben Gergen und Mike Willems als Feuerwehrfrau- und Feuerwehrmannanwärter verpflichtet. Dazu gratulieren wir ganz herzlich. Martin Alten hob hervor, dass in der Feuerwehr Schillingen in den letzten 12 Monaten, dank der Mitgliederwerbung, viele Quereinsteiger verpflichtet wurden. Nach dem offiziellen Programm feierten wir gemeinsam mit unseren Freunden und Kameraden aus der Verbandsgemeinde diesen besonderen Tag.

VG-Feuerwehtag 2018

15.04.2018 - Kreisvölkerballturnier

Am Sonntag, den 15.04., fand in Osburg das diesjährige Völkerballturnier der Kreisjugendfeuerwehren statt. Die Jugendfeuerwehr aus Schillingen vertrat gemeinsam mit den Mannschaften aus Lampaden (9. Platz) und Waldweiler/Heddert (12. Platz) die Verbandsgemeinde Kell am See am Turnier. In vielen spaßigen, fairen und vor allem spannenden Spielen erkämpften sich unsere Jugendlichen einen guten 11. Platz.

JFW

TEIL 23 - Pressebericht Mitgliederwerbung

Mit Hashtag und QR-Code zu neuen Mitgliedern

Mitgliederkampagne der Freiwilligen Feuerwehr Schillingen voller Erfolg

Schillingen. Zufrieden blickt der Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Schillingen, Sebastian Merten, auf das vergangene Jahr 2017 zurück. Es ist Jahreshauptversammlung der Schillinger Wehr und die knapp 34 ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und -männer sind anwesend. Letztes Jahr waren es noch 25. Der Mitgliederzuwachs von 9 neuen Feuerwehrangehörigen ist Hauptthema des Abends. Zu verdanken ist das der offensiven Öffentlichkeitsarbeit und der einjährigen Mitgliederkampagne.
"Die Feuerwehr Schillingen hatte 2017 noch kein Mitgliederproblem", erklärt uns Sebastian Merten. "Wir befanden uns sogar in der glücklichen Lage uns über die Einsatzbereitschaft und sogar über unsere Tagesalarmbereitschaft keine Sorgen machen zu müssen. Wenn der Piepser uns alarmierte, waren immer genügend Kameraden verfügbar. Einmal sind wir sogar mit 24 von 25 Mann zu einem Einsatz ausgerückt und der andere war abgemeldet", erinnert er sich. Eine Antwort, die man so nicht erwartet. So ist doch mittlerweile fast jede Feuerwehr in unserer Großregion von sinkenden Mitgliederzahlen und sogar akutem Mitgliedermangel betroffen. Zwar ist 25 keine hohe Mitgliederzahl, gibt Merten zu, aber konnte er sich darauf verlassen, dass auch immer alle kommen, so Merten weiter. "Auch wir unterliegen einer Zufallsbereitschaft und wissen vorher nicht wer zu einem Einsatz kommt und wer nicht. Aber gäbe es viele Feuerwehren, die 30 oder mehr Feuerwehrangehörige haben, bei denen man schon vor einem Alarm wisse, dass 10 nicht kommen, erklärt uns Merten das Problem, der "Karteileichen", wie er solche Mitglieder selber nennt. "Davon hat die Feuerwehr Schillingen zum Glück keine".
Dennoch ging die Feuerwehr Schillingen Anfang 2017 in die Offensive. "Zwar hatten wir aktuell keinen Mangel an Kameraden, aber sind wir da in Zukunft nicht vor geschützt", sagte Michael Mai, stellvertretender Wehrführer der Schillinger Wehr. "Einige Kameraden sind nicht mehr die jüngsten und aus der Jugendfeuerwehr mit aktuell 11 Mitgliedern konnte auch schon seit 5 Jahren niemand mehr in die aktive Wehr übernommen werden. Mit der Kampagne wollten wir uns für die Zukunft rüsten, damit wir so schnell erstmal nicht in Bedrängnis kommen". Eine Bedrängnis, die viele Feuerwehren in Rheinland-Pfalz nur zu gut kennen.
"Die Ideen zu den einzelnen Aktionen der Kampagne hatten wir schon seit langem", erklärt uns Christian Scholz, Pressesprecher (S5) der Feuerwehr Schillingen. "Als wir beschlossen haben die Mitgliederaktionen durchzuführen, haben wir die Ideen dann zu Ende gedacht". Dabei sei den Schillingern vor allem wichtig gewesen, dass sie sich von der bekannten Standard Mitgliederwerbung abheben. Sprüche wie 'Deine Heimat, deine Feuerwehr', 'Keiner da, der uns fährt' oder 'Wir brauchen dich', sehe man oft genug, so Scholz. Aus Gesprächen mit der Bevölkerung wisse man, dass diese nicht gut ankommt, da diese Art der Werbung einem den Feuerwehrdienst fast schon aufzwingt. "Wir wollten der Bevölkerung zeigen, dass wir modern sind und zwar auf so vielen Wegen wie möglich. Vor allem wollten wir aber vermitteln, dass man ruhig unverbindlich und zwanglos bei uns vorbeischauen kann", so Scholz weiter zur Planung der Kampagne.
Die Verantwortlichen betonen, dass der direkte Kontakt mit der Bevölkerung für die Mitgliedergewinnung in der Feuerwehr zwar unverzichtbar sei, aber mit jedem Reden könne man auch nicht. "Jeden mit unserer Botschaft erreichen, kann man aber schon", so Merten zur ersten Aktion. Man hat Flyer im Postkartenformat bedrucken lassen. Die Vorderseite zeigte ein Bild der Mannschaft der Feuerwehr Schillingen, mit dem Spruch 'Freundschaft, Kameradschaft, Teamgeist' mit weiteren Informationen auf der Rückseite. Diese verteilten die Feuerwehrangehörigen nachts in den Briefkästen aller Bewohner des Hochwalddorfes.
Die zweite Aktion ließ nicht lange auf sich warten. "Man muss immer wieder aufs Neue präsent sein, um den Leuten langfristig in Erinnerung zu bleiben", glaubt Michael Mai. "Deswegen haben wir unsere Aktionen im Rhythmus von einem Monat durchgeführt." Dabei habe man bei der zweiten Aktion die Neugier des Menschen ausgenutzt. In der Nacht vor der Schillinger Kirmes, hing die Feuerwehr Schillingen unbemerkt knapp 60 QR-Codes auf dem Kirmesplatz auf. Damit setzt die Wehr auf neue Medien und spricht damit vor allem eine jüngere Zielgruppe an. "Aber die Neugier war bei Jung und Alt gleichermaßen geweckt", sagt Mai. "Der Kirmesplatz hing voll mit DIN-A4 großen Blättern, die ausschließlich mit QR-Codes bedruckt wurden. Die hat nicht nur jeder gescannt, auch gesprochen wurde darüber viel."
Der Hinweis, dass die Feuerwehr Schillingen die passenden Klamotten für Jedermann hat, zeigte Offenbar Wirkung. Zum Nachdenken anzuregen, war ein weiteres Ziel. "Wir wollten, dass die Bürger durch eigenständiges Nachdenken, selbst bemerken, dass wir Unterstützung brauchen. Das hat einen nachhaltigeren Effekt".
Banner hing die Feuerwehr Schillingen auch auf, für 2 Monate an die Ortseingänge. Eines der Banner zeigte einen Schillinger Feuerwehrmann mit Rettungsspreizer, der gerade die Beifahrertür eines deformierten PKW öffnete. Dazu der Spruch: 'Auch du kannst was bewegen'. "Den Spreizer kann mit ein wenig Übung jeder benutzen", verdeutlicht Sebastian Merten die Botschaft. Insgesamt 12 Werbemotive hat die Feuerwehr Schillingen in dieser Art entworfen und für die Mitgliederkampagne genutzt.
Es folgte weitere Werbung wie beispielsweise in der Wochenzeitung Wochenspiegel. Einen witzigen, teils sarkastischen Text in Form einer Stellenausschreibung hat die Feuerwehr drucken lassen und in den Wochenspiegel gelegt. "Im Oktober ging dann unsere Facebook-Seite online", so Scholz, der die Seite betreut. "Damit haben wir unsere Reichweite nochmals um ein Vielfaches erhöht. Vor allem aber versuchen wir damit gezielt junge Leute zu erreichen. Gleichzeitig sinkt auch die Hemmschwelle uns zu kontaktieren". Zeitgleich mit der Facebook-Seite überraschte aber auch der heimische Bäcker. Mitgliederwerbung hat man auch auf Brötchentüten bedruckt. "Mit solchen Kommunikationskanälen rechnet niemand, so wird die Wirkung verstärkt", sagt Pressesprecher Scholz.
Über den Hashtag #WirFürSchillingen, Social-Media-Nutzung wie Facebook und YouTube bis hin zu Werbepräsenz an St. Martin und erstem Mai. "Da hat man die Tradition für sich genutzt", so Ehrenwehrleiter der VG Kell am See, Bruno Merten zur Idee ein Schillinger Adventsfenster bei der Feuerwehr auszurichten. Auch das neue Einsatzmittel unserer Wehr, eine Drohne machte uns bei den Bürgern publik. Die Idee sich an der Kappensitzung mit einem Auftritt zu präsentieren, scheiterte an der aufwendigen Umsetzung, so Merten. Diesen Part übernahm dann aber überraschend die Feuerwehr Heddert an der närrischen Sitzung in Schillingen. Mit einer lustigen Einlage und lustigen Sprüchen wie 'Ist deine Frau mal wieder quer, geh zur Schillinger Feuerwehr', wurde noch einmal und zum Abschluss die ganze Aktion in Erinnerung gerufen. Weiterhin konnte die Wehr am Rosenmontagsumzug in Schillingen die Einsatzmittel vorführen, Postkarten verteilen und in direkten Kontakt mit den Bürgern treten. Dorfgespräch war die Aktion schon lange.
"Ehrenamtlich zu helfen war für mich der Grund beizutreten. Hilfsbereitschaft ist heutzutage leider keine Selbstverständlichkeit mehr", teilt uns Florian Heubaum mit. Er ist seit Oktober Feuerwehrmannanwärter und bereut es, nicht früher zur Feuerwehr gegangen zu sein.
Die Arbeit und die Mühe hat sich gelohnt, da sind sich alle einig. Neun neue Feuerwehrkameraden unterstützen jetzt die Schillinger Wehr. Einer davon war schon in einer anderen Wehr aktiv, ist voll ausgebildet und war direkt einsatzfähig, hebt Merten hervor. Weiterhin einer hatte schon den Grundlehrgang absolviert und drei weitere brachten Kenntnisse aus der damaligen Jugendfeuerwehrzeit mit. Alle Neueinsteiger sind Quereinsteiger und kamen aufgrund der Kampagne. Sie seien mittlerweile schon eingekleidet und für Lehrgänge gemeldet. "Platz für Interessenten gibt es aber nach wie vor", sagt Merten abschließend. Auch weiterhin könne jeder unverbindlich bei der Feuerwehr Schillingen vorbeikommen und sich den Feuerwehrdienst anschauen, auch wenn er dann feststelle, dass ihm das Ehrenamt doch keinen Spaß mache. Aktuell kann man die Kampagne noch in den ortsansässigen Gaststätten anschauen. Dort bekommt man seine Getränke auf Bierdeckeln mit Werbemotiv der Wehr serviert. - Bericht der Blaulichtnews Trier und Umgebung

Mitgliederwerbung

21.03.2018 - Besuch des Innenministeriums Rheinland-Pfalz

Der Abteilungsleiter für Brand- / Katastrophenschutz und Rettungsdienst des Landes Rheinland-Pfalz Herr Eric Schäfer war heute zu Besuch bei den Hilfsorganisationen des Landkreises Trier-Saarburg. In Schweich sammelten sich Vertreter aller Hilfsorganisationen des Landkreises mit Mannschaft und Gerät. Staatssekretär Schäfer machte sich ein Bild der Ausrüstung der Ehrenamtlichen. Wir waren mit unserem MZF 1 TEL gemeinsam mit dem ELW 2 und Vertretern der Technischen Einsatzleitung (TEL) vor Ort. Sichtlich begeistert war Herr Schäfer von unserer Feuerwehr-Drohne. Ausfürlich erfragte er den Einsatzzweck und Nutzen, sowie weitere Informationen unseres Quadrocopters. Weiterhin vor Ort waren Vertreter des Gefahrstoffzuges sowie der Löschzüge Wassertransport und -förderung des Landkreises. Ebenfalls Vertreter der SchnellEinsatzGruppen (SEG) Sanität, Betreuung, Versorgung und Führung des Rettungsdienstes.

Besuch Staatssekretär

21.03.2018 - Ehrung

Am Mittwoch 21.03.2018 war für viele Feuerwehrangehörige der Verbandsgemeinde Saarburg und Kell am See ein ganz besonderer Abend. In Trier verlieh der Minister des Inneren, für Sport und Infrastruktur Rheinland-Pfalz unserem Kameraden Jörg Müller das "Goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen für 35-jährige, pflichttreue Tätigkeit bei der Feuerwehr" und dankte ihm für seine geleistete Arbeit. Diesem Dank schließen wir uns an, gratulieren unserem Kameraden Jörg und allen weiteren Geehrten.

Ehrung

17.03.2018 - Tag der offenen Tür der Grundschule Schillingen

Heute am 17.03. fand der Tag der offenen Tür der Grundschule Schillingen statt. Auch wir waren zusammen mit den Kameraden der Feuerwehr Kell am See und Heddert vor Ort und schlossen mit diesem Termin gleichzeitig die "Projektwoche Feuerwehr" ab. Neben einer Fahrzeugausstellung gab es weitere Stationen an denen man beispielsweise mit Schläuchen kegeln, Notrufe üben oder Feuerwehrkleidung anprobieren konnte. Highlight war aber ganz klar unser Informationsstand, mit unserem Feuerwehr-Maskottchen "Flori". Weiterhin stellten die Schüler der Grundschule die Aktivitäten der Projektwoche Feuerwehr vor. Neben Brandschutzerziehung standen auch Besuche in den Feuerwachen auf dem Programm. Die zahlreichen Besucher, allen voran die vielen Kinder hatten sichtlich viel Spaß.

TdoT GS Schillingen

TEIL 22 - Videobericht Mitgliederwerbung

11.03.2018 - Jahreshauptversammlung

Am Samstag den 10.03. fand die jährliche Hauptversammlung der Feuerwehr Schillingen im Gerätehaus statt. Im Bericht des Wehrführers zum Jahr 2017 wurde vorallem der Mitgliederzuwachs von 9 neuen Feuerwehrangehörigen hervorgehoben. Weiterhin blickte der Wehrführer in seinem Bericht auf die geleistete Arbeit im Jahr 2017 zurück. Neben den Einsätzen und Übungen sind hier allen vorran auch Festbesuche, Brandschutzerziehungen, Sicherheitswachen, Lehrgänge, Fortbildungen und Seminare zu nennen. Einen gleichen Rückblick gab unser Jugendwart auf die Arbeit der Jugendfeuerwehr, blickte vor allem auf das Kreiszeltlager zurück und gab einen Ausblick auf das bevorstehende Zeltlager in Thüringen 2018. Es folgten weitere Berichte vom Vorstand und dem Kassierer. Dirk Thommes, langjähriges Vorstandsmitglied, gab seine Position als Beisitzer im Vorstand aus persönlichen Gründen ab. Wehrführung und Wehr dankten Dirk für seine hervorragende geleistete Arbeit. Am Kameradschaftsabend wird Dirk noch ein besonderer Dank zum Ausdruck gebracht werden. Christian Scholz wurde als neuer Beisitzer von der Versammlung einstimmig gewählt, alle weiteren Vorstandsmitglieder wurden einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Satzungsänderung. Die alte Satzung von 1990 wurde an die aktuellen Gegebenheiten angepasst und unter anderem die Möglichkeit geschaffen, einen zweiten stellvertretenden Wehrführer zu wählen. Mit dieser Änderung passen wir uns an die gestiegenen Leistungsanforderungen und Arbeitsmengen im Amt des Wehrführers an. Mit dem Punkt Aussprache und Verschiedenes endete die Versammlung und zusammen wurde im Gerätehaus die Kameradschaft gepflegt.

MITGLIEDERWERBUNG - TEIL 21
Mitgliederwerbung

12.02.2018 - Absicherung Karnevalsumzug Schillingen

Am 12.02.2018, hieß es Schillingen Helau beim Rosenmontagsumzug des KV Flontaboach Schillingen. Bei schönem und sonnigem Wetter konnten alle Karnevalsfreunde und die 50 teilnehmenden Gruppen, einen gelungen Abschluss der Fastnachtszeit feiern. Die Feuerwehr Schillingen übernahm die Absicherung des Zuges und sorgte für die Sicherheit aller Zugteilnehmer und -besucher, die sehr zahlreich erschienen sind. Gemeinsam mit den Kollegen des DRK Ortsverein Hochwald e.V. übernahmen wir auch den Sanitätsdienst und versorgten medizinische Notfälle. Gleichzeitig nahm auch unsere Jugendfeuerwehr mit ihrem eigenen Umzugswagen teil. Mit einem mehr als gelungen Fastnachtsumzug konnte die Karnevalszeit und ein ereignisreiches Wochenende im Schillinger Karneval beendet werden. Die Feuerwehr Schillingen freut sich auf das nächste Jahr und verabschiedet sich mit einem "Schillingen Helau, Heddert Helau, KV Flontaboach Helau"! Danke...

Karnevalsumzug Schillingen

11.02.2018 - Absicherung Karnevalsumzug Lampaden

Heute, am 11.02. fand der Fastnachtsumzug in Lampaden statt. Unsere Jugendfeuerwehr nahm mit ihrem Fastnachtswagen natürlich daran teil. Gleichzeitig unterstützten wir mit unserem MZF 1 die Kollegen der Feuerwehr Lampaden, der Feuerwehr Mandern und Hinzenburg, sowie die First Responder Lampaden / Pellingen bei der Absicherung des Zuges.

Karnevalsumzug Lampaden 2018

08.02.2018 - Sondereinsatz unserer Feuerwehrfrauen

Gegen 11:11 Uhr am 08.02.2018 ertönten die Funkmeldeempfänger der Schillinger Feuerwehrfrauen. Die Alarmauslösende Stelle alarmierte unsere Feuerwehrfrauen zum Sondereinsatz "Weiberdonnerstag". Die Einsatzstelle konnte schnell erreicht werden. Mit unserer hydraulischen Rettungsschere konnte unser Ortsbürgermeister Markus Franzen von seiner Krawatte befreit werden. Der Sondereinsatz zu Karneval konnte schnell beendet werden, sodass wir kurze Zeit später wieder Einsatzbereit am Standort waren.

Mitgliederwerbung

MITGLIEDERWERBUNG - TEIL 19

Mit unserer vorletzten Mitgliederaktion, ist das Ende der Mitgliederkampagne 2017/2018 schon in Sicht. Wenn du noch unentschlossen bist, kannst du dir bei einem kühlen Bitburger, den Beitritt zur Feuerwehr noch einmal überlegen. Leckere Getränke werden in den ortsansässigen Gaststätten Gasthaus Maßem, Spießbratenhalle Schillingen und Beim Albert ab sofort auf den Bierdeckeln der Feuerwehr Schillingen serviert.

Mitgliederwerbung

MITGLIEDERWERBUNG - TEIL 18
Mitgliederwerbung

26. - 27.01.2018 - Fortbildungsseminar der TEL Trier-Saarburg in Koblenz

Am Freitagmorgen traf die gesamte Technische Einsatzleitung (TEL) des Landkreises Trier-Saarburg, auch Führungsgruppe (FüGr) genannt, geschlossen mit Mannschaft und Gerät an der Landes Feuerwehr und Katastrophenschutzschule (LFKS) in Koblenz ein. Dort nahmen die Führungskräfte des Landkreises Trier-Saarburg und die Mitglieder der TEL an einem Fortbildungsseminar teil. Freitags wurden neben kleinen praktischen Übungen vor allem theoretische Grundlagen geschult. Die Feuerwehr-Dienstvorschrift 100 "Führung und Leitung im Einsatz", die Führungsdienst Richtlinie, Führungssysteme, Befehlsgebung und vor allem die Aufgaben der Sachgebiete wurden theoretisch auf verschiedene Arten aufgearbeitet. Nach einer erholsamen Nacht in den Räumlichkeiten der LFKS starteten wir Samstagsmorgens frisch gestärkt in die praktische Großübung. Aufgebaut wurde ein mobiles Führungs- und Lagezentrum als Einsatzleitung, darunter ein voll funktionsfähiger Stab und die gesamte Fernmeldeeinheit Information- und Kommunikation (IuK) zusammen mit dem Einsatzleitwagen 2 (ELW 2). Durch die Ausbilder der LFKS wurde uns ein Großschadensereignis als Einsatz eingespielt, welches von uns als TEL abgearbeitet werden musste. Eine Übung, in solch einem Rahmen, gibt uns die Möglichkeit Großeinsätze realitätsnah zu beüben und gleichzeitig eine qualitative Bewertung unserer Arbeit zu erhalten.

Einsatzbereite Stab der TEL Trier-Saarbug vor dem ELW 2 des Landkreises Trier-Saarburg.

21.01.2018 - Neue Ausrüstung

Neue Abgasabsauganlage - Eine Investition in die Sicherheit unserer Kameraden

Die Emissionen der Dieselmotoren unserer Feuerwehrfahrzeuge gelten als krebserzeugend - und das schon in niedrigen Konzentrationen. Dennoch verfügte die Feuerwehr Schillingen bis zuletzt nicht über eine entsprechende Anlage zur Absaugung der Kraftstoff Emissionen. Aber Ende letzter Woche konnte nun unsere neue Abgasabsauganlage erfolgreich installiert und in Dienst gestellt werden. Die Firma ecovent baute die Anlage in der zweiten Januarwoche ein. In Eigenleistung durch die Kameraden, mussten eigenständig die Druckluftrohre verlegt werden, da die bereitgestellten finanziellen Mittel des Trägers der Feuerwehr sonst nicht ausgereicht hätten. Damit wurde eine wichtige und notwendige Investition in die Sicherheit unser Kameraden getätigt, da mit der Absaugung der Abgase unsere Einsatzkräfte nicht mehr den hohen Schadstoffkonzentrationen ausgesetzt sind.

Abgasabsauganlage

07.01.2018 - Neujahrsempfang der Ortsgemeinde Schillingen

Am Sonntag besuchte eine Abordnung unserer Wehr traditionell den Neujahrsempfang unserer Ortsgemeinde. Neben Rückblicken auf das vergangene Jahr, Ausblicke auf die kommenden Herausforderungen suchte man vor allem den Dialog, um das kommende Jahr gemeinsam zu gestalten.

MITGLIEDERWERBUNG - TEIL 17
Mitgliederwerbung

...Einsätze...