Aktuelles

Aktuelle Ereignisse der Feuerwehr Schillingen im Jahr 2016:

21.12.2016 - Brandschutzerziehung im Kinder- und Jugendwohnheim Hirschfelderhof

Der VG Schulklassenbetreuer und Brandschutzbeauftragter Sebastian Merten, war am 21.12.2016 und in den vergangenen Tagen in einem Kinderwohnheim auf dem Hirschfelderhof zur Brandschutzaufklärung. Es wurden mit den Kindern und Jugendlichen verschiedene Themen wie z.B. den vorbeugenden baulichen Brandschutz und den abwehrenden Brandschutz behandelt und geschult. Das größte Augenmerk lag auf den Flucht- und Rettungswegen im Gebäude. Dabei wurde auch das Verhalten im Brandfall geschult und ein paar Tage später durch eine Rettungsübung mit der FF Zerf gefestigt. Weitere Themen waren Brandklassen und der richtige Einsatz von verschiedenen Löschmitteln zu verschiedenen Brandklassen. Das war für das Kalenderjahr 2016 die fünfte Brandschutzerziehung in der VG Kell am See. Auch dieses Mal war die Brandschutzerziehung "ein voller Erfolg", so die Erzieher des Wohnheims. "Ein großer Dank gilt der Feuerwehr Zerf für die Übung und den Kindern und Jugendlichen des Wohnheims für das gebastelte Feuerwehrauto", sagte Brandschutzerzieher Merten abschließend. - Fotos und Videos der Übung auf der Facebookseite der Feuerwehr Zerf

Üben für den Ernstfall

20.12.2016 - SMS-Alarmierung

Seit heute, dem 20.12.2016 verfügt die Freiwillige Feuerwehr Schillingen über eine neue Alarmierungstechnik. In einem Gemeinschaftsprojekt mit der Freiwilligen Feuerwehr Zerf wurde die sogenannte SMS-Alarmierung erfolgreich implementiert und getestet. Mit dieser neuen Alarmierungstechnik kann sichergestellt werden, dass immer genügend Feuerwehrkräfte bei einem Einsatz zur Verfügung stehen. Da nicht jeder unserer Kameraden einen teuren Funkmeldeempfänger (FME) besitzt, wurde somit eine 2. Technik eingeführt die Ortsunabhängig die Kameraden alarmiert. So können noch mehr Kameraden erreicht werden, die sich bei Sirenenalarm nicht im Dorf befinden oder keinen FME besitzen.

16.12.2016 - Erste-Hilfe Übung

Am Freitag den 16.12.2016 trafen sich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schillingen im Schulungsraum unseres Gerätehauses. Auf dem Dienstplan stand eine Erste-Hilfe Übung. Durchgeführt wurde diese von den First Respondern (FRP) Lampaden/Pellingen. Die First Responder vermittelten theoretische Inhalte zum Themenschwerpunkt feuerwehrspezifische Erste-Hilfe. Unter anderem wurde auch auf die Gefahren während eines Atemschutzeinsatzes hingewiesen und die Notwendigkeit erklärt, auf einen Atemschutznotfall vorbeiretet zu sein, bei dem Erste-Hilfe an den Kameraden durchgeführt werden muss. In diesem Zusammenhang wurde die "FD-CPR" erklärt. Dies ist eine Herz-Lungen-Wiederbelebung speziell für im Atemschutzeinsatz verunglückte Kameraden. Nach dem Theorieteil erklärten die FRP spezielle Gerätschaften. Zudem wurden in der Praxis einige Erste-Hilfe Maßnahmen geübt, unter anderem die stabile Seitenlage und die Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW). An dieser Stelle vielen dank an die First-Responder Lampaden/Pellingen für diese ausgezeichnete und äußerst lehrreiche Übung.

WF Merten bei der HLW

07.12.2016 - Abschluss Atemschutzgeräteträgerlehrgang

Seit Mittwoch, dem 07.12.2016 kann die Freiwillige Feuerwehr Schillingen einen weiteren ausgebildete Atemschutzgeräteträger in seinen Reihen begrüßen. Christian Scholz (20), Feuerwehrmann, hat am 07.12.2016 den 3-wöchigen, äußerst anspruchsvollen Lehrgang des Atemschutzgeräteträgers erfolgreich in Ludwigshafen abgeschlossen. Die Feuerwehr Schillingen bedankt sich für die Bereitschaft des Kameraden sich ständig weiterzubilden und gratuliert zum bestandenen Lehrgang.

02. - 03.12.2016 - SAFER-Seminar bei der LFKS in Koblenz

Am Freitag den 02.12.2016 machten sich zahlreiche Kräfte von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und Bundeswehr des gesamten Landkreises Trier-Saarburg auf den Weg zur Landes-Feuerwehr und Katastrophenschutzschule (LFKS) in Koblenz. Dort nahmen die Einsatzkräfte an einem zwei Tage langem Simulationstraining für Großschadensereignisse teil. Bei dem sogenannten SAFER-Seminar ermöglicht ein computergestütztes Programm eine Simulation mit den Zielen der realistischen Abarbeitung von Großschadenslagen mit bis zu 500 Verletzten unter Beachtung realistischer Zeit- und Ressourcenansätzen sowie der Überprüfung verschiedener Taktikvarianten. Simuliert wurde ein Zugunglück in Kordel. Ein Personenzug prallte mit einem Güterzug zusammen und die Züge entgleisten zum Teil. Ziel der Übung war es, dass die Führungskräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst den Einsatz koordinieren. Deshalb nahmen Vertreter der Technischen Einsatzleitung des Landkreises Trier-Saarburg teil, Führungsstaffeln verschiedener Verbandsgemeinden und die Führungskräfte von Rettungsdienst und Polizei.

Presse

Zusammenarbeit im Ernstfall: Technische Einsatzleitung des Kreises probte zwei Tage lang

Wie arbeiten Feuerwehren sowie Rettungskräfte des Deutschen Roten Kreuzes und des Malteser Hilfsdienstes bei einem schweren Bahnunfall zusammen? Und wie koordiniert die Technische Einsatzleitung des Kreises (TEL) den Großeinsatz in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn und den vielen am Einsatz beteiligten Hilfskräften? Diese Fragen standen im Zentrum einer zweitägigen Fortbildung mit Übung, an der am vergangenen Wochenende insgesamt rund 55 Personen verschiedener Organisationen in Koblenz teilnahmen. Der Leiter der TEL, Sebastian Krewer, und Kreisfeuerwehrinspekteur Christoph Winckler zeigten sich am Ende sehr zufrieden. Vieles habe man für die praktische Arbeit vor allem in der Koordinierung zwischen Einsatzstelle und dem hilfeleistenden Stab an Erkenntnissen gewinnen können. Auch die interne Stabsarbeit gelte es stetig zu üben. - LK Trier-Saarburg

19.11.2016 - TEL Jahresabschluss

Am Abend des 19.11.2016 kamen die Mitglieder der Technischen Einsatzleitung (TEL) Trier-Saarburg in der Grünhäuser Mühle in Mertesdorf zusammen, um die geleisteten Stunden des Jahres 2016 gemeinsam zu würdigen. Vielen Dank an die Kameraden Christian Neuschwander und Christian Mertes für die Planung des diesjährigen Jahresabschlusses.

12.11.2016 - Absicherung St.-Martinsumzug

Auch dieses Jahr fand wieder ganz traditionell ein St.Martinsumzug in Schillingen statt. Die Großen und Kleinen Schillingern Bürger sowie der "St.Martin" mit seinem Pferd machten sich, unter der Aufsicht der Feuerwehr, von der Kirche auf den Weg zum Martinsfeuer hinter der Grundschule Schillingen. Der Zug wurde musikalisch vom Musikverein Schillingen begleitet. Am Martinsfeuer angekommen, gab es für unsere kleinen Besucher leckere Martinsbrezeln. Die Feuerwehr Schillingen bewirtete die Veranstaltung zusätzlich mit kalten Getränken, warmem Glühwein und Kinderpunsch sowie Würstchen vom Grill. Als Highlight fand noch die traditionelle Verlosung der Martinstombola statt. Die Jugendfeuerwehr Schillingen bedankt sich bei allen Teilnehmern der Verlosung und beglückwünscht die Gewinner.

05.11.2016 - Kameradschaftsabend

Am Samstag den 05.11.2016 fand im Schulungsraum des Feuerwehrgerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Schillingen der alljährliche Kameradschaftsabend statt. Der Vorstand unserer Wehr begrüßte die aktiven Kameraden und die Kameraden der Alterswehr sowie die Ehrengäste Walter Rausch, 1. Beigeordneter der VG Kell am See und Helge Schmitt, stellvertretender Wehrleiter der Verbandsgemeinde. Nach den Grußworten des Vorstandes und der Gäste starteten wir in das Programm und beförderten 2 Kameraden unserer Wehr. Julian Grad wurde nach erfolgreichem Abschluss des Atemschutzgeräteträger-Lehrgangs auf den Dienstgrad des Oberfeuerwehrmanns befördert. Vorstandsmitglied Markus Wirtz wurde zum Löschmeister befördert. Die Feuerwehr Schillingen gratuliert den beiden Beförderten und dankt Ihnen für ihr Engagement in der Feuerwehr. Zudem wurden einige unsere Kameraden für pflichttreue Tätigkeit bei der Feuerwehr geehrt. Oliver Hubertz, Stefan Zgrebski und Sven Phillipi wurden für 25-jährige pflichttreue Tätigkeit geehrt, unser Kamerad Viktor Huwer für 35-jährige pflichttreue Tätigkeit und Hans Günter Treinen, Hans Phillipi und Bruno Merten für 45-jährige pflichttreue Tätigkeit. Auch hier ein großes Dankeschön an die geehrten Kameraden für ihr Engagement. Eine gesonderte Ehrung stand für die Kameraden Oliver Hubertz und Frank Rebetschek auf dem Programm, die im vergangenen Jahr ihre langjährige Vorstandstätigkeit niedergelegt haben. Außerdem für Elmar Kopp, ehemaliger Leiter der Atemschutzwerkstatt der VG, der seit 1990 als Atemschutzgerätewart tätig war und im vergangen Jahr die Arbeit in der Atemschutzwerkstatt niederlegte. Zu guter Letzt wurde noch unser ehemaliger Wehrführer Viktor Huwer geehrt, der sein Amt letztes Jahr nach 10 Jahren niederlegte. Im Anschluss an das offizielle Programm wurden die Ehrungen und Beförderungen in angemessenem Rahmen gefeiert.

16.10.2016 - Jahresabschlussübung der Jugendfeuerwehren VG Kell am See

Auch die Jugendfeuerwehr Schillingen nahm mit seinen Jugendlichen und Jugendwarten an der alljährlichen Abschlussübung der Verbandsgemeinde Kell am See teil. Diesmal lud die Jugendfeuerwehr Waldweiler nach Waldweiler ein. Beübt wurde die dortige Teufelskopfhalle.

Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) Ruwer
Presse

Der Nachwuchs rettet die Teufelskopfhalle

Jugendfeuerwehren zeigen bei Abschlussübung ihr Können

Waldweiler. Kurz nach dem Mittagessen heulen die Sirenen in Waldweiler. In der Teufelskopfhalle ist ein Feuer ausgebrochen. Der Brand breitet sich über die ganze Halle aus. Das ist ein Szenario, das die Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Kell am See geübt haben. Aus allen Richtungen hört man im Dorf die Martinshörner, Anwohner gehen auf die Straßen. Sie wollen sehen, was passiert ist. Kurze Zeit später rücken erste Feuerwehren an, um die ersten Wasserleitungen aufzubauen. Die Gruppenführer der jeweiligen Jugendfeuerwehren geben die Befehle zur Brandbekämpfung durch. Ruhig und routiniert werden die Schläuche von den wasserführenden Fahrzeugen ausgelegt. Nach und nach werden weitere Jugendfeuerwehren alarmiert. Von allen Seiten der Teufelskopfhalle werden die Wasserleitungen gelegt. Zwei Pumpen kommen zum Einsatz. Aus dem Dorfparkweiher werden Saugleitungen gelegt. Dort gelangt das Wasser über die Verteiler bis hin zu den Trupps an den Strahlrohren. Mittlerweile sind rund um die Halle zwölf Strahlrohre im Einsatz. Unter hohem Wasserdruck ist die Brandbekämpfung im vollen Gange. Schließlich kann das Feuer gelöscht werden, Verletzte gibt es keine. Für die jungen Brandbekämpfer ist die Jahresabschlussübung etwas Besonderes. Dabei können sie ihr Erlerntes einmal in einer großem Gruppe unter Beweis stellen. Viele Zuschauer haben sich neben der Halle eingefunden. Darunter auch der Wehrleiter der VG Kell am See, Thorsten Marx, Bürgermeister Martin Alten und Ortsbürgermeister Manfred Rauber, ebenso viele seiner Kollegen aus den Dörfern der Verbandsgemeinde. Sie alle sind gekommen, um den Leistungsstand der Jugendfeuerwehr in Teamarbeit anzuschauen. Nachdem alle Schläuche wieder aufgerollt sind, geht es für die Jugendlichen und die Jugendwarte zum Feuerwehrgerätehaus Waldweiler. Dort können sie sich stärken. Insgesamt haben 70 Jungen und Mädchen aus den Wehren Waldweiler, Mandern, Kell, Schillingen, Heddert, Lampaden, Hentern, Zerf und Greimerath teilgenommen. - Trierischer Volksfreund

Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) Ruwer

12.10.2016 - TEL Übung mit den Führungsstaffeln Schweich und Ruwer

Presse

Zum Glück nur eine Übung: Floss gekentert - 10 Jugendliche treiben im Wasser

Gemeinsame Funkübung von Führungs- und Fernmeldeeinheiten aus der VG Schweich, Ruwer und des Landkreises Trier-Saarburg

Waldrach. Es ist ein Szenario, das man sich nicht wünscht: Jugendliche haben sich in der Nähe der Riveristalsperre ein Floss gebaut und sind damit auf's Wasser gefahren. In der Mitte der Talsperre bricht das Floss auseinander und zehn Jugendliche benötigen laut rufend Hilfe. Von einem Wanderer alarmiert - so der Fahrplan der Funkübung - löst gegen 20 Uhr die Leitstelle in Trier Großalarm aus. In einem solchen Fall würden neben zahlreichen Feuerwehren und Rettungsdiensten auch die Führungsstaffel aus der VG Ruwer und Schweich, der Einsatzleitwagen des Landkreises Trier-Saarburg, der Einsatzleitwagen aus Waldrach, sowie der Einsatzleitwagen des Deutschen Roten Kreuzes alarmiert. Ziel der Funkübung war, die Zusammenarbeit der mit den verschiedenen Einsatzleitwagen zu proben, ebenso die Praxiserfahrung bei der Zusammenarbeit und die Anwendung der korrekten Funkverkehrssprache. Unter den aufmerksamen Augen von Übungsleiter Christian Neuschwander und den Übungsbeobachtern Christoph Borresch als stellvertretender Kreisfeuerwehrinspekteur und Frank Rohde, Wehrleiter der Verbandsgemeinde Ruwer, waren kurz nach Übungsbeginn alle Fahrzeuge aufgebaut. Einsatzleiter Stefan Otto macht sich ein Bild der Lage: Ein Floss ist gekentert - 10 Jugendliche treiben im Wasser und rufen um Hilfe - einige Kinder halten sich an Baumstämmen fest - der Talsperren-Meister ist bereits mit einem Boot unterwegs, um einen Jugendlichen zu retten. Nun gilt es für Einsatzleiter Otto darum, die Helfer verschiedener Organisationen zu alarmieren und in das Übungsszenario einzubauen. Da auch viel Rettungsdienst vor Ort wäre, kommt auch der Einsatzleitwagen des DRK unter der Leitung von Frederik Wächter zum Tragen. Die Funkeinsatzzentrale der Feuerwehr Waldrach übernimmt die Aufgabe der Leitstelle Trier, um die Funkübung möglichst realistisch ablaufen zu lassen. Nach rund einer Stunde beendet Übungsleiter Christian Neuschwander das Geschehen. Nach dem Abbau aller Gerätschaften kam man zu einer ersten Manöverkritik zusammen. Erstmals habe man mit der neu verbauten, digitalen Technik gefunkt und geübt. Dies habe weitgehend reibungslos funktioniert. Es gab zwar kleine Probleme, die aber schnell behoben werden können. Der stellvertretende Kreisfeuerwehrinspektuer Christoph Borresch konnte sich dem nur anschließen. Er merkte aber auch an, dass man in Zukunft Übungen mit derartigem Charakter auch mit den anderen Verbandsgemeinden üben sollte, um das Zusammenspiel der Einheiten noch mehr zu festigen. - Blaulichtreporter Trier und Umgebung auf Facebook

Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) Ruwer

08.10.2016 - Jahresabschlussübung Feuerwehren VG Kell am See

Die alljährliche Abschlussübung der Feuerwehren in der Verbandsgemeinde Kell am See fand am Samstag mittag, den 08.10.2016, in der Ortsgemeinde Schillingen statt. Um 15:00 Uhr ertönte die Sirene in Schillingen. Die Feuerwehreinsatzzentrale meldete einen Gebäudebrand in der Hochwaldstraße in Schillingen. Es gibt mehrere vermisste Personen. Bei dem Gebäude handelt es sich um die ehemalige Diskothek in Schillingen. Alarmstufe 2 wird ausgelöst und die Feuerwehren aus Heddert, Mandern, Waldweiler und Kell am See werden alarmiert (die Feuerwehr Schillingen nahm als Ausrichter nicht an der Übung teil). Aus bislang ungeklärter Ursache waren im Keller mehrere Liter Heizöl ausgelaufen. Das Öl lief in mehrere Kellerräume und hat sich durch die Heizungsanlage entzündet. Der Rauch breitete sich im gesamtem Gebäude aus. Die ersten Feuerwehren und der Einsatzleiter, Wehrleiter Torsten Marx, treffen an der Einsatzstelle ein. Sie erkennen 2 Dachdecker, die auf dem Flachdach des Gebäudes um Hilfe rufen. Ihnen ist durch den starken Rauch der Rückweg versperrt. Eine weitere hilferufende Person hat sich an ein Fenster begeben, um möglichst wenig Rauch einzuatmen. Ein Passant konnte sich auf die Straße retten und erklärt den Rettungskräften hysterisch, dass seine Frau noch im Gebäude sei. Zudem wollte eine Person im Keller einen Löschversuch starten und ist seitdem vermisst. Nach Erkundung des Einsatzleiters wird klar, dass in der dritten Wohnung auf der Rückseite des Gebäudes zwei Kinder hustend auf dem Balkon stehen. Während die ersten Atemschutztrupps zur Menschenrettung in das Gebäude vordringen und eine erste Wasserversorgung über das Hydrantennetz aufgebaut wird, erhöht die Einsatzleitung die Alarmstufe auf B3. Die Feuerwehreinsatzzentrale der VG Kell am See alarmiert sofort weitere Einheiten. Darunter die Feuerwehren Zerf, Greimerath, Paschel, Baldringen, Schömerich, Vierherrenborn, Lampaden sowie die Führungsstaffel der VG Kell am See. Die Feuerwehren treffen ein und beginnen mit der Rettung der beiden Kinder auf dem Balkon. Weitere Trupps werden zur Menschenrettung in das innere des Gebäudes geschickt. Die Menschenrettung ist im vollen Gange, aber die Einsatzleitung steht vor weiteren Problemen. Das Mehrfamilienhaus mit 5 Wohneinheiten befindet sich im Ortskern der Gemeinde Schillingen. An dieses Gebäude grenzt direkt eine Arztpraxis und eine Gewerbehalle (Werkstatt), zusätzlich ist auf ein 5000l Öltank im Hinterhof zu achten. Im Unmittelbaren Umfeld befindet sich ein Restaurant mit Gästezimmern, eine Volksbank, das Pfarrheim der Gemeinde Schillingen und die Kirche. Aufgrund der Wetterlage werden Riegelstellungen aufgebaut, um ein Übergreifen des Brandes zu verhindern. Der Verkehr wird durch Schillingen umgeleitet. Einige Zeit später meldet die Einsatzleitung: "Feuer aus, Einsatzende". Die Dachdecker und die Kinder wurden über Schiebe- und Steckleiter gerettet. Alle anderen Personen im Gebäude wurden gefunden und dem Rettungsdienst übergeben. Das Feuer wurde gelöscht, das ausgelaufene Öl abgestreut und das Leck abgedichtet. "Eine erfolgreiche Übung an einem tollen Übungsobjekt", zieht Wehrleiter Torsten Marx resonanz im Gerätehaus in Schillingen, wo sich alle Übungsteilnehmer trafen. Diesen Anlass nutze auch VG-Bürgermeister Martin Alten und verpflichtete nach seinen Gruß- und Dankesworten neue Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner in den aktiven Dienst.

Jahresabschlussübung
Presse

- Video der Blaulichtreporter Trier und Umgebung auf YouTube; Pressebericht und Bilder der Blaulichtreporter Trier und Umgebung auf Facebook; Bilderstrecke im Trierischen Volksfreund; Bericht und Bilder im Wochenspiegel

24.09.2016 - 90 Jahre FF Hentern

Anlässlich des 90-jährigen Jubiläms der Freiwilligen Feuerwehr Hentern besuchte die Feuerwehr Schillingen die Kameraden aus Hentern bei ihrem Fest und nahm an den Feierlichkeiten teil.

24.09.2016 - TH Übung bei der Fa. Steil

Zum 2. Mal in diesem Jahr begaben sich die Kameradinnen und Kameraden unserer Wehr in Schillingen auf den Weg zum Firmengelände der Firma Theo Steil in Trier. Hier standen wieder mehrere Schrottfahrzeuge bereit, die wir zum Üben der Technischen Unfallhilfe nutzen konnten. An den Übungsobjekten wurden diesmal die Dachöffnung mit Rettungszylindern geübt. Beim ersten Fahrzeug wurde ein Überschlagsszenario angenommen, bei dem das Fahrzeug auf dem Dach liegen blieb. Hier wurde eine Befreiungsöffnung mit dem großen Rettungszylinder geschaffen. Beim 2. PKW wurde mit dem mittleren Zylinder das Dach zur Seite weggeklappt.

Gemeinschaftsübung

24.09.2016 - Tagesausflug TEL Trier-Saarburg

Es ist der 24.09.2016, 07:30 Uhr. Die Mitglieder der Technische Einsatzleitung (TEL) des Landkreises Trier-Saarburg und der Kreisfeuerwehrinspekteur (KFI) Christoph Winckler treffen sich vor dem Feuerwehrgerätehaus in Longuich. Geplant ist ein eintägiger Ausflug in die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz. Der Busfahrer nimmt uns mit feuerwehrtypischen Getränken in Empfang und wir starten unseren Trip nach Mainz. Gegen 10 Uhr morgens erreichen wir unser erstes Ziel, die Feuerwache 2 der Berufsfeuerwehr in Mainz. Dort erwartete uns ein exklusiver und intensiver Rundgang durch die Feuerwache, von Fahrzeughalle über Werkstatt- und Wartungsbereiche bis hin zur eigenen Turnhalle der Wehr. Zudem durften wir einen einstündigen Vortrag zur Evakuierung des Großevents "Love Family Park 2014" genießen. Hiernach lud der Landtags-Abgeordnete Arnold Schmitt zum Mittagessen. Gefolgt wurde dieses durch einen Rundgang im derzeitigen Landtag von Rheinland-Pfalz und dem Abgeordnetenhaus. Hierfür ein großes Dankeschön an den Abgeordneten Hr. Schmitt. Nun hatten die Ausflugsteilnehmer etwas Zeit die Stadt Mainz auf eigene Faust zu erkunden bis es zum Burgen- und Weinfest nach Kastellaun ging. Der gelungene Tagesausflug wurde beendet, indem auf dem Rückweg noch bei den Kameraden aus Hermeskeil zwischen gehalten wurde, die ihr 25-jähriges Bestehen ihrer Jugendfeuerwehr feierten.

Gemeinschaftsübung

11.09.2016 - Einsegnung TSF Vierherrenborn

Am Sonntag, 11.09.2016, wurde das neue Tragskraftspritzenfahrzeug (TSF) der Freiwilligen Feuerwehr Vierherrenborn in Vierherrenborn durch den Verbandsgemeindebürgermeister Martin Alten übergeben und durch unseren Pastor Quirin eingesegnet. Nach Grußworten zahlreicher Ehrengäste, die den Wehrleuten allzeit gute Fahrt und wenige Einsätze wünschten, wurden 2 Nachwusfeuerwehrmänner in Vierherrenborn verpflichtet. Die Feuerwehr Schillingen war natürlich mit seinen Kameraden vor Ort, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen.

Vierherrenborn

Presse

Schnelle Hilfe vor Ort

(Vierherrenborn) Die Brandbekämpfer der Vierherrenborner Feuerwehr haben wieder ein Tragkraftspritzenfahrzeug. Die Anschaffung war nach einem kapitalen Motorschaden des alten Autos notwendig geworden. Die 14-köpfige Wehr hilft im Alarmfall auch bei Notsituationen in den umliegenden Dörfern mit.

Vierherrenborn. Der Chef der Vierherrenborner Wehr, Thomas Mersch, beschreibt eindrücklich, warum seine Truppe ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) gebraucht hat: "Es sieht schon reichlich merkwürdig aus, wenn ausgerechnet ein Feuerwehrauto von einem Traktor abgeschleppt werden muss." Das alte TSF, Baujahr 1981, gab nach einem kapitalen Motorschaden den Geist auf. Reparieren? Viel zu teuer, weil der Schrottwert gerade mal 100 Euro betrug! Jetzt hat Pastor Kai Quirin für die Wehr das neue, 72 000 Euro teure Fahrzeug eingesegnet. "Da haben wir eine modernere Ausstattung", freut sich der Wehrführer und zählt besonders das Atemschutzgerät, den Lichtmast und die starke Pumpe auf. Die Besonderheit von Vierherrenborn sind die zahlreichen landwirtschaftlichen Betriebe. "Da kann es zu ganz anderen Gefahrenlagen kommen als anderswo, zum Beispiel ein Heubrand", erklärt Mersch. Jeder Hof habe deshalb einen eigenen Hydranten. Bürgermeister Martin Alten gratuliert der Wehr zu ihrem neuen Auto und erklärt: "21 000 Euro kommen aus der Feuerschutzssteuer des Landes, den Rest trägt die Verbandsgemeinde Kell am See. "Die kleine Wehr aus Vierherrenborn sei Teil eines Feuerwehrkonzeptes, das erst vor wenigen Jahren beschlossen wurde. Da viele Wehrleute tagsüber außerhalb arbeiten, werden im Ernstfall immer gleich mehrere Wehren alarmiert. Dabei helfen künftig auch zwei neue Retter. Philipp von Wenzlawowicz und Marius Baro wurden in die Aktivenwehr aufgenommen, was Ortsbürgermeister Josef Maier sehr begrüßte: "Wichtig sind auch die Familien, die hinter den Rettern stehen." Landtagsmitglied Arnold Schmitt lobt die Verlässlichkeit der freiwilligen Retter in allen 104 Gemeinden des Kreises Trier-Saarburg: "Sie sind immer da, wenn man sie braucht." - Trierischer Volksfreund

Vierherrenborn

03. + 04.09.2016 - 1. Blaulichttag der FF Zerf

Am Sonntag, 04.09.2016, fand der erste Blaulichttag der Freiwilligen Feuerwehr Zerf am Gerätehaus in Zerf statt. Schon einen Tag zuvor, samstags, startete das Festwochenende der FF Zerf mit der Abnahme des Leistungsabzeichens in Bronze und Silber. Viele verschiedene Feuerwehren und Gruppen aus dem gesamten Landkreis Trier-Saarburg nahmen erfolgreich daran teil. Das Highlight war dann der eigentliche Blaulichttag am Sonntag. Wohingegen samstags bei sommerlichen Temperaturen und schönem Wetter gefeiert wurde, trübte das Wetter sonntags, was jedoch mit einem ausgiebigem Programm ausgeglichen werden konnte. Neben einer großen Fahrzeugausstellung mit DLK 23/12 über HLF 20/16 bis hin zu einem TSA, gab es ein tolles Kinderprogramm, Führungen durch die Atemschutzgerätewerkstatt und Bewirtung. Die Freiwillige Feuerwehr Schillingen war sowohl Samstags als auch Sonntags mit einer Abordnung vor Ort. Gegen 15 Uhr führten unsere Kameraden aus Schillingen eine Schauübung Technische Hilfeleistung durch.

Presse

Schauübung: Einsatz der Retter wird mit Applaus belohnt

Erster Blaulichttag der Feuerwehr Zerf lockt zahlreiche Zuschauer - Auch befreundete Wehren aus dem Saarland zu Gast

(Zerf) Die Freiwillige Feuerwehr Zerf hat ihren ersten Blaulichttag im und rund um das Gerätehaus des Orts gefeiert. Viele Zuschauer sind der Einladung dorthin gefolgt. Zerf. Bereits am Vormittag kamen befreundete Feuerwehren aus Losheim und Schwemmlingen im Saarland zum Tag der offenen Tür nach Zerf. Dabei war der Drehleiter-Wagen der Wehr aus Losheim ein Fahrzeug von vielen weiteren, die die Besucher anschauen und bestaunen konnten. Über den ganzen Tag konnten sich die Kinder im Gerätehaus schminken lassen. Es gab Führungen durch die Atemschutzwerkstatt der Verbandsgemeinde (VG) Kell am See. Am Nachmittag begrüßte der Zerfer Wehrführer, Stefan Schmitt, zahlreiche Gäste. So kamen neben der Freiwilligen Feuerwehr Serrig viele Wehren aus der VG Kell am See zum Fest. Geladene Gäste waren der Verbandsgemeindebürgermeister Martin Alten, der Wehrleiter der VG Kell am See Thorsten Marx und der Ehrenwehrleiter Bruno Merten. Der Höhepunkt des Tages war gegen 15 Uhr eine Schauübung der Freiwilligen Feuerwehr aus Schillingen auf dem Parkplatz vor dem Feuerwehrhaus. Die inszenierte Szene, die den zahlreichen Zuschauern präsentiert wurde, sah so aus: Ein Traktor kreuzt mit Anhänger die Fahrbahn. Ein herannahendes Fahrzeug übersieht die landwirtschaftliche Maschine und rast mit voller Wucht in den Frontlader des Traktors. Ein weiteres Fahrzeug kann nicht mehr schnell genug bremsen und fährt in den PKW. Die Feuerwehr Schillingen wird zu dem schweren Verkehrsunfall alarmiert. Innerhalb kürzester Zeit trifft diese ein. In den beiden Autos wird durch den Aufprall jeweils eine Person (im Übungsfall ein Dummy) eingeklemmt. An der Übung nahmen auch der Rettungsdienst Zerf und die First Responder aus Lampaden-Pellingen teil. Zunächst sichtete der Rettungsdienst die Art und Schwere der Verletzungen. Dann begann die Feuerwehr mit der Rettung der Verletzten. Dabei musste mit der Rettungsschere und dem Spreizer das komplette Dach eines Wagens abgetrennt werden, um die Verletzten aus dem Fahrzeugwrack zu retten. Die Schwierigkeit bei einem der Autos war, dass der elektronische Fahrersitz auch herausgeschnitten werden musste. Während der technischen Arbeit der Wehr saß der Rettungsdienst unter einer Decke, um dem Verletzten beizustehen. Nachdem das Fahrzeugdach abgetrennt war, konnte die Rettung der Verletzten beginnen. Sie wurden vorsichtig aus dem Fahrzeug herausgehoben und dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben. Nach der Rettung bekamen die Einsatzkräfte der Feuerwehr Schillingen, des Rettungsdienstes Zerf und der First Responder Lampaden-Pellingen einen großen Applaus von den Zuschauern. Die Feuerwehr Schillingen ist die Schwerpunktwache der VG Kell am See, die bei Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen alarmiert wird. Sie sind ausgestattet für die Technische Hilfe, unter anderem mit Rettungsschere und Spreizer. Für das leibliche Wohl wurde den ganzen Tag über bestens gesorgt. Der Zerfer Wehrführer Stefan Schmitt zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ablauf des ersten Zerfer Blaulichttags und mit der Resonanz vonseiten der Bevölkerung. siko - Trierischer Volksfreund

03.09.2016 - Absicherung Spiridon Freundschaftslauf

In diesem Jahr sicherte die Freiwillige Feuerwehr Schillingen den Freundschaftslauf des Spiridon Hochwald. Es galt drei Straßenüberquerungen (Eislaufbahn, Tretbecken, Knüppeldamm) auf der L 75 so abzusichern, sodass die Läufer die Straße sicher und schnell überqueren konnten. Unser Dienst konnte ohne besondere Vorkommnisse um 18 Uhr beendet werden.

30.07.2016 - Gemeinschaftsübung FF Heddert

Auch dieses Jahr fand eine Gemeinschaftsübung zwischen der Freiwilligen Feuerwehr Heddert und Schillingen statt. Diesesmal beübten wir ein Gebäudeobjekt in Heddert. Gebäudebrand "Haus Jägen" in Heddert, vermutlich 3 vermisste Personen, lautete die angenommene Lage. Während die Freiwillige Feuerwehr Heddert eine Wasserversorgung von einem Bach, zu dem in einem Wald befindlichen "Haus Jägen" aufbaute, drang der erste Angriffstrupp der Feuerwehr Schillingen mit Atemschutz ins Gebäude vor. Eine vermisste Person konnte aus dem Erdgeschoss gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Kurze Zeit darauf drangen dann 2 Atemschutztrupps, davon einer der Feuerwehr Heddert, in den Gebäudekomplex vor und retteten eine 2. Person aus dem Erdgeschoss. Auch sie wurde dem Rettungsdienst übergeben, eine 3. vermisste Person, die noch bei Bewusstsein war, wurde über die Rettungsleiter gerettet. Alle Personen wurden gerettet, das Feuer gelöscht und die Übung erfolgreich beendet, sodass es nach dem Abbau ins Gerätehaus nach Heddert ging, um dort bei schönem Wetter noch gemeinsame Stunden am Grill zu verbringen.

17.07.2016 - "Unser Dorf spielt Tennis"-Tennisturnier - 30 Jahre TV Schillingen

Am Wochenende des 16. und 17. Julis feierte der Tennisverein Schillingen-Heddert ihr 30-jähriges Jubiläm ausgiebig im Clubhaus in Schillingen. Schon Samstags gab es einige Highlights u.a. das Beachvolleyball-Turnier. Sonntags lud der Tennisverein traditionell zu seinem Turnier "Unser Dorf spiel Tennis" ein. Dabei werden alle Vereine aus Schillingen und Heddert eingeladen und treten gegeneinander an. Auch die Feuerwehr Schillingen war mit 2 Tennis-Spielern und einigen durstigen Zuschauern vor Ort. Letzendlich reichte es nicht für einen der ersten beiden Plätze und der Titel aus dem letzten Jahr konnte nicht verteidigt werden. Dennoch gingen die Kameraden nicht mit leeren Händen nach Hause. Bei der Jubiläums-Tombola gab es zahlreiche Gewinner, die meist einen "multifunktionelle Sonnen-oder Regenschirm in zeitlos klassischem Globus-Design" gewannen, so wie der Turn- und Sportverein (TuS) Schillingen berichtete. Es war ein definitiv spannendes und lustiges Turnier und wir bedanken uns bei dem Tennisverein für die gelungene Ausrichtung der Jubiläumsfeier!

09.07.2016 - Gemeinschaftsübung Aktive Wehr mit Jugendfeuerwehr

Jedes Jahr findet in Schillingen eine Gemeinschaftsübung der Aktiven Wehr zusammen mit der Jugendfeuerwehr statt. Ziel der Übung ist ein gegenseitiges Kennenlernen von Aktiven und Jugendlichen. Dieses Jahr fand die Übung bei gutem Wetter und sommerlichen Temperaturen am Schillinger See sowie dem angrenzenden Holzstammlabyrinth satt. Angenommen wurde ein Brand bei dem 2 Personen gerettet werden mussten und eine Wasserversorgung vom See bis zum Labyrinth aufgebaut wurde. Die Übung wurde relativ schnell und erfolgreich beendet. So rückte dann der Spaß und das Spielen mit dem kühlen Wasser in den Vordergrund. Die Jugendlichen aber auch die Aktiven hatten sichtlich viel Spaß. Nach Abbau der Geräte ging es dann ab ins Feuerwehrgerätehaus. Dort wartete schon ein großes Grillfeuer mit leckerem Grillgut auf die Akteure der Übung. Und so saßen dann die Jugendlichen zusammen mit dem Aktiven noch einige Stunden bei kühlen Getränken und leckerem Essen am Lagerfeuer.

Gemeinschaftsübung

04.07.2016 - Werkabnahme neue Technik ELW 2 bei der Fa. Selectric

Der ELW 2 des Landkreises Trier-Saarburg wird von analoger Technik auf digitale Technik umgebaut. Die Technik stammt von der Fa. Sepura-Selectric aus Münster. 4 Mitglieder der TEL und der stv. KFI Dirk Thommes machten sich am 04.07. auf den Weg, die neue Technik abzunehmen.

01.07. - 03.07.2016 - 3. VG Jugendfeuerwehr-Zeltlager

Es ist Freitag der 01.07.2016 um 17:00 Uhr. Im Schillinger Freibad "Hochwald" treffen ungewöhnlich viele Feuerwehrfahrzeuge ein. Der Grund ist kein Einsatz, sondern das ditte Verbandsgemeinde Jugendfeuerwehr-Zeltlager, dass auch dieses Jahr im Schwimmbad stattfindet. Mehr als Einhundert Jugendliche, Feuerwehrkameraden, Jugendwarte und Betreuer reisen an diesem Tag an, um an dem einzigartigen Spektakel teilzunehmen. Schon Donnerstags wurden Zelten, Betten und Unterkünfte aufgebaut, damit die Jugendlichen am Freitag sofort in den Spaß starten können. Nachdem die Jugendlichen sich in Ihren Betten und Zelten eingerichtet hatten, ihr Gepäck ausgepackt war und die erste Stärkung in Form von leckerer Pizza zu sich genommen wurden, hatten die Jugendlichen die Möglichkeit eine Runde ins Schwimmbad zu gehen, den Volleyballplatz auszunutzen oder sich an sonstigen Freizeit-, Spiel- und Sportaktivitäten zu beteiligen. Um 22:00 Uhr war Nachtruhe, damit die Jugendlichen für den anstehenden Samstag fit waren. Und schon früh morgens um 07:00 Uhr klingelten die Wecker. Zähneputzen, Duschen, Waschen um dann eine Stunde nach 07:00 Uhr das Frühstück zu genießen. Schon um 10:00 Uhr stand dann die Abnahme der Jugendflamme Stufe 1 und Stufe 2 auf dem Tagesplan. Für diesen Moment haben viele Jugendliche wochenlang in Ihren Jugendfeuerwehren geübt und darauf hingearbeitet. Die gute Nachricht: "Alle Jugendlichen haben die Abnahme der Jugenflamme bestanden", so VG Jugendwart Florian Wagner. Nach deftigem Mittagessen fand um 16:00 Uhr die Verleihung der Abzeichen statt. Unter anderem waren auch Wehrleiter Torsten Marx, Kreisjugendfeuerwehrwartin Claudia Krütten, Ortsbürgermeister Markus Franzen aus Schillingen und eine Abordnung der Feuerwehr Schillingen bei der Verleihung vor Ort. 11 Jugendliche der JF Schillingen nahmen bei der Jugendflamme Stufe 1 teil und 1 Jugendlicher bei der Jugendflamme Stufe 2. Wir gratulieren an dieser Stelle allen Jugendlichen für das bestandene Abzeichen. Schwimmbad, Volleyball, Spiel und Sport. So nutzten die Jugendlichen Ihre Freizeit bis es um 21:00 Uhr hieß: "Alle vors Fernsehen", denn dort trat die Deutsche Nationalelf gegen die Italienische Mannschaft im EM-Viertelfinale an. Nach einem spannenden Spiel gewann die deutsche Mannschaft und die Jugendlichen konnten mit großer Erleichterung in die Nachwanderung starten. Und so nahm auch der 2. Tag ein erfolgreiches Ende. Am 3. Tag stand auf der Tagesordnung dann sauber machen, Putzen, Aufräumen und Abbauen bevor alle Jugendlichen die Heimreise antraten und das 3. VG Jugendfeuerwehr-Zeltlager sein endgültiges Ende nahm. Sichtlich hatten alle Jugendlichen einen riesen Spaß. Die Feuerwehr und Jugendfeuerwehr Schillingen bedankt sich ganz herlich bei allen Organisatoren und Helfern dieses Zeltlagers.

JFW vor Maibaum

27.06.2016 - TEL Gemeinschaftsübung mit der TEL Bitburg-Prüm

Der Samstag des 27.06.2016 startete früh für die Kameraden der Feuerwehr Schillingen und für die Mitglieder der Technischen Einsatzleitung Trier-Saarburg. Für den kompletten Samstag wurde eine Gemeinschaftsübung mit den TEL-Kameraden aus Bitburg-Prüm geplant. Nachdem wir letztes Jahr in Kyllburg zu Gast waren, richteten wir die Übung dieses Jahr in der Kreisverwaltung Trier-Saarburg in Trier aus. Nachdem einige Kameraden am Vortag schon Vorbereitungen und leichte Aufbauarbeiten, im Sitzungssaal des Landkreises, durchführten, traf sich die komplette TEL um 08:00 Uhr morgens Samstags in Trier. Im Sitzungssaal wurde das komplette Führungs- und Lagezentrum (FLZ) des Landkreises aufgebaut. Nach einer kurzen Vorbesprechung um 09:00 Uhr, warteten wir gespannt auf das Eintreffen der Kameraden aus Bitburg-Prüm. Leider erreichte uns die schlechte Nachricht, dass die Kameraden bei Realeinsätzen tätig sind und aus diesem Grund nicht mit ausreichend Leuten an der Übung teilnehmen können. Im Landkreis Bitburg-Prüm herrschte flächendecken ein schweres Unwetter. Die Feuerwehren waren dort im Dauereinsatz. Unter anderem war auch die Verbandsgemeinde Trier-Land im Landkreis Trier-Saarburg betroffen. Not macht erfinderisch und die TEL TR-SAB entschied sich dazu, die geplante Übung dennoch durchzuführen. Eigentlich ist bei den Gemeinschaftsübungen geplant, dass die TEL zu Besuch die Heim TEL "einspielt". Dies bedeutet, dass ein unbekanntes Szenario realitätsgerecht nachgestellt wird. Die TEL aus BIT-PRÜ hätte sozusagen Einsatzmeldungen an die TEL TR-SAB per Funk und Telefon übermittelt. Die TEL TR-SAB muss diese Meldungen sammeln und an den Stab weitergeben. Im Stab werden dann Einsatztaktische Entscheidungen getroffen und Befehle an die Einsatzkräfte weitergegeben. Da die TEL Bitburg-Prüm jedoch nicht vor Ort war übernahm dies die Übungsleitung, die die Übung ausgearbeitet hatte und der wir an dieser Stelle einmal ein großes Dankeschön aussprechen möchten. Geübt wurde ein Flächenereignis. Nach langanhaltender Sommerhitze und Trockenheit mit Temperaturen von 30 - 40 Grad Celsius kam es im gesamten Landkreis zu Trinkwasserknappheit und vermehrt auftretenden Wald- und Flächenbränden. Bei Alarmierung der TEL war bereits ein Waldbrand in der VG Ruwer, in Pluwig bei der Romika am laufen, ein Einsatz in der VG Schweich und eine Massenkarambolage auf der BAB1 bei Hermeskeil, verursacht durch einen hitzebedingten "Blow-Up" - so das Übungsszenario zu Beginn der Übung. Im Laufe dieser arbeitete die TEL die bestehenden und neuaufkommenden Einsätze ab, traf Entscheidungen, veranlasste Alarmierungen, koordinierte und plante gemäß der Sachgebiete. Gegen 13:00 Uhr traf das Mittagessen ein. Die Malteser bereiteten leckeres Essen zu und sorgten schon morgens für ausreichend Kaffee und Früchstücksteilchen. An dieser Stelle einen großen Dank an die Kameraden des Malteser. Nach der überaus leckeren Mahlzeit ging es frisch gestärkt in den Endspurt der Übung. Erfolgreich konnte die TEL alle Einsätze abarbeiten und die Übung wurde beendet. Zu guter Letzt bleibt nur unseren Leiter TEL zu zitieren: "Aufgeschoben ist nicht Aufgehoben". Die Übung zusammen mit der TEL aus Bitburg-Prüm wird dieses Jahr noch nachgeolt.

12.06.2016 - Jugendfeuerwehr-Wettkampf in Greimerath

Früh morgens startete die Jugendfeuerwehr Schillingen mit 10 Jugendlichen, 2 Jugendwarten und einem Betreuer nach Greimerath. Dort startete um 10:00 Uhr ein Jugendfeuerwehr-Wettkampf der Jugendfeuerwehr Greimerath. Anlass war das 15-jährige Jubiläum der JFW-Greimerath. Insgesamt mussten 8 verschiedene Spiele bestritten werden. Die Jugendfeuerwehr Schillingen erreichte mit viel Spaß und Spannung den 7. Platz.

JFW vor Maibaum

10. - 12.06.2016 - Fahrradtour

Am Morgen des 10.06.2016 trafen sich pünktlich um 08:30 Uhr 11 Feuerwehrleute der FF Schillingen, um eine dreitägige Radtour nach Büttgenbach (Belgien) anzutreten. Herbert und Ute Hoff bildeten, wie bei den vergangenen Radtouren, das Versorgungsteam und fuhren mit ihrem Wohnmobil im Vorfeld bereits festgelegte Versorgungspunkte an, bei denen die Getränke der Teilnehmer aufgefüllt werden konnten. Außerdem wurde das Gepäck der Tourteilnehmer mit dem Wohnmobil befördert. Pünktlich um 09:00 Uhr starteten die Teilnehmer ab Gerätehaus Schillingen durch den Wald in Richtung Reinsfeld, vorbei an der Riveris-Talsperre nach Waldrach, wo es auf den Mosel-Ruwer-Radweg nach Trier ging. Am Hauptbahnhof Trier angekommen, erhielten wir ein paar "Leckerchen", sowie eine grüne Kiste mit Getränken von unserer Feuerwehrfreundin Rita Reiter mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche Tour. Wir bestiegen den Regio-Express nach Jünkerath und nahmen unser Mittagessen im Zug ein. Unser Planungsteam Joachim Becker und Markus Wirtz hatte für die Verpflegung gesorgt. In Jünkerath angekommen, erwartete uns bereits unser Versorgungsfahrzeug, sodass wir die Getränke für die weitere Fahrt auffüllen konnten. Es ging über den Venn-Radweg nach Büttgenbach in Belgien, wo wir gegen 16:00 Uhr in unserem Hotel ankamen. Hier erfolgte die Zimmerverteilung, danach ein Treffen auf der Terrasse, um bei einem kühlen Bier/Weizen den weiteren Tagesablauf zu besprechen. Der zweite Tag unserer Tour führte uns wieder über den Venn-Radweg in das malerische Fachwerkstädtchen Monschau. An diesem Tag stellte unser Feuerwehrkamerad Dirk Thommes sein Fahrzeug als Versorgungsfahrzeug zur Verfügung. Gegen Mittag kamen wir in Monschau an, um das Mittagessen einzunehmen. Danach gab es Zeit zur freien Verfügung, damit jeder auf seine Weise Eindrücke von diesem schönen Städtchen sammeln konnte. Pünktlich um 15:30 Uhr trafen sich alle Teilnehmer am Marktplatz von Monschau, um zurück nach Büttgenbach zu radeln. Die Strecke, die das Organisationsteam ausgewählt hatte, führte uns zunächst ca. 10 km durch den Wald mit stetiger leichter Steigung, bis wir wieder auf den Venn-Radweg gelangten. Leider war uns der Wettergott auf der Rückfahrt nicht hold, es goss wie aus Eimern, sodass wir nach ca. zwei Stunden, völlig durchnässt, in unserem Hotel ankamen. Am dritten Tag starteten wir um 09:00 Uhr in Richtung Jünkerath, wo wir den Zug nach Trier bestiegen und von Trier aus über den Ruwer-Hochwald-Radweg zurück nach Schillingen fuhren. Um 15:15 Uhr kamen wir, etwas erschöpft, aber froh und gut gelaunt, am Feuerwehrgerätehaus an. Insgeamt hatten wir auf unserer Tour 213 Kilometer zurückgelegt. Ein gemeinsames Bier "auf die Kameradschaft" durfte nicht fehlen, bevor sich Alle nach Hause begaben, um sich frisch zu machen. Um 18:00 Uhr wurde das gemeinsame Abendessen mit Partnern und Angehörigen im Gasthaus Maßem eingenommen. Danach ging es ins Feuerwehrhaus, um in gemeinsamer Runde das EM-Länderspiel Deutschland gegen die Ukraine anzuschauen. Ein 2:0 Sieg der deutschen Mannschaft ließ diesen Tag positiv ausklingen. Zum Schluss bedanken sich die Tourteilnehmer ganz herzlich bei dem Organisationsteam Joachim Becker und Markus Wirtz, bei dem Versorgungsteam Ute und Herbert Hoff und Dirk Thommes, sowie der Feuerwehrfreundin Rita Reiter für das Geleistete ganz herzlich. Die Tour wird allen Teilnehmern in schöner Erinnerung bleiben.

JFW vor Maibaum

09.06.2016 - Brandschutzerziehung

Nach anstrengenden und ereignisreichen Tagen für die Kameraden der Feuerwehr Schillingen stand heute die Brandschutzerziehung auf dem Programm. Dies ist ein wichtiger Teil der Feuerwehrarbeit und wurde durch den Brandschutzerzieher und Schulklassenbetreuer der Verbandsgemeinde Kell am See, unser Kamerad und Wehrführer OBM Sebastian Merten durchgeführt. Zu Besuch war er diesmal in Lampaden in der Kinderscheune. Neben der Vorführung von Versuchen zum Thema Feuer, Löschmittel und Verbrennungsdreieck wurde den Kindern auch die Gefahren von Feuer, Verhalten im Brandfall, Brandrauch und Fluchtwege erläutert. Am Montag den 13.06.2016 werden die Kinder die ortsansässige Feuerwehr in Lampaden besuchen. Am Mittwoch findet dann eine Abschlussübung mit den Feuerwehren der Umgebund statt. Anschließend an die Brandschutzerziehung fand eine Übung der Jugendfeuerwehr Schillingen statt. Hierzu sind natürlich alle Jugendlichen aus Schillingen herzlich eingeladen, an solch einer Übung teilzunehmen und die Jugendfeuerwehr kennenzulernen und/oder sich anzuschauen.

Presse

Alarm in der Kinderscheune - Brandschutzerziehung

(Lampaden) Die Feuerwehrleute üben mit den Kindern und Jugendlichen der Lampadener Kinderscheune, einer pädagogischen Wohngruppe, den Ernstfall.

Lampaden. In der Küche im Altbau der Kinderscheune ist Feuer ausgebrochen. Dichter Rauch dringt durch das Treppenhaus. Der Hausalarm fängt laut an zu piepsen. Ein Rauchmelder hat Alarm geschlagen. Ein Notruf wird abgesetzt. Kurz darauf heult die Sirene in Lampaden auf. Die Übung geht los. Schnell ist die Feuerwehr da. Sie stellt bald fest: Es sind noch Personen im Haus. Auch angrenzende Gebäude müssen geschützt werden. Bewohner, die sich nach draußen gerettet haben, müssen versorgt werden. Doch es fehlt Personal - die Feuerwehr braucht Verstärkung. Die Wehren aus Paschel, Pellingen und Hinzenburg werden alarmiert. Die First Responder Pellingen/Lampaden müssen die Versorgung der Bewohner so lange übernehmen, bis der Rettungsdienst da ist. Wegen der überörtlichen Zusammenarbeit benötigt man auch die neue Führungsstaffel der VG Kell am See sowie die Wehrleitung. Es wird eng im Ortskern von Lampaden, als die Feuerwehrfahrzeuge an der Einsatzstelle ankommen. Nachbarn und Schaulustige säumen die Übung. Die ersten Atemschutztrupps kommen aus dem Gebäude schon wieder raus und haben die ersten Bewohner gerettet. Die Feuerwehren Pellingen und Hinzenburg werden hinters Haus beordert. Dort befindet sich eine Person am Fenster, die über Leitern mit schwerem Atemschutz gerettet werden muss. Die Zusammenarbeit der Feuerwehren klappt professionell. Eine Erzieherin zählt durch: "Puuh, alle sind am Sammelplatz". Auch der Einsatzleiter, der stellvertretende Wehrleiter Helge Schmitt (FF Kell am See) ist erleichtert. Nach der Übung: Manöverkritik. Alle stellen den Kindern ein vorbildliches Verhalten aus. Sie haben auf sich aufmerksam gemacht und geordnet den Weg zum Sammelplatz angetreten. Auch die Betreuer haben beim Eintreffen der Feuerwehr richtig gehandelt."Wenn die Bewohner sich nur einmal richtig verhalten, um damit vielleicht einen Brand im Vorfeld verhindern, hat sich das Projekt gelohnt. Vorbeugung ist der beste Brandschutz", da sind sich alle Florianjünger einig. Zuvor hatte Brandschutzerzieher Sebastian Merten in dem Wohnheim die Kinder und Jugendlichen in mehreren Abenden auf den Ernstfall gründlich vorbereitet. - Trierischer Volksfreund

Übung

23.05.2016 - Wandertag

Am Sonntag den 22.05.2016 trafen sich die Kameraden der Aktiven Wehr, der Alterswehr und die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Schillingen mit Kindern und Familie und vor allem viel guter Laune am Feuerwehrgerätehaus in Schillingen. Gutes Wetter und ein abwechslungsreiches Programm machten den diesjährigen, traditionellen Wandertag zu einem besonderen Erlebnis für Groß und Klein, Jung und Alt. Gegen Mittag erreichte die Wandergruppe der Feuerwehr das Endziel. Am schönen Schillinger See konnten bei warmen Sonnenstrahlen leckere Schwenker und Würstchen mit frischen Salaten und köstlichen Bratkartoffeln verspeist werden. Nach dieser Stärkung hatten die Kameraden wieder genug Kräfte, um den Heimweg ins Spritzenhaus anzutreten. Dort erwartete die Kinder und Jugendlichen Spiel und Spaß und die Großen erwartete Kaffee und Kuchen. So kam der diesjährige Wandertag bei tollem Wetter und viel Spaß zu einem erfolgreichen Ende!

30.04.2016 - Maibaum aufstellen

Wie in jedem Jahr stellte die Freiwillige Feuerwehr Schillingen auch dieses Jahr den Maibaum in Schillingen auf. Der Maibaum wird in Schillingen noch ganz traditionell mit reiner Manneskraft aufgestellt. Die Jugendfeuerwehr Schillingen sorgte dafür, dass die Bürger genügend Sicherheitsabstand zum Baum einhielten und der Musikverein begleitete das Aufstellen mit verschiedenen Musikstücken. Anschließend hatten die Bürger die Möglichkeit in einem großen, beheizten Zelt oder beim Maifeuer kühle Getränke, Maibowle und Würstchen und Steaks zu sich zu nehmen.

JFW vor Maibaum

24.04.2016 - VG Feuerwehrtag

Jedes Jahr findet in der Verbandsgemeinde Kell am See ein Feuerwehrtag statt. Diesmal wurde der VG Feuerwehrtag in Hentern ausgerichtet. Auch die Freiwillige Feuerwehr Schillingen war mit einer Abordnung an Kameraden vor Ort. Auf der Tagesordnung standen neben Reden der Ehrengäste und dem Wehrleiter der Verbandsgemeinde Thorsten Marx, unter anderem Ehrungen, Verpflichtungen und Beförderungen. Unter anderem wurde unser Kamerad Elmar Kopp für pflichttreue Tätigkeit in seiner Funktion als Leiter der Atemschutzwerkstatt der VG Kell am See geehrt. Schon mehrere Jahrzehnte ist er Mitglied in der Atemschutzwerkstatt. Zuletzt war er mehrere Jahre Leiter dieser, bis er sein Amt Anfang dieses Jahres niederlegte. Auch unser Kamerad Sven Phillipi wurde geehrt. Die Ehrung wurde ihm für seine 25-jährige Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr und pflichttreue Arbeit verliehen.

Plakat Maibaum-Aufstellen

Presse

"Wir müssen die Jugend für uns gewinnen"

Feuerwehrtag der Verbandsgemeinde Kell am See in Hentern mit Ehrungen, Ernennungen und einer Rede des Wehrleiters Torsten Marx

(Kell am See/Hentern) Zusammen mit der Henterner Kirmes ist am Sonntag im Festzelt der Gemeinde der Verbandsgemeinde-Feuerwehrtag mit Ehrungen, Beförderungen und Ernennungen von Feuerwehrleuten gefeiert worden. "Die Feuerwehrleute sind Tag und Nacht da, wenn es gilt, in Not geratenen Menschen zu helfen oder Sachwerte zu schützen. Das kann ich gar nicht hoch genug anerkennen. Bei einem Wohnhausbrand hier in Hentern konnte vor kurzem durch das professionelle Eingreifen der Feuerwehren Schlimmeres verhindert werden." Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Martin Alten die Feuerwehrleute aus der Verbandsgemeinde (VG) Kell am See im Festzelt in Hentern, um anschließend verdiente Feuerwehrleute auszuzeichnen, zu befördern und zu ernennen. Torsten Marx ist seit geraumer Zeit Wehrleiter der VG Kell am See. Anlässe wie den VG-Feuerwehrtag nutzt er stets für Betrachtungen und Kommentare: "Vor nicht allzu langer Zeit konnte man aus der Presse entnehmen, wie viel Geld die Landesregierung für die Feuerwehren bereitstellt", verkündete er. Es sei zwar wichtig, dass Gerätehäuser, Fahrzeuge und technisches Gerät immer auf dem neuesten Stand seien, beziehungsweise ausgetauscht werden. "Aber viel wichtiger ist es doch, dass ausreichend Personal zur Verfügung steht. Nur so können wir einen effektiven Einsatz für unsere Mitmenschen gewährleisten, abgesehen vom Bedienen der Geräte und deren Pflege. Seit der letzten Änderung im März ist es nun möglich, seinen Feuerwehrdienst über das 63. Lebensjahr weiter fortzuführen." Das sei zwar ein guter Ansatz, eine gewisse Tagesverfügbarkeit vor Ort zu haben. "Aber ist es der richtige Weg, der hier eingeschlagen wird?" Jugend für die Feuerwehr zu gewinnen sei der weit wichtigere Weg, den Politik, Verbände, Führungskräfte und die zuständigen Gremien unterstützen sollten. "Die Jugend ist der Nachwuchs von morgen, wenn wir das Alter von 63 Jahren erreicht haben, nicht die Feuerwehrleute, die ihren Ruhestand verdient haben." Ehrungen: Das Silberne Feuerwehrabzeichen des Landes Rheinland-Pfalz für 25 Jahre aktive Tätigkeit erhielten Sven Philippi aus Schillingen, Frank Winter aus Zerf, Torsten Weber aus Heddert, Daniel Justinger und Patrick Meisberger, beide aus Mandern. Florian Wagner aus Greimerath wurde zum Gerätewart ernannt. Elmar Kopp aus Schillingen wurde aus seinem Amt als Leiter der Atemschutzwerkstatt verabschiedet und Tobias Hennen zum verantwortlichen VG-Atemschutz-Gerätewart ernannt. Michael Himmes aus Lampaden wurde zum Leiter der Feuerwehr-Führungsstaffel der VG Kell am See ernannt. Eine neue Einrichtung in der Region sind die First Responder, die Ersthelfer, die bei einem Ereignis vor den anderen Einsatzkräften zur Stelle sein können. Michael Klas, Carmen Dußa (beide aus Lampaden) sowie Anna Strachotta und Philipp Esch (beide aus Pellingen) wurden zu First Respondern ernannt. Befördert wurden Jennifer Schmitt und Florian Pütz, beide aus Zerf, zum Hauptfeuerwehrmann beziehungsweise zur Hauptfeuerwehrfrau. Michael Rossler und Dominik Wagner aus Hentern wurden zu Oberfeuerwehrmännern befördert. - Trierischer Volksfreund

ANKÜNDIGUNG
Plakat Maibaum-Aufstellen

23.04.2016 - TH Übung bei der Fa. Steil

Jedes Jahr 2 Mal begibt sich die Freiwillige Feuerwehr Schillingen auf den Weg zur Firma Theo Steil in Trier. Dort erwarten die Kameraden mehrere schrottreife Fahrzeuge. Mit diesen Fahrzeugen können die Kameraden das weitreichende und anspruchsvolle Themengebiet der Technischen Hilfeleistung üben. An diesem Übungstag ging es vor allem um den richtigen Umgang mit den Rettungsgeräten und das Üben von verschiedenen Erst- und Rettungsöffnungen. Zudem wurde das Wegdrücken des Vorderbaus und die Dachabnahme bei unterschiedlichen Fahrzeugen geübt.

Vorderbau wegdrücken Fahrzeug 1 mit großem Rettungszylinder

16.04.2016 - Waldbrandübung in Hermeskeil

Am Samstag, den 16.04.2016, führte der Landkreis Trier-Saarburg in Hermeskeil eine Waldbrandübung durch. Beübt wurde das Waldgebiet, dass zwischen der Bundesstraße 407, der Kreisstraße 97 sowie der Bundesstraße 327 liegt. Neben der Feuerwehr Hermeskeil und den Feuerwehren Damflos, Geisfeld und Pölert aus der Verbandsgemeinde Hermeskeil, waren zahlreiche Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis Trier-Saarburg im Einsatz. Darunter die Technische Einsatzleitung (TEL / Führungsgruppe) Trier-Saarburg, mit dem Einsatzleitwagen 2 (ELW 2) - der in Longuich stationiert ist - und dem Mehrzweckfahrzeug 1 Technische Einsatzleitung (MZF 1 TEL) - das in Schillingen stationiert ist - und seinen Mitgliedern, aus Feuerwehren, Rettungsdienst, THW, DLRG, Bundeswehr und anderen Hilfsorganisationen. Zudem waren an der Großübung die Löschzüge Wassertransport Süd und Nord sowie die Löschzüge Wasserförderung Ruwer/Trier-Land und Kell aus dem Landkreis Trier-Saarburg im Einsatz. Angenommen wurde ein aus ungeklärter Ursache entstandener Waldbrand, der sich durch lange Frühjahrstrockenheit und starkem Nord-Ost Wind angefacht, in Richtung des Aussiedlerhofes "Römerhof" und der gesamten Stadt Hermeskeil ausbreitet. Zu Beginn wurden die Einsatzkräfte aus der VG Hermeskeil alarmiert, die sofort die Brandbekämpfung einleiteten. Kurz danach wurden die Löschzüge aus den Bereitstellungsräumen alarmiert. Die Löschzüge Wasserförderung starten die Förderung des Löschwassers aus Hydranten und offenen Gewässern rund um das Einsatzgebiet, über kilometerlange Schlauchleitungen zur Einsatzstelle, um den Einsatzabschnitt Brandbekämpfung mit ausreichend Löschwasser zu versorgen. Parallel brachten die Löschzüge Wassertransport große Mengen Wasser mit ihren Fahrzeugen an die Einastzstelle. In dem sogenannten Pendelverkehr wurden Wasserführende-Feuerwehrfahrzeuge dazu eingesetzt große Wassermengen an die benötigten Stellen zu schaffen. Die Technische Einsatzleitung koordinierte den gesamten Einsatz, traf im Führungsstab wichtige einsatztaktische Entscheidungen, leitete verschiedene Maßnahmen ein, alarmierte die Einheiten, bildete Einsatzabschnitte, betreute die Pressevertreter und bearbeitete alle Funksprüche. Gegen 18:00 Uhr war die Übung beendet und alle Einheiten trafen sich zu einer Nachbesprechung und Manöverkritik im Feuerwehrgerätehaus in Hermeskeil. KFI Winckler und stv. KFI Borresch bedankten sich bei den Einsatzkräften für die teilnahme an dieser wichtigen Übung und zogen als Fazit, dass diese Übung ein voller Erfolg war.

Feuerwehr Hermeskeil an der Einsatzstelle. V.r. LF 20/16 FF Hermeskeil, mitte LF 20/16 FF Kell am See, rechts ELW 1 FF Hermeskeil

Der Löschzug Wasserförderung Kell am See besteht aus dem Mannschaftstransportwagen (MTW) aus Kell am See, dem Schlauchwagen 2000 (SW 2000 Tr.) aus Kell am See, dem Tragskraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W) der Feuerwehr Greimerath und Mandern und dem Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) aus Heddert, das später durch den LF-KatS, der in Schillingen stationiert werden soll, ersetzt wird. Der Löschzug Wassertransport Süd besteht aus dem Löschgruppenfahrzeug 20/16 (LF 20/16) der Feuerwehr Kell am See, dem Tanklöschfahrzeug 24/50 (TLF 24/50) aus Konz und Saarburg dem Tanklöschfahrzeug 16/24 (TLF 16/24 Tr.) aus Pluwig und dem Tanklöschfahrzeug 16/25 (TLF 16/25) aus Wincheringen. Der Löschzug Wasserförderung Ruwer/Trier-Land besteht aus dem Mannschaftstransportwagen der Feuerwehr Kordel, dem Schlauchwagen 2000 (SW 2000 Tr.) aus Kordel, dem Löschgruppenfahrzeug Katastrophenschutz (LF KatS) aus Osburg dem Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) aus Udelfangen und dem Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W) aus Morscheid. Der Löschzug Wassertransport Nord besteht aus dem Tanklöschfahrzeug 4000 (TLF 4000) aus Reinsfeld, dem Tanklöschfahrzeug 16/24 (TLF 16/24 Tr.) aus Leiwen, dem Tanklöschfahrzeug 16/24 (TLF 16/24 Tr.) aus Kordel und dem Tanklöschfahrzeug 24/50 (TLF 24/50) aus Newel.

Presse

Kathastrophenalarm in Hermeskeil, über 150 Einsatzkräfte löschen Waldbrand

Strahlender Sonnenschein am Wochenende, wunderbare Bedingungen um einen schönen Waldspaziergang zu machen. Das dachte sich auch eine Wandergruppe am heutigen Samstagmittag. Doch die schönen Frühlingsgefühle, nach der langen Trockenheit halten nicht lange an. Als eine Gruppe von Spaziergänger im Waldgebiet im Berich der Kreisstrasse 97 Nahe Hermeskeil unterwegs sind, bemerken sie das die Sonne immer dunkler wird und von dichtem Rauch überdeckt wird. Mit Schrecken stellen sie fest das in Richtung des Aussiedlerhofes "Römerhof" der Wald lichterloh am brennen ist. Umgehend wird über ein Handy der Notruf 112 abgesetzt. Die Leitstelle Trier alarmiert zunächst die Wehrleitung, Feuerwehreinsatzzentrale und Feuerwehr-Einheiten der VG Hermeskeil. Schon auf der Anfahrt zur Einsatzstelle im Wald kann man starken Rauch sehen. Die Feuerwehr beginnt mit den ersten Löschmaßnahmen. Unterdessen veranlasst der Wehrleiter das weitere Kräfte zur Brandbekömpfung alarmiert werden müssen. Über die FEZ Hermeskeil werden die Löschzüge Wassertransport Nord und Süd, sowie die beiden Löschzüge Wasserförderung Kell und Ruwer/ Trier-Land des Landkreises alarmiert. Die Technische Einsatzleitung bestehend aus dem großen Einsatzleitfahrzeug 2 und einem Mehrzwecksfahrzeug werden umgehend zur Feuerwache Hermeskeil gerufen. Von dort aus werden weitere Alamierungen, unter anderem auch der Führungsstab des Landkreises Trier- Saarburg, das Bilden von Einsatzabschnitten, alle Funksprüche bearbeitet. Die alarmierten Löschzüge "Wassertransport" und "Wasserförderung" fahren zunächst die Bereitstellungsräume "Gewerbegebiet Völkersheide, Reinsfeld" und "Parkplatz Lager Hinzert" an. Von Dort aus werden die Einsatzkräfte zu ihren einzelnen Einsatzorten vom ELW 2 aus, koordiniert. Nachdem alle Fahzeuge aus dem Landkreis zum Einsatzort "Waldbrand" eingetroffen sind, begannen die weiterführenden Arbeiten, während die Einheiten VG Hermeskeil bereits mitten in den Löschmaßnahmen waren. Die Einheit "Wassertransport" richtete einen Pendelverkehr mit allen Wasserführernden Fahrzeugen ein. Hierbei wurden über Hydranten am Ortseingang von Hermeskeil Richtung Gewerbegiet das Wasser in die Fahrzeuge aufgeladen und zum Brandherd transportiert. Unterdessen baute die Einheit "Wasserförderung" eine Wasserleitung auf. Hierbei wurde ebenfalls am Ortseingang Hermeskeil aus dem dortigen "Rotbach" ein Staudamm errichtet um dann mit einer Pumpe das Wasser über eine Schlauchlänge von 1800 Metern in den Wald zu fördern. Dabei wurden mehrere Pumpen auf dem Weg vom Gewässer zum Brandherd miteingebaut, weil die Wasserförderung bergauf ging und der Unterstützung der Pumpen erforderte. Um schneller und mehr Wasser fördern zu können , wurden die Leitungen doppelt verlegt. Somit kamen 3600 Meter Schlauch zum Einsatz. Während des gesamten Einsatzes machte sich der Einsatzleiter mehrmals ein Bild von der Lage im Wald und rief den Führungsstab zusammen um besprach die Lage und die weitere Vorgehensweise. Im Wald kamen die Feuerwehrleute mit der Brandbekämpfung gut vorran, etwa 2000 Liter Wasser wurden pro Minute eingesetzt. Die lange Trockenheit ließ das Feuer immer wieder entfachen, jedoch bekamen die Einsatzkräfte nach mehreren Stunden die Flammen unter Kontrolle. Etwa 2 Hektar Wald wurden ein Raub der Flammen. Durch das schnelle reagieren und dem guten zusammenarbeiten der vielen Feuerwehren konnte jedoch verhindert werden das der Waldbrand sich Richtung Hermeskeil und vor allem auf den Aussiedlerhof "Römerhof" ausbreiten konnte. Verletzte gab es keine zu beklagen. Im gesamten Einsatzgebiet kam es Verkehrsbehinderungen, vor allem entlang der Wasserleitung die auch an einer Bundesstrasse entlang lief. Im betroffenen Waldgebiet das zwischen der Bundesstrasse 407, der Kreisstrasse 97 sowie der Bundesstrasse 327 lag, wurden Autofahrer aufgefordert langsam zu fahren und die Fenster wegen des dichten rauches geschlossen zu halten. Im Einsatz waren mehrere Stunden mehr als 150 Einsatzkräfte mit mehr als 30 Einsatzfahrzeugen der Feuerwehren Hermeskeil, Dampflos, Geisfeld, Pölert, Kell am See, Heddert, Mandern, Greimerath, Konz, Pluwig, Saarburg, Wincheringen, Kordel, Osburg, Udelfangen, Morscheid, Reinsfeld, Leiwen, Schillingen, Longuich und Kordel. Ebenso die Einsatzleitung und Wehrleitung VG Hermeskeil. Der Kreisfeuerwehrinspekteur und die Führungsgruppe des Landkreises Trier- Saarburg. Die Polizei und das DRK Hermeskeil. Das war eine große Übung "Waldbrand" des Landkreises Trier- Saarbrug in Hermeskeil am heutigen Samstag. Einsatzleiter Manfred Molitor ist am Ende der Übung recht zufrieden, was vor allem das Zusammenarbeiten der vielen Teileinheiten und Feuerwehren betrifft. Unter realen Bedingungen wurde für mehrere Stunden das Szenario geübt. Am Ende kamen alle Einsatzkräfte zu einer ersten "Manöverkritik" zusammen. In den kommenden Wochen werden sich die Führungsverantwortlichen treffen, um zu besprechen was gut war und was man auch besser machen könnte. Im Gespräch mit den Pressesprecher und der Einsatzleitung, erzählten sie das es Dank der guten Prväventionsarbeit vom "Forst Hochwald" und den öffentlichen Medien in den letzten Jahren im Hochwald zu keinem größerem Waldbrand mehr kam. Der DWD veröffentliche bei längeren Hitzeperioden die sog. Waldbrandgefahrstufen, bei denen man unter anderem kein offenes Feuer in Waldnähe bzw. rauchen sollte. Und die Menschen kommen diesen Forderungen auch nach und das sei sehr wichtig. - Agentur Siko in Facebook

Presse

Ein brennender Wald und ein Puma: Feuerwehren proben in Hermeskeil mit Spezialeinheiten den Ernstfall

(Hermeskeil) Für große Katastrophen gibt es bereits seit zwei Jahren spezielle Einheiten beim Kreis Trier-Saarburg. Doch noch nie haben diese mit der Wehr einer Verbandsgemeinde gemeinsam geübt. Jetzt gab es die Premiere in Hermeskeil.

"Ich bin heute für Sie zuständig", sagt ein freundlicher junger Mann in feiner Feuerwehruniform. Es ist Sebastian Krewer von der Technischen Einsatzleitung des Landkreises Trier-Saarburg, der sich auch um die Presse- und Medienarbeit, kurz "Puma", kümmert. In einem Lehrgang machte er sich mit der Theorie vertraut. Nun, bei der großangelegten Waldbrandübung der Wehren aus der Verbandsgemeinde Hermeskeil mit Spezialeinheiten des Landkreises, folgt für ihn die Praxis. "Mein Einsatz ist ein Bestandteil der Übung", erklärt Krewer. Aufgabe eines "Puma" sei es, Medienvertretern nicht nur Zugang zu Informationen, sondern auch zu allen wichtigen Einsatzorten zu gewährleisten, und natürlich auch für deren Sicherheit zu sorgen. Das Szenario an diesem Samstag: ein Großbrand im Wald entlang der Kreisstraße 97 bei Hermeskeil, verursacht vermutlich durch große Trockenheit, und angefacht von kräftigem Wind. Simuliert wird somit eine Situation, mit der die Hermeskeiler Wehr unmöglich allein fertig werden kann. VG-Wehrleiter Christoph Borresch alarmiert deshalb insgesamt zehn Feuerwehren, 21 Fahrzeuge rücken mit 150 Einsatzkräften an. Vor allem die Verfügbarkeit von Wasser muss bei einem Waldbrand gewährleistet sein. "Wenn es ganz schlimm kommt, kann ein Polizeihubschrauber aus einem Behälter 500 Liter abwerfen", informiert Krewer. Der Landkreis stellt Fahrzeuge mit jeder Menge Schlauchvorrat. Parallel werden zwei Schläuche vom Rotbach aus bis zur Einsatzstelle verlegt. Mehrere Pumpen garantieren den konstanten Wasserdruck auf 1800 Metern Länge. Bis die Leitung steht, müssen Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr für Nachschub sorgen. Um die Einheiten zu koordinieren, muss ein 20-köpfiger Führungsstab in der Hermeskeiler Feuerwache gebildet werden. "Dort sitzen Vertreter aller Einheiten der Rettungskette, auch von Polizei, Technischem Hilfswerk, Rotem Kreuz und sogar der Bundeswehr", erklärt der "Puma". Erstaunlich viele Formulare müssen in der Einsatzleitung ausgefüllt werden. "Das ist absturzsicher und wird auch archiviert", scherzt Krewer. Die Kommunikation, ob Funk oder Internet, laufe von einem Fahrzeug aus, das im Hof der Hermeskeiler Wehr stehe. Der Funkverkehr sei inzwischen weitestgehend auf digital umgestellt. "Damit gibt es mehr Möglichkeiten, die einzelnen Gruppen zu lenken", weiß Krewer. Bald stellt sich heraus: Die Acht-Minuten-Frist, die eine Wehr zum Einsatzort brauchen darf, wird zwar von den Hermeskeilern eingehalten, aber die Spezialkräfte kommen von weit her und müssen sich zunächst an bekannten Punkten, beispielsweise Parkplätzen vor Supermärkten, sammeln. Ortskundige der Hermeskeiler Wehr fahren dann zum Einsatzort voraus. "Das alles kann eine Stunde dauern", sagt Krewer. Tatsächlich dauert es sogar etwas länger, was Einsatzleiter Manfred Molitor später bemängelt: "Wir müssen noch an einer besseren Verzahnung der Einheiten arbeiten." Ansonsten sei die Übung gut gelaufen. Die häufigsten Ursachen für Waldbrände sind laut dem Hermeskeiler VG-Wehrleiter Christoph Borresch unvorsichtige Waldbesucher. So könnten beispielsweise weggeworfene Glasscherben durch Sonnenlicht zum Brennglas werden und ein Feuer entzünden. Noch glimmende Zigaretten oder unzureichend gelöschte Grillfeuer sind ebenfalls mögliche Auslöser eines Brands. Bisher ist es laut Borresch im Gebiet der VG Hermeskeil noch nicht zu einem Ernstfall gekommen: "In den vergangenen zehn Jahren gab es keine nennenswerten Vorfälle." Das liege auch an der guten Zusammenarbeit mit dem Forst. Bei einem heißen Sommer, wie es ihn etwa 2003 gegeben hat, werde jede Form von offenem Feuer im Wald verboten. doth - Trierischer Volksfreund

09.04.2016 - Jahreshauptversammlung

Am Samstag, den 09.04.2016 fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schillingen im Gerätehaus in Schillingen statt. Nach den Grußworten des 1. Beisitzenden der Ortsgemeinde Schillingen Jens Anell, gab der ehemalige Wehrführer Viktor Huwer einen Rückblick des Jahres 2015 und nutzte nocheinmal die Gelegenheit sich bei allen Kameraden zu bedanken. Der neue Wehrführer Sebastian Merten gab dann einen Ausblick auf das Jahr 2016. Es folgten Berichte des Jugendwartes, Kassenwartes, der Kassenprüfer und des Vorsitzenden der Alterswehr. Nach der Entlastung des Vorstandes kam der Abend zum Höhepunkt, den Vorstandswahlen. Lange Zeit waren Frank Rebetschek (Kassenwart) und Oliver Hubertz (2. Beisitzer) im Vorstand der Wehr aktiv. Diese stellten Ihre Posten aus verschiedenen Gründen zur Verfügung. Auch die Position des Schriftführers, die bislang von Michael Mai ausgeführt wurde, stand zur Neubesetzung frei, nachdem Michael Mai vor 2 Monaten in die Position des stellvertretenden Wehrführers gewählt wurde. In einer offenen Wahl wurden einstimmig Sven Philippi zum neuen Kassenwart, Markus Wirtz zum neuen Schriftführer und Matthias Schell zum 2. Beisitzer gewählt. Dirk Thommes wurde als 1. Beisitzer einstimmig bestätigt und bleibt somit im Vorstand der Wehr. Die Feuerwehr Schillingen gratuliert den neu gewählten Vorstandsmitgliedern ganz herzlich und wünscht viel Erfolg bei Ihren neuen Aufgaben. Gleichzeitig bedankt sich die Feuerwehr Schillingen bei den ehemaligen Vorstandsmitgliedern, die immer eine ausgezeichnete Arbeit geleistet haben.

16.03.2016 - Ehrungen

Der Minister des Inneren, für Sport und Infrastruktur Rheinland-Pfalz verlieh unserem Feuerwehrkameraden und Ehrenwehrführer der Feuerwehr Schillingen, Hans-Günter Treinen das "Goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen für 45-jährige, pflichttreue Tätigkeit bei der Feuerwehr" und dankte ihm für seine geleistete Arbeit.

Stab am arbeiten

14.03.2016 - Voführtage der Fa. Feuerwehrtechnik Schmitt aus Neuwied

Am frühen Abend des 14.03.2016 fuhren einige Kameraden der Feuerwehr Schillingen nach Nonnweiler zu einer Fahrzeug- und Geräteausstellung. Bei dieser äußerst interessanten Veranstaltung hatten die Kameraden die Möglichkeit sich ein Bild über die verschiedenen Fahrzeugtypen zu machen und die dazugehörigen Informationen einzuholen. Es waren mehrere Hersteller mit Fahrzeugen, Rollwägen, Persönlicher Schutzausrüstung und Geräten zur Technischen Hilfsleistung vor Ort.

HLF 10/10 Rosenbauer

13.03.2016 - VG Völkerballturnier in Schillingen

Das jährliche Völkerballturnier der Verbandsgemeinde Kell am See wurde auch dieses Jahr traditionell in der Mehrzweckhalle in Schillingen, durch die Freiwillige und Jugendfeuerwehr Schillingen, durchgeführt. Alle 9 Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde waren vor Ort und traten in 7 teilweise gemischten Teams an. Es wurden spannende dennoch faire Spiele ausgetragen. Die Jugendlichen hatten sichtlich großen Spaß an der Veranstaltung. Wehrleiter Thorsten Marx und Bürgermeister Martin Alten lobten die Jugendlichen in Ihren Grußworten vor der Siegerehrung für Ihr Engagement in der Jugendfeuerwehr. Auch die 1. Vorsitzende des Kreisjugendfeuerwehrverbandes Claudia Krütten hielt eine kurze Rede, bevor die beiden VG-Jugendwarte Dennis Thiery und Florian Wagner die Platzierungen bekannt gaben. Die Jugendfeuerwehr aus Hentern gewann das Turnier. Den 2. Platz belegte die Jugendfeuerwehr Lampaden und den 3. Platz die Jugendfeuerwehr aus Kell am See. Die 3 Erstplatzierten qualifizierten sich für das Kreisjugendfeuerwehr-Völkerballturnier in Osburg. Die Jugendfeuerwehr Schillingen belegte den 5. Platz.

Vor dem Fahrzeug

11.03.2016 - Deligiertentag des KJFV

Am alljährlichen Delegiertentag des Kreisjugendfeuerwehrverbandes des Landkreises Trier Saarburg nahm die Freiwillige Feuerwehr Schillingen und die Jugendfeuerwehr Schillingen auch dieses Jahr, mit einer Abordnung von 2 stimmberechtigten Jugendlichen und 4 aktiven Kameraden teil. Inhalt der Versammlung war unter anderem die Neuwahl einiger Vorstandspositionen sowie Berichte.

04.03.2016 - Deligiertentag des KFV

Am alljährlichen Delegiertentag des Kreisfeuerwehrverbandes des Landkreises Trier Saarburg nahm die Feuerwehr Schillingen auch dieses Jahr, mit einer Abordnung von 3 stimmberechtigten Kameraden, teil. Inhalt der Versammlung war unter anderem die Neuwahl des Vorstandes.

01.03.2016 - Abschluss Atemschutzgeräteträgerlehrgang

Seit Dienstag, dem 01.03.2016 kann die Freiwillige Feuerwehr Schillingen einen weiteren ausgebildete Atemschutzgeräteträger in seinen Reihen begrüßen. Julian Graf (19), Feuerwehrmann, hat am besagten Tag den 2-wöchigen, äußerst anspruchsvollen Lehrgang des Atemschutzgeräteträgers erfolgreich in Zerf abgeschlossen. Die Feuerwehr Schillingen bedankt sich für die Bereitschaft des Kameraden sich ständig weiterzubilden und gratuliert zum bestandenen Lehrgang.

26.02.2016 - Wahl Wehrführer und Stellvertreter

Am Freitag, den 26.02.2016 wählte die Freiwillige Feuerwehr Schillingen in einer internen Vollversammlung aller aktiven Mitglieder der Wehr einen neuen Wehrführer und Stellvertreter. Durchgeführt wurde die Wahl unter der Leitung von VG Bürgermeister Martin Alten, Wehrleiter der Verbandsgemeinde Thorsten Marx und Ehrenwehrleiter Bruno Merten. Einstimmig wurde der vorige Stellvertretende Wehrführer Sebastian Merten zum obersten Feuerwehrchef der Schillinger Wehr gewählt. Auch dem Stellvertreter Michael Mai wurde mit einem einstimmigen Urteil Vertrauen ausgesprochen. Mertens Vorgänger Viktor Huwer hatte das Amt niedergelegt, nachdem er es 10 Jahre lang ehrenvoll und treu ausgeübt hat. Wir danken an dieser Stelle Viktor Huwer für die großartige geleistete Arbeit als Wehrführer und wünschen den beiden neuen Oberhäuptern der Wehr viel Erfolg in Ihrem neuen Amt, alles Gute und immer eine glückliche Hand.

Vor dem Fahrzeug
Presse

Neuer Wehrführer und Stellvertreter in Schillingen gewählt

(Schillingen) Sebastian Merten, bislang stellvertretender Wehrführer in Schillingen, ist am Freitag zum neuen Chef der Ortswehr gewählt worden. Er folgt damit auf Viktor Huwer , der das Amt nach zehn Jahren abgegeben hat.

Merten ist 34 Jahre alt, verheiratet, hat zwei Kinder und ist von Beruf Schornsteinfegermeister. Zu seinem Stellvertreter wurde Michael Mai (32) bestimmt. Die Ernennung erfolgte durch Martin Alten, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kell am See, im Beisein von Ortsbürgermeister Markus Franzen und Wehrleiter Torsten Marx. Alten dankte den neuen Führungskräften für ihre "Bereitschaft, ein solch verantwortungsvolles Ehrenamt zu übernehmen". Der VG-Chef bedankte sich auch bei Viktor Huwer, der nun wieder in die Reihen der Wehrleute zurücktritt, für die geleistete Arbeit. - Trierischer Volksfreund

23.02.2016 - Interview mit dem neuen Wehrleiter der VG
Presse

Morgens die Feuerwehr, mittags die Familie

Der neue Keller Wehrleiter Marx über seine Ziele, bevorstehenden Aufgaben und Probleme des Ehrenamts.

(Mandern) In der Verbandsgemeinde Kell am See hat es anderthalb Jahre lang keinen obersten Feuerwehrchef gegeben. Jetzt hat der bisherige Stellvertreter Torsten Marx aus Mandern das Amt übernommen. Mit dem TV hat er über seine Ziele gesprochen und verraten, wie er seinen Job bei der Berufsfeuerwehr Trier mit dem Wehrleiter-Ehrenamt in Einklang bringt.

Herr Marx, Sie haben seit 2014 als Stellvertreter schon wesentliche Wehrleiter-Aufgaben erledigt. Was hat sich durch Ihre offizielle Ernennung zum Feuerwehrchef verändert?

Thorsten Marx: Ich war ja praktisch Einzelkämpfer, weil es keine weiteren Stellvertreter gab. Wenn ich in meinem Job bei der Berufsfeuerwehr Trier dienstlich gebunden war, hat es mir schon widerstrebt, dass dann von der Wehrleitung kein Ansprechpartner vor Ort war. Natürlich war mit den Stützpunktwehren abgesprochen, dass im Ernstfall der Ranghöchste einspringt, aber das war natürlich nicht ideal. Es war wichtig, dass die VG nach Stellvertretern gesucht und sie auch gefunden hat.

Ihr Dienstherr, die Stadt Trier, hatte Bedenken, dass Sie bei größeren Gefahrensituationen in Interessenskonflikte geraten könnten. Deshalb durften Sie anderthalb Jahre lang nicht Wehrleiter in Kell werden. Wieso jetzt doch?
Thorsten Marx: Wir haben einen Kompromiss geschlossen. Bei größeren Katastrophen fahre ich zunächst zur Leitstelle nach Trier. Bei einem Sturm zum Beispiel kann ich erst mal vor Ort bleiben und werde vielleicht später nach Trier beordert. Bislang gab es aber noch keine Konfliktsituation.

Wie bringen Sie Ihren Beruf und das aufwendige Ehrenamt zeitlich unter einen Hut?

Thorsten Marx: Das klappt gut, weil die Familie mitspielt. Durch den 24-Stunden-Dienst in Trier habe ich auch mal freie Tage. Dann kommt morgens die Feuerwehr dran, die Verwaltungsaufgaben für die VG, und mittags die Familie.

Was wollen Sie in Ihrem ersten Jahr als Wehrleiter anpacken?

Thorsten Marx: Ich habe schon 2015 angestoßen, dass alle 300 Wehrleute neue Helme bekommen. Das wird jetzt auf zwei Jahre verteilt umgesetzt. Bei der ersten Ausschreibungsrunde beteiligt sich die Feuerwehr Trier - ein Nebeneffekt meiner beruflichen Kontakte.

2015 wurde die etwa 340 000 Euro teure Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses in Zerf abgeschlossen. Was steht in diesem Jahr an?

Thorsten Marx: In Greimerath soll das Gerätehaus erweitert werden, weil das Feuerwehrauto eigentlich zu groß für den Einstellplatz ist. Das Problem wird jetzt angegangen. Bis 2017 braucht die Wehr in Waldweiler ein neues Fahrzeug, und die Einheiten in Paschel, Baldringen und Schömerich sollen ein Auto mit Tragkraftspritze erhalten. Dann sind wir bis Ende 2018 wieder auf dem Soll-Stand. Aber im Prinzip ist es ein ständiger Prozess des Nachrüstens.

Die freiwilligen Feuerwehren arbeiten ehrenamtlich. Gibt es tagsüber Probleme, genug Einsatzkräfte zusammenzubringen?

Thorsten Marx: In der Regel sind in den Orten immer vier bis fünf Leute verfügbar. Aber ich habe den Wehrführern auch klar gesagt: Wenn ihr etwas nicht bewältigen könnt, bittet andere Wehren um Hilfe. Das klappt bisher gut. Und auch der Nachwuchs ist durch die Jugendwehren zurzeit gesichert.

Wie stark ist der Zusammenhalt?

Thorsten Marx: Der ist sehr gut, was auch ein Verdienst meines Vorgängers Bruno Merten ist. Er hat den Konkurrenzkampf abgebaut. Ich habe einen Schlüssel für die Gerätehäuser in Zerf und Kell, das wäre vor 20 Jahren undenkbar gewesen. Aber wir brauchen den Austausch und das Gefühl, dass man sich auf die anderen verlassen kann.

Gab es einen Einsatz, über den Sie noch länger nachgedacht haben?

Thorsten Marx: Im April letzten Jahres gab es einen tödlichen Verkehrsunfall auf der Hunsrückhöhenstraße, das beschäftigt einen schon. Vor allem Leute aus kleineren Wehren, die damit selten zu tun haben. Ihnen sage ich auch: Meldet euch frühzeitig, auch direkt vor Ort, wenn ihr damit nicht klarkommt. Da soll sich niemand vor scheuen.

Neben dem Finanziellen, welche Unterstützung erhoffen Sie sich von der Politik?

Thorsten Marx: Es gibt immer wieder mal Beschwerden, dass Feuerwehrleute im Einsatz Fehler gemacht hätten, weil es für Außenstehende vielleicht so aussah. Dann darf man sie nicht im Regen stehen lassen, da muss die Politik den Rücken stärken. Damit nimmt man den Wehrleuten auch die Angst davor, Führungsaufgaben zu übernehmen.

Extra

Torsten Marx ist 41 Jahre alt, verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Mandern. Marx hatte im September 2014 den Posten als stellvertretender Wehrleiter der Verbandsgemeinde (VG) Kell am See übernommen, nachdem der damalige Feuerwehrchef Bruno Merten und dessen Stellvertreter ihre Ämter aufgegeben hatten. Der Posten des Wehrleiters war seither vakant gewesen. Ende Januar 2016 wurde Torsten Marx zum neuen Feuerwehrchef gewählt. Er übt das neue Amt ehrenamtlich aus. Hauptberuflich arbeitet er als Brand-Oberinspektor bei der Berufsfeuerwehr Trier. Marx' Stellvertreter in der VG Kell sind der Keller Wehrführer Helge Schmitt (48) und der Henterner Wehrführer Michael Thiel (34). - Trierischer Volksfreund

30.01.2016 - Lothar Rommelfanger (SPD) lädt nach Zerf ein

Die Wehrführung fuhr heute morgen nach Zerf, um den Direktkandidaten des Wahlkreieses 26 (Lothar Rommelfanger aus Wiltingen, der für die SPD nach Mainz in den Landtag möchte) besser kennen zu lernen. Neben Rommelfanger sprachen auch weitere Spitzenpolitiker zu den Anwesenden im Saal wie beispielsweise unsere Ministerpräsidentin Malu Dreyer und SPD Generalsekretärin Katarina Barley. Sie alle stellten ihr Wahlprogramm 2016 vor und appellierten an die Bürger und Bürgerinnen am 13. März zur Landtagswahl zu gehen.

Malu Dreyer in Zerf

22.01.2016 - Neuer Wehrleiter der VG Kell am See
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Neuer Feuerwehrchef für die VG Kell

(Kell am See) Torsten Marx (hinten links) ist zum neuen Wehrleiter der Verbandsgemeinde (VG) Kell am See gewählt worden.

TV Im Beisein von VG-Bürgermeister Martin Alten (vorne links) erhielt Marx von den anwesenden Führern der Ortswehren elf Ja-Stimmen und eine Neinstimme. Der neue Wehrleiter lebt in Mandern, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er war seit September 2014 stellvertretender Wehrleiter, der Posten des obersten Feuerwehrchefs der VG war seither nicht besetzt. Der 41-Jährige übt das Amt nun ehrenamtlich aus, hauptberuflich arbeitet er als Brand-Oberinspektor bei der Berufsfeuerwehr Trier. Zu Marx' Stellvertretern wurden der Keller Wehrführer Helge Schmitt (48) und der Henterner Wehrführer Michael Thiel, (34, hinten rechts) gewählt.

22.01.2016 - Schwimmbadbesuch und Pizzaessen der JFW

Jährlich fährt die Jugendfeuerwehr Schillingen mit seinen Jugendlichen in ein Hallenbad in der Region mit anschließendem Pizzaessen. Dieses Jahr waren 15 Jugendliche und 5 Betreuer und Jugendwarte auf dem Weg ins Calypso nach Saarbrücken. Der Ausflug bereitete den Jugendlichen sichtlich viel Spaß und wurde mit einer leckeren Pizza abgeschlossen.

17.01.2016 - Besuch von der Feuerwehr Zellertal

Am Sonntag hat das Jahr 2016 mit der ersten Übung für unsere Kameraden begonnen. Übungsthema war Schornsteinbrände (Ursachen, Hintergründe, Brandbekämpfung und Gerätschaften). Bei diesem Thema wurde unseren Kameraden auch die neue Wärmebilkamera der VG Kell am See vorgestellt und jeder hatte die Chance diese auch auszuprobieren. Zusätzlich kam die Feuerwehr aus Zellertal zu Besuch um sich unsere Mehrzweckfahrzeuge anzuschauen, und sich über die Fahrzeuge Informationen einzuholen, da die Feuerwehr im Jahr 2016 eine Ausschreibung für ein MZF 1 RLP auf den Weg bringen möchte. Traditionell folgte auf die erste Übung im Jahr ein gemeinsames Frühstück mit allen Kameraden.

Übung im Schulungsraum

10.01.2016 - Neujahrsempfang der Ortsgemeinde Schillingen

Am Sonntag ging es mit einer kleinen Abordnung zum Neujahrsempfang der Ortsgemeinde. Hier gab uns unser Bürgermeister Markus Franzen (der auch eingeladen hatte) einen kleinen Rückblick auf das Jahr 2015 und auch einen Vorblick auf das Kalenderjahr 2016. Die Feuerwehr Schillingen bedankt sich für die Einladung und wünscht für das Jahr 2016 viel Glück und Gesundheit. - Pressebericht im Trierischen Volksfreund.